Kletterrosen

Kletterrosen

Rosa

Kurzsteckbrief

Kletterrosen
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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 100-300, Höhe: 300-500

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Blütezeit

Juni bis September

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°), Z6 (-23,4° bis -17,8°)

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Giftigkeit

unscheinbar/keine, Nüsschen, Fruchtstand

Kletterrosen verleihen Gartenlauben eine romantische Atmosphäre und locken, um Bögen und Tore gewunden, in duftende, verwunschene Gärten. Klassische Kletterrosen remontieren sehr gut, das heißt, sie blühen nach einem Sommerschnitt zuverlässig wieder! Dadurch unterscheiden sie sich von den Ramblerrosen, die, technisch gesehen, zu den Kletterrosen gehören, denn diese blühen in den meisten Fällen nur einmal und werden zudem mit bis zu 10 Meter langen Ranken wesentlich höher. Kletterrosen werden hingegen zwischen 3 und 5 Metern hoch. Sie verschönern Pergolen, Obelisken, Mauern und Fassaden. Manche Sorte, wie z.B. 'Pauls Scarlett Climber' hat auch als Solitär eine prachtvolle Wirkung. Besonders schön wirken sie in Kombination mit anderen Kletterern wie Clematis und Geißblatt. Die meisten Kletterrosen bevorzugen absonnige oder halbschattige Lagen, geeignet sind Wände in Südwest- oder Südostlage. Wichtig ist nährstoffreicher, tiefgründiger Boden. Außerdem sollte ein Abstand von 30-50 cm zur Mauer eingehalten werden. Kletterrosen benötigen immer ein Rankgerüst, wenn sie die Höhe erklimmen sollen. Falls die Rose entlang einer Wand ranken soll, sollte das Gerüst mit einem Abstand von 8 - 10 cm angebracht werden, damit die Blätter gut belüftet werden. So wird Pilzerkrankungen und Schädlingen vorgebeugt. Kletterrosen zählen zu den Spreizklimmern, haben also keine eigenen Halteorgane, sondern verhaken sich mit ihren Stacheln. Damit sie in die Höhe wachsen, müssen ihre Triebe regelmäßig aufgebunden werden. Eine Auswahl empfehlenswerter, allesamt ADR-prämierter Sorten, die besonders frosthart, öfterblühend und resistent gegen Krankheiten sind, ist: ‘Golden Gate’ - eine stark duftende Sorte von Kordes; ‘Jasmina’ bildet recht spät im Jahr stark gefüllte Blüten und duftet angenehm (Kordes); ‘Kir Royal’ von Meilland hat eine außergewöhnliche Färbung und duftet ; ‘Manita’ strahlt mit halbgefüllten Blüten und reichlich Fruchtschmuck Wildrosencharakter aus, außerdem verzweigt sie gut (Kordes).
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Synonym

Ramblerrosen, Ramblerrose, Kletterrose, Rose, Rambler-Rose

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Pflanzengruppe

Laubgehölze, Kletterpflanzen

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Familie

Rosaceae

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Herkunft

Züchtung; Wildart: Temperierte und subtropische Regionen der Nördlichen Hemisphäre.

Verwendung icon

Verwendung

Fassadenbegrünung, Ziergehölz, Kletterpflanze

Besonderheiten icon

Besonderheiten

Schutzpflanze (dornig), wildbissfest, für Gartenanfänger geeignet, Blütengehölz, Dauerblüher, Sichtschutz

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 100-300, Höhe: 300-500

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

dornig / stachelig

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Schnittblume, Fruchtschmuck, auffällige Blüte

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

laubabwerfend

Laub icon

Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°), Z6 (-23,4° bis -17,8°)

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Nutzpflanzen

Keine Informationen

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

neutral, alkalisch, normal feucht/frisch, lehmig, humusreich, durchlässig, tiefgründig

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Schnitt

Schnitt empfohlen

Düngung icon

Düngung

beim Austrieb

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Wasserbedarf

mittel

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Vermehrung

Stecklinge/Steckhölzer, Veredlung

Blüten icon

Blüten

blühend, mehrfach blühend, zwittrig, essbar (Juni bis September)

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Blütenfarben

creme, gelb, orange, rosa, violett, weiß, weiß-rosa, pink, gelbgrün, rot, purpur, dunkelrot, lachsfarben, apricot, gelblich-rosa, gelb-weiß

Blütenform icon

Blütenform

einfach, gefüllt, halbgefüllt, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

mittel (5-10 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Einzelblüte, Rispe, Trugdolde, Büschel

Blattfarbe icon

Blattfarbe

dunkelgrün, grün, glänzend grün

Blattform icon

Blattform

elliptisch, gefiedert

Blattrand icon

Blattrand

gesägt

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

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Früchte

unscheinbar/keine, Nüsschen, Fruchtstand

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

rot, orange

To-Do’s

Mit einer Weidenmatte oder einem Frostschutzvlies werden etwa die unteren 2 m der Pflanze abgedeckt. Im Wurzelbereich wird bis über die Veredlungsstelle mit Kompost oder Erde angehäufelt. Steht die Kletterrose im Kübel, bekommt sie einen leichten Winterschutz durch eine Lage Mulch.

Im Frühjahr zur Forsythienbüte werden traditionell die Rosen geschnitten. Kletterrosen werden jedoch nur sehr zurückhaltend geschnitten, da der Pflanzenkörper in seiner Höhe erhalten werden soll. Einmalbühende Kletterrosen sollten gar nicht geschnitten werden. Mehrfach blühende Kletterrosen werden vorsichtig ausgelichtet. Krankes, totes und beschädigtes Holz wird herausgeschnitten. Unverzweigte Äste werden über die gesamte Pflanze unterschiedlich weit eingekürzt, denn die meisten Blüten entwickeln sich an neuen Seitentrieben. Falls einem bekannt, wird empfohlen, nur Triebe zu schneiden, die im letzten Jahr geblüht haben, da sich bei zu intensivem Schnitt viele Triebe ohne Blüten entwickeln könnten. Wildtriebe aus der Wurzelunterlage werden regelmäßig wurzelnah entfernt. Alle übrig gebliebenen Triebe werden mit Hohlschnur oder Bindebast an der Kletterhilfe befestigt. Verwende Schnittwerkzeug von hoher Qualität. Rosenscheren müssen immer scharf und sauber sein nach dem Schnitt das komplette Laub entfernt werden, um Krankheiten (Blattpilze) zu reduzieren.

Im Herbst sollten Rosen allgemein möglichst wenig bis gar nicht geschnitten werden, damit eventuelle Frostschäden die Pflanze nicht zusätzlich schwächen. Bei Kletterrosen werden lediglich die allerlängsten Triebe eingekürzt, damit ein eventueller Winterschutz (Frostschutzvlies) angebracht werden kann.

Im April werden Rosen nach dem Frühjahrsschnitt mit 80-100 g/qm organischem Volldünger gedüngt. Rein organischer Dünger hat den Vorteil, dass er nur langsam vom Bodenleben zersetzt wird und die Pflanzen über 2–3 Monate kontinuierlich mit Nährstoffen vesorgt werden. Außerdem bringt er zusätzlich Humus in den Boden. Alternativ können mineralische Rosendünger eingesetzt werden. Die Aufwandmenge ist den jeweiligen Herstellerangaben auf der Packung zu entnehmen.

Ende Juni/Anfang Juli, nach der ersten Blüte, werden Rosen zum zweiten Mal mit 80-100 g/qm organischem Volldünger gedüngt. Rein organischer Dünger hat den Vorteil, dass er nur langsam vom Bodenleben zersetzt wird und die Pflanzen über 2–3 Monate kontinuierlich mit Nährstoffen vesorgt werden. Außerdem bringt er zusätzlich Humus in den Boden. Alternativ können mineralische Rosendünger eingesetzt werden. Die Aufwandmenge ist den jeweiligen Herstellerangaben auf der Packung zu entnehmen.

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 100-300, Höhe: 300-500

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Blütezeit

Juni bis September

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°), Z6 (-23,4° bis -17,8°)

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Giftigkeit

Nicht giftig