Beetrose ‘Gruß an Aachen’

Beetrose ‘Gruß an Aachen’

Rosa 'Gruß An Aachen'

Kurzsteckbrief

Beetrose ‘Gruß an Aachen’
Licht icon

Licht

Sonne

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 40-75, Höhe: 60-90

Blütezeit icon

Blütezeit

Juli bis September

Winterhärte icon

Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

Nicht giftig

Bei der Rosa ‘Gruß an Aachen’ heben sich traumhaft schön die zartrosa, fast cremeweißen, üppig gefüllten, kugeligen Blütenköpfe von dem dunkelgrünen, ledrigen Laub der kleinen, aufrecht wachsenden Floribunda-Rose ab. Sie duftet süß und ist typisch für Floribunda-Rosen öfterblühend. ‘Gruß an Aachen’ gilt als erste Floribundarose. Sie wurde 1909 aus der Remontant-Rose 'Frau Karl Druschki' und der Teehybride 'Franz Deegen' gezüchtet. Der berühmte englische Rosenzüchter David Austin sieht ‘Gruß an Aachen’ als Vorgänger seiner "Englischen Rosen" an, die seit den 1960er Jahren entstanden sind. Floribunda-Rosen sind Kreuzungen zwischen Teehybriden (Edelrosen) und Polyantharosen. Alle diese Rosengruppen werden heutzutage der Einfachheit halber unter der Kategorie "Beetrosen" zusammengefasst.
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Synonym

Floribunda-Rose

Pflanzengruppe icon

Pflanzengruppe

Laubgehölze

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Familie

Rosaceae

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Herkunft

Züchter: Hinner / Geduldig 1909

Verwendung icon

Verwendung

Beet, Rabatten, Balkon und Terrasse

Besonderheiten icon

Besonderheiten

Blütengehölz, Dauerblüher

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 40-75, Höhe: 60-90

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

dornig / stachelig

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Duftpflanze, Schnittblume

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

laubabwerfend

Laub icon

Laub

Keine Informationen

Winterhärte icon

Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Keine Informationen

Licht icon

Licht

Sonne

Boden icon

Boden

neutral, alkalisch, lehmig, humusreich, durchlässig, tiefgründig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

Schnitt empfohlen

Düngung icon

Düngung

beim Austrieb

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Stecklinge/Steckhölzer, Veredlung

Blüten icon

Blüten

blühend, mehrfach blühend, zwittrig (Juli bis September)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

gelb, gelblich-rosa

Blütenform icon

Blütenform

gefüllt

Blütengröße icon

Blütengröße

mittel (5-10 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Trugdolde

Blattfarbe icon

Blattfarbe

grün

Blattform icon

Blattform

elliptisch, gefiedert

Blattrand icon

Blattrand

gesägt

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

Keine Informationen

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

Keine Informationen

To-Do’s

Ein kontinuierlicher Blütenflor ist möglich, wenn man etwa 3 Wochen vor der ersten Blüte bei jedem vierten knospentragenden Rosentrieb die Blütenknospe sowie 3 bis 4 Blätter tief zurückschneidet. Diese Triebe fangen wieder an zu wachsen und tragen nur wenige Wochen nach dem ersten Flor wieder Knospen. So entstehen im gleichen Strauch unterschiedlich weit entwickelte Triebe, die versetzt blühen. Verblühtes wird wie üblich kontinuierlich bis auf das nächste Fünfblatt zurückgeschnitten. Verwenden Sie Schnittwerkzeug von hoher Qualität (Felco®). Rosenscheren müssen immer scharf und sauber sein.

Beetrosen werden den Winter über durch aufgehäufelte Erde vor Frost geschützt. So wird ein früher Neuaustrieb im Frühjahr unterstützt. Aufgehäufelt wird ca. 15-20 cm hoch mit Erde oder Gartenkompost, so dass die Veredelungsstelle in jedem Fall bedeckt ist. Nach den letzten Frösten Ende Februar wird die Erde wieder entfernt. Generell empfiehlt sich jedoch die Veredlungsstelle mit Erde bedeckt zu halten.

Rosen werden traditionell geschnitten wenn die Forsythien blühen, also je nach Region von Anfang März bis Mitte April. Bei öfterblühenden Edel-, Beet- und Zwergrosen werden alle Triebe auf 15 bis 20cm zurückgeschnitten. Schneiden Sie immer etwas oberhalb (5 mm) eines Auges (Knospe). Um einen buschigen Wuchs zu unterstützen schneidet man über nach außen zeigenden Augen. Als Grundregel gilt: Auf starken Rückschnitt folgt starker Austrieb. Generell werden totes Holz, frostgeschädigtes Holz, sich überkreuzende Triebe und zu dünne Triebe herausgeschnitten. Verwenden Sie Schnittwerkzeug von hoher Qualität (Felco®). Rosenscheren müssen immer scharf und sauber sein. Entfernen Sie nach dem Schnitt das komplette Laub, um Krankheiten (Blattpilze) zu reduzieren.

Bei kompakt wachsenden Edel-, Beet- und Zwergrosen werden die verblühten Triebe auf das nächste gut ausgebildete Fünfblatt zurückgeschnitten. Sorten, die lange Triebe machen, werden um 20 cm zurückgeschnitten. Es wird ein gleichmäßiges Höhenniveau angestrebt. Nach dem Schnitt muss mit einem Rosendünger nachgedüngt werden, da die Pflanzen an Biomasse verloren haben. Etwa 6 Wochen nach dem Schnitt können Sie mit dem nächsten Blütenflor rechnen. Verwenden Sie Schnittwerkzeug von hoher Qualität (Felco®). Rosenscheren müssen immer scharf und sauber sein.

Im April werden Rosen nach dem Frühjahrsschnitt mit 80-100 g/qm organischem Volldünger gedüngt. Rein organischer Dünger hat den Vorteil, dass er nur langsam vom Bodenleben zersetzt wird und die Pflanzen über 2–3 Monate kontinuierlich mit Nährstoffen vesorgt werden. Außerdem bringt er zusätzlich Humus in den Boden. Alternativ können mineralische Rosendünger eingesetzt werden. Die Aufwandmenge ist den jeweiligen Herstellerangaben auf der Packung zu entnehmen.

Ende Juni/Anfang Juli, nach der ersten Blüte, werden Rosen zum zweiten Mal mit 80-100 g/qm organischem Volldünger gedüngt. Rein organischer Dünger hat den Vorteil, dass er nur langsam vom Bodenleben zersetzt wird und die Pflanzen über 2–3 Monate kontinuierlich mit Nährstoffen vesorgt werden. Außerdem bringt er zusätzlich Humus in den Boden. Alternativ können mineralische Rosendünger eingesetzt werden. Die Aufwandmenge ist den jeweiligen Herstellerangaben auf der Packung zu entnehmen.

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Breite: 40-75, Höhe: 60-90

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Blütezeit

Juli bis September

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Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

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Nicht giftig