Speisekürbisse

Speisekürbisse

Cucurbita

Kurzsteckbrief

Speisekürbisse
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Licht

Sonne

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Wasserbedarf

hoch

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 100-300, Höhe: 20-30

Blütezeit icon

Blütezeit

Juni bis August

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Winterhärte

nicht zutreffend, da einjährig

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Giftigkeit

Beere

Kürbisse bereichern unser Leben in vielerlei Formen, Farben und Nutzen. Es gehören kleine, giftige, oft bunt gestreifte, warzige Zierkürbisse in fantastischen Formen dazu, aber ebenso essbare Kürbisse, die hier vorgestellt werden. Kürbisse werden schon seit mehr als 10.000 Jahren angebaut. Sie wurden teils medizinal, teils zur Ernährung angebaut, aber da alle wilden Kürbisse giftig sind, wurden damals nur die ölhaltigen Samen gegessen. Von den 18 Arten der Gattung Cucurbita wird vor allem Cucurbita pepo in zahlreichen Varianten für den Verzehr angebaut (Achtung - auch diese Art enthält giftige Ziersorten!). Zudem bilden C. maxima und C. moschata essbare Sorten, die unseren Speiseplan bereichern. Bei den Kürbissen unterscheidet man Sommerkürbisse und Winterkürbisse. Sommerkürbisse werden unreif, mit noch weicher und damit essbarer Schale geerntet und sind meist nicht lange lagerfähig. Dazu gehören Cucurbita pepo-Züchtungen wie Zucchinis und die, wie Ufos geformten, Patisson. Selten sind auch C. moschata-Züchtungen darunter wie Aehobak (Koreanische Zucchini) und Cucurbita moschata ‘Tromboncino’. Sommerkürbisse wachsen meist buschig und ranken nicht. Im Gegensatz dazu ranken die meisten Winterkürbisse, bilden eine harte Schale und sind reif sehr gut lagerfähig - bis in den Winter hinein. Bis auf den populären Hokkaidokürbis (C. maxima ‘Hokkaido’) wird hier die Schale nicht mitgegessen. Wer einen besonders imposanten Kürbis sucht, wählt den ‘Gelben Zentner’ oder ‘Atlantik Giant’. Will man die vielgestaltigen Panzerbeeren (botanisch gesehen, handelt es sich bei der Kürbisfrucht um eine Beere!) kultivieren, sollte man einen geschützten, sonnigen Platz wählen, mit Raum für ihre Ranken. Nährstoffreich sollte er sein und gleichmäßig feucht gehalten werden - die Bodenart spielt kaum eine Rolle. Gerne breitet sich der Kürbis am Kompost aus und ziert so auch die weniger schönen Ecken des Gartens! Bei der Aussaat kein selberzeugtes Saatgut verwenden - durch Rückkreuzung entstehen oft giftige Pflanzen.
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Synonym

Speisekürbis, Kürbis, Sommerkürbis, Winterkürbis

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Pflanzengruppe

Einjährige, Gemüse und Kräuter, Klassisches Gemüse und Küchenkräuter

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Familie

Cucurbitaceae

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Herkunft

Züchtungen; Wildarten: Nord- und Zentral-Amerika und West- und Süd-Südamerika

Verwendung icon

Verwendung

Beet, Bodendecker, Kübelpflanze, Kletterpflanze, Nutzgarten

Besonderheiten icon

Besonderheiten

bedingt giftig, Attraktiv für Insekten, kinderfreundlich, Heilpflanze, bienenfreundlich, Nutzpflanze, berühmte Züchtung

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 100-300, Höhe: 20-30

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

bedingt giftig

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Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Fruchtschmuck

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Laubrhythmus

sommergrün

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Laub

Keine Informationen

Winterhärte icon

Winterhärte

nicht zutreffend, da einjährig

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Nutzpflanzen

Fruchtgemüse, Öllieferant, Heilpflanze, Blatt, Blüten, Früchte, Samen, Blattgemüse und Blattsalate

Licht icon

Licht

Sonne

Boden icon

Boden

neutral, normal feucht/frisch, sandig, humusreich, durchlässig, tiefgründig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

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Düngung

beim Austrieb, mehrfach Düngen in der Wachstumsphase

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

hoch

Vermehrung icon

Vermehrung

Aussaat

Blüten icon

Blüten

blühend, einhäusig, essbar (Juni bis August)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

gelb

Blütenform icon

Blütenform

einfach, trichterförmig

Blütengröße icon

Blütengröße

groß (> 10 cm), mittel (5-10 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Einzelblüte

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Blattfarbe

grün

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Blattform

gelappt, rund

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Blattrand

ganzrandig, gezähnt

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

Beere

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Fruchtfarbe

grün, gelb, orange, weiß

To-Do’s

Vorgezogen wird ab April unter Glas oder in Töpfen auf der Fensterbank. Durch 24-stündiges Vorquellen der Kürbisse und Zucchini Samen in lauwarmem Wasser wird die Keimlaune deutlich verbessert. Die Samen werden 2 cm tief in einzelne Töpfe gesetzt. Das humose Substrat muss gut feucht gehalten werden. Im Durchschnitt beträgt die Keimdauer 8 bis 14 Tage bei einer Keimtemperatur von über 20 °C.

Wenn sich 4 Wochen nach der Keimung mehrere kräftige Blätter gebildet haben, werden die Kürbis-Pflanzen an den endgültigen Standort gesetzt. Das Austopfen muss vorsichtig geschehen, damit die feinen Wurzeln nicht verletzt werden. Nach den Eisheiligen Mitte Mai kann auch direkt ins Freiland ausgesät werden. In der Reihe brauchen die Pflanzen einen Abstand von 1 m und zwischen den Reihen mindestens 1,50 m. Bei vielen Sorten empfiehlt es sich, die ersten Triebe auf einen knappen Meter zu kürzen. Es bilden sich viele Seitentriebe mit weiteren Blüten. Früchte entstehen jedoch nur aus den großen, gelben, weiblichen Blüten.

Kürbisse sind ca. 4 Monate nach der Aussaat erntereif. Sie sollten einen hohlen Klang haben, wenn man dagegen klopft. Geerntet wird bis kurz vor den ersten Frösten. Schneide die Kürbisse und Zucchini mit einem scharfen Messer ab, damit der Stil nicht einreißt.

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Wasserbedarf

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 100-300, Höhe: 20-30

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Blütezeit

Juni bis August

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Winterhärte

nicht zutreffend, da einjährig

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Giftigkeit

bedingt giftig