
Minzen
Mentha
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel, Uferzone
Wuchshöhe (cm)
Breite: 30-40, Höhe: 10-100
Blütezeit
Juni bis Oktober
Winterhärte
Z3 (-40,1° bis -34,5°), Z4 (-34,5° bis -28,9°), Z6 (-23,4° bis -17,8°), Z7 (-17,8° bis -12,3°)
Giftigkeit
Nüsschen
Synonym
Mentha-Arten und -Sorten, Minze
Pflanzengruppe
Stauden, Einjährige, Gemüse und Kräuter, Wildpflanzen, Klassisches Gemüse und Küchenkräuter
Familie
Lamiaceae
Herkunft
Weltweit, in Südamerika nur eingeführt
Verwendung
Kübelpflanze, Uferpflanze, Wildpflanzen-Beet, Balkon und Terrasse, Blackbox-Gardening, Wildblumenwiese/ Kräuterrasen, Nutzgarten, Kräuterbeet
Besonderheiten
Attraktiv für Insekten, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, Aromapflanze, zum Verwildern geeignet, Dauerblüher, Würzpflanze, Heilpflanze, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, für feuchte bis nasse Bereiche, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich
Wuchshöhe (cm)
Breite: 30-40, Höhe: 10-100
Ausschlusskriterien
benötigt Rhizomsperre
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Duftpflanze, Schnittblume
Laubrhythmus
sommergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z3 (-40,1° bis -34,5°), Z4 (-34,5° bis -28,9°), Z6 (-23,4° bis -17,8°), Z7 (-17,8° bis -12,3°)
Nutzpflanzen
Öllieferant, Heilpflanze, Würzkraut, Blatt, Blüten, Tee, Kosmetik
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
normal feucht/frisch, feucht bis nass, humusreich, nährstoffreich
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
Keine Informationen
Wasserbedarf
mittel, Uferzone
Vermehrung
Aussaat, Stecklinge/Steckhölzer, Wurzelschnittlinge, Teilung nach der Blüte
Blüten
blühend, zweihäusig, zwittrig, essbar (Juni bis Oktober)
Blütenfarben
rosa, violett, weiß
Blütenform
lippenblütig, röhrenförmig
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Quirle, Scheinquirl, Zymöse
Blattfarbe
hellgrün, panaschiert, grün, rotgrün, blaugrün, glänzend grün, behaart
Blattform
eiförmig
Blattrand
ganzrandig, gesägt
Blattstellung
kreuzgegenständig
Früchte
Nüsschen
Fruchtfarbe
braun
Im Vorfrühling zum Ende der Ruhezeit lässt sich die Minze durch Teilung des Wurzelstocks vermehren. Einfach einen Teil der Pflanze abstechen und in frische humose Erde pflanzen.
Kräuter im Topf müssen vor Frost geschützt werden, da in Töpfen die Erde schneller durchfriert. Allgemein sollten sie kühl, frostfrei und hell überwintert werden. Wenn der Boden sehr kalt ist stellt man die Töpfe auf eine Styroporplatte und umwickelt sie mit Luftpolsterfolie. Die Pflanzen werden zurückgeschnitten und mit Laub bedeckt. Alternativ werden sie an einen hellen, kühlen und frostfreien Platz im Haus geräumt. Im Winter nur sehr mäßig gießen.
Minze wird vor dem Winter ganz herunter geschnitten. Anschließend werden die Pflanzen mit Tannenzweigen abgedeckt. Dies hat den Vorteil, dass zum Winterende die Nadeln abfallen und wieder Licht für den neuen Austrieb an die Minze kommt.
Geerntet werden die frischen Blätter oder ganze Ästchen am frühen Morgen, wenn der Gehalt an ätherischen Ölen besonders hoch ist. Minze lässt sich sehr gut trocknen, aber auch hervorragend einfrieren.
Minzen verbreiten sich leicht durch Sprossausläufer (Rhizome). Daher vermehrt man sie nicht über Samen, sondern durch Teilung und Stecklinge, somit entfällt die Aussaat. Für Mittelzehrer reicht es, am Anfang der Gartensaison reifen Kompost in den Boden einzubringen. Die Vermehrung erfolgt durch Teilung im Vorfrühling.




