Aprikosen

Aprikosen

Prunus Armeniaca

Kurzsteckbrief

Aprikosen
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Licht

Sonne

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Wasserbedarf

mittel, niedrig

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 250-800, Höhe: 300-1000

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Blütezeit

März bis April

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°), Z6 (-23,4° bis -17,8°), Z7 (-17,8° bis -12,3°), Z8 (-12,3° bis -6,7°)

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Giftigkeit

essbar, Steinfrucht

Aprikosen werden seit Jahrtausenden vom Menschen wegen der süßen, aromatischen Früchte und auch für medizinische Zwecke kultiviert. Schon im März beginnt die attraktive, reichliche Blüte in Weiß bis Zartrosa. Dadurch ist sie allerdings auch von Spätfrost gefährdet und sollte entsprechend geschützt werden. Diese wärmebedürftigen Pflanzen fruchten bei uns nur in lieblichen Weinbaugebieten, von Juli bis August, zuverlässig, weswegen sie in deutschen Gärten noch immer eine Rarität sind. Als Spalierobst entlang von Südwänden, wo sie zudem von Wind- und Regenschutz profitieren, können sie auch in klimatisch ungünstigen Lagen köstliches Obst produzieren. Die selbstfruchtbaren, spätblühenden Sorten ‘Bergeron’ oder auch ‘Ungarische Beste’ sind etwas robuster und eine gute Wahl für kühlere Regionen. Die Früchte der Aprikose sind weich behaart und vollreif frisch gegessen, getrocknet oder als Marmelade ein Genuss. Zum Einkochen sollten die Früchte etwas früher und damit fester geerntet werden. Im Gegensatz zu den meisten anderen Sorten sind z.B. ‘Orangered’, ‘Aurora’ und ‘Goldrich’ nicht selbstfruchtbar und benötigen für die Befruchtung einen zweiten Aprikosenbaum im Garten. Aprikosen können als Bäumchen, Spalierobst, Spindelbaum oder gar als Busch gezogen werden, beim Fächerspalier ist die Ernte allerdings am größten. Sie vergreisen erst ab einem Alter von etwa 15 Jahren stark, vorher ist nur ein leichter Sommerschnitt von Nöten. Aprikosen, die an kontinentales Klima angepasst sind, reagieren empfindlich auf anhaltenden Regen und Staunässe - bei anhaltender Trockenheit muss dennoch gegossen werden, damit keine Einbußen im Fruchtertrag entstehen.
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Synonym

Marillen, Prunus armeniaca-Sorten, Spalierobst, Aprikosenbaum

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Pflanzengruppe

Laubgehölze, Obst, Klassisches Obst

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Familie

Rosaceae

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Herkunft

Zentral-Asien bis Nord- und Zentral-China

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Verwendung

Solitär, Fassadenbegrünung, Obstgehölz, Balkon und Terrasse, Nutzgarten, Spalier

Besonderheiten icon

Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, kinderfreundlich, Blütengehölz, Heilpflanze, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Rarität / exotische Wirkung

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 250-800, Höhe: 300-1000

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Ausschlusskriterien

Keine Informationen

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Herbstfärbung

Keine Informationen

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Dekoaspekte

Fruchtschmuck, auffällige Blüte

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Laubrhythmus

laubabwerfend

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Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°), Z6 (-23,4° bis -17,8°), Z7 (-17,8° bis -12,3°), Z8 (-12,3° bis -6,7°)

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Nutzpflanzen

Öllieferant, Heilpflanze, Färbepflanze, Wurzel, Blüten, Früchte, Samen, Obstlieferant, Holzlieferant, Rinde, Kosmetik, Pflanzensaft

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Licht

Sonne

Boden icon

Boden

trocken, normal feucht/frisch, lehmig, humusreich, durchlässig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

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Düngung

beim Austrieb

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Wasserbedarf

mittel, niedrig

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Vermehrung

Veredlung

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (März bis April)

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Blütenfarben

weiß, weiß-rosa

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Blütenform

einfach, schalenförmig, radiär

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Blütengröße

klein (< 5 cm)

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Blütenstand

Einzelblüte

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Blattfarbe

grün

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Blattform

breit oval

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Blattrand

gesägt

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Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

essbar, Steinfrucht

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Fruchtfarbe

rot, gelb, orange

To-Do’s

Aprikosen benötigen einen humus- und nährstoffreichen Boden. Eine Kompostgabe von etwa 3 Litern im Frühjahr hilft Humus anzureichern. Eine Düngegabe darüber schadet eher, da die Triebe dann unter Umständen bis zum Winter nicht ausreifen.

Aprikosen sollten nach der Ernte im Sommer einen leichten Schnitt erhalten. Vor allem die sogenannten Reiter (auf den Astoberseiten senkrecht hochwachsende Triebe) müssen entfernt werden. Im Alter (ab 15 Jahren) vergreisen Aprikosen und der Austrieb und Fruchtansatz lassen nach. Dann sollte man das Fruchtholz nach und nach erneuern, indem man einen Teil der abgeernteten Zweige auf junge, vitale Seitentriebe einkürzt, die möglichst dicht an der Zweigbasis stehen.

Im Frühsommer sollte der überreiche Fruchtbehang der Aprikosen ausgedünnt werden, damit die übrigen Früchte größer werden und eine bessere Fruchtqualität bekommen.

1. Wurzelballen gießen, Topf entfernen 2. Ballen mehrfach ca. 1 cm tief einschneiden. 3. Pflanzlochgröße: 2x Wurzelballen; unten spatentief lockern. 4. Stütz-Pfahl leicht schräg einschlagen. 5. Wurzelballen nah am Pfahl positionieren 6. Erde einfüllen, andrücken. Oberfläche des Ballens sichtbar. 7. Einen kleinen Wall als Gießrand drumherum anschütten 8. Ausgiebig gießen, Oberfläche ggf. mulchen 9. Stamm mit Kokosschnur anbinden 10. Regelmäßig kontrollieren, damit die Schnur nicht einwächst.

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Licht

Sonne

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Wasserbedarf

mittel, niedrig

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 250-800, Höhe: 300-1000

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Blütezeit

März bis April

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°), Z6 (-23,4° bis -17,8°), Z7 (-17,8° bis -12,3°), Z8 (-12,3° bis -6,7°)

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Giftigkeit

Nicht giftig