
Papau ‘Prima 1216’
Asimina Triloba 'Prima 1216'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
hoch, mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 200-250, Höhe: 200-400
Blütezeit
Mai bis Juni
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Giftigkeit
essbar, Beere
Synonym
Pawpaw ‘Prima’, Dreilappige Papau ‘Prima’, "Indianerbanane"
Pflanzengruppe
Laubgehölze, Kübelpflanzen, Obst
Familie
Annonaceae
Herkunft
Züchtung; Wildart: Südost-Kanada bis Zentral- und Ost-USA
Verwendung
Kübelpflanze, Obstgehölz, Ziergehölz, Balkon und Terrasse, Nutzgarten
Besonderheiten
bedingt giftig, Blütengehölz, Nutzpflanze, Rarität / exotische Wirkung, schöne Herbstfärbung
Wuchshöhe (cm)
Breite: 200-250, Höhe: 200-400
Ausschlusskriterien
bedingt giftig
Herbstfärbung
gelb
Dekoaspekte
Fruchtschmuck, auffällige Blüte
Laubrhythmus
sommergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Nutzpflanzen
Früchte, Obstlieferant
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
normal feucht/frisch, sandig, lehmig, humusreich, durchlässig, nährstoffreich
Schnitt
Schnitt vermeiden
Düngung
Keine Informationen
Wasserbedarf
hoch, mittel
Vermehrung
Veredlung
Blüten
blühend, zwittrig (Mai bis Juni)
Blütenfarben
rotbraun, purpur
Blütenform
glockenförmig
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Einzelblüte
Blattfarbe
grün
Blattform
verkehrt eiförmig
Blattrand
ganzrandig
Blattstellung
wechselständig
Früchte
essbar, Beere
Fruchtfarbe
grün, gelb
Die Früchte der Papau reifen nacheinander von August bis Oktober. Sie sind druckempfindlich und sollten daher vorsichtig gepflückt werden, sobald sich die grüne Fruchtschale gelblich verfärbt. Die Früchte sind, so geerntet, 3 - 5 Tage lang haltbar, gekühlt können sie bis zu einem Monat gelagert werden. Sie werden, nach Entfernen der leicht giftigen Samen, frisch gelöffelt oder in Säfte und Desserts verwandelt.
Die Papau ist prinzipiell bis - 25 Grad Celsius winterhart, allerdings sind junge Pflanzen noch etwas empfindlich und sollten vor zu großer Kälte geschützt werden. Dazu kann man den Stamm z.B. mit Reisig oder Jute schützen. Pflanzen im Kübel werden in ein helles, aber kühles Winterquartier gebracht.
Die Papau ist nicht selbstfruchtend und braucht einen zweiten Baum anderer Sorte um Fremdbefruchtung zu gewährleisten. Da die natürlichen Bestäuber in Europa nicht vorkommen, bestäubt man selbst. Mithilfe eines Pinsels wird Blütenstaub der einen Pflanze auf die Narben der anderen Pflanze aufgebracht. Die Sorte ‘Prima’ ist selbstfruchtbar und kann auch von Blütenstaub derselben Pflanze befruchtet werden.



