Pfirsiche

Pfirsiche

Prunus Persica

Kurzsteckbrief

Pfirsiche
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Licht

Sonne

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 100-450, Höhe: 200-600

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Blütezeit

März bis April

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Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

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Giftigkeit

essbar, Steinfrucht

Der Pfirsichbaum bringt ein Gefühl von Urlaub in den Garten! Die wolligen, süßen, nach Sonne schmeckenden, aromatischen Früchte erscheinen zwischen Juli und Anfang September. Sie entstehen aus rosafarbenen Blüten, die sich schon sehr früh im Jahr entwickeln und vor allem von den, ebenfalls früh aktiven, Hummeln befruchtet werden. Es sind verschiedene Formen von Pfirsichen erhältlich, sie reichen von Bäumchen zwischen 2 und 6 Metern Höhe bis zu Zwergformen und Säulenobst. Auch die glattfrüchtigen Nektarinen gehören dazu. Pfirsichfrüchte sind vollreif und frisch ein Genuss, aber schlecht lagerfähig und druckempfindlich. Dafür lassen sie sich gut einmachen oder zu Marmelade verarbeiten. Weißfleischige Sorten haben weicheres Fleisch und sind deshalb eher für den Direktverzehr gedacht, gelbfleischige sind etwas süßer und fester. Wen die Fasern am Kern stören, ist gut mit spätreifenden Sorten beraten, bei diesen löst sich das Fruchtfleisch leichter. Durch die frühe Blüte sind Pfirsiche spätfrostempfindlich, auch vor kalten Ostwinden sollte man sie schützen und grundsätzlich gilt: je mehr Sonne, desto besser! Pfirsiche benötigen für guten Fruchtertrag regelmäßige Schnittmaßnahmen und Wassergaben im Sommer. Unterpflanzungen sollte man, wegen dem wenig konkurrenzfähigen Wurzelwerk dieser Pflanzen, unterlassen. Pfirsiche sind empfindlich gegenüber der Kräuselkrankheit. Durch vorbeugende Spritzungen mit Knoblauchsud oder auch die Wahl resistenter Sorten, kann man das Risiko einer Infektion minimieren.
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Synonym

Pfirsichbaum, Prunus persica-Sorten

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Pflanzengruppe

Laubgehölze, Obst, Klassisches Obst

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Familie

Rosaceae

Herkunft icon

Herkunft

Wildart: China

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Verwendung

Solitär, Obstgehölz, Nutzgarten

Besonderheiten icon

Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, kinderfreundlich, Blütengehölz, Nutzpflanze, Schmetterlingsfreundlich

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 100-450, Höhe: 200-600

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

Keine Informationen

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Herbstfärbung

gelb

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Dekoaspekte

Fruchtschmuck, auffällige Blüte

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Laubrhythmus

laubabwerfend, sommergrün

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Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Früchte, Obstlieferant

Licht icon

Licht

Sonne

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Boden

neutral, alkalisch, normal feucht/frisch, sandig, lehmig, humusreich, durchlässig

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich, Schnitt empfohlen

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Düngung

beim Austrieb

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Veredlung

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (März bis April)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

rosa

Blütenform icon

Blütenform

einfach, schalenförmig, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Einzelblüte

Blattfarbe icon

Blattfarbe

glänzend grün

Blattform icon

Blattform

lanzettlich, elliptisch

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Blattrand

gesägt

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

essbar, Steinfrucht

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

rot, gelb, orange, weiß

To-Do’s

Pfirsiche tragen am einjährigen Holz. Ein Pfirsichbaum trägt nur dann verlässlich wenn konsequent jährlich nach der Ernte zurückgeschnitten wird. Etwa drei Viertel der fruchttragenden Triebe werden entfernt. Die übrigen werden auf drei Knospen eingekürzt. So entwickeln sich neue Fruchttriebe für das nächste Jahr. Die Krone wird gleichmäßig ausgelichtet.

Beim Pfirsich unterscheidet man wahre und falsche Fruchttriebe, sowie Holztriebe und Buketttriebe. Ziel ist es möglichst viele wahre Fruchttriebe zu erhalten und die anderen zu minimieren. Wahre Fruchttriebe haben rundliche Blütenknospen, die jeweils mit ein oder zwei flacheren Blattknospen flankiert sind. Nur die wahren Blütenknospen werden Früchte bilden. Falsche Fruchttriebe besitzen ebenfalls rundliche Blütenknospen, aber ohne begleitende Blattknospen. Holztriebe haben nur Blattknospen. Buketttriebe sind kurze Stummel mit Blütenknospen, die ebenfalls tragen werden. Entfernt werden alle falschen Fruchttriebe komplett, Holztriebe bis auf 2 Augen und an den wahren Fruchttrieben werden nur die Spitzen gekürzt. Buketttriebe bleiben. So hat der Baum eine ideale Voraussetzung für Fruchtbildung.

1. Wurzelballen gießen, Topf entfernen 2. Ballen mehrfach ca. 1 cm tief einschneiden. 3. Pflanzlochgröße: 2x Wurzelballen; unten spatentief lockern. 4. Stütz-Pfahl leicht schräg einschlagen. 5. Wurzelballen nah am Pfahl positionieren 6. Erde einfüllen, andrücken. Oberfläche des Ballens sichtbar. 7. Einen kleinen Wall als Gießrand drumherum anschütten 8. Ausgiebig gießen, Oberfläche ggf. mulchen 9. Stamm mit Kokosschnur anbinden 10. Regelmäßig kontrollieren, damit die Schnur nicht einwächst.

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Licht

Sonne

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 100-450, Höhe: 200-600

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Blütezeit

März bis April

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Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

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Giftigkeit

Nicht giftig