Papau ‘Prima 1216’

Papau ‘Prima 1216’

Asimina Triloba 'Prima 1216'

Kurzsteckbrief

Papau ‘Prima 1216’
Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

hoch, mittel

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-250, Höhe: 200-400

Blütezeit icon

Blütezeit

Mai bis Juni

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

essbar, Beere

Die Papau ist ein exotisches Obstgehölz, dessen wertvolle Früchte selten im Handel zu finden sind und mit dem Geschmack eines tropischen Fruchtcocktails betören. Sie fordert etwas Geduld, da sie erst nach etwa 4 Jahren fruchtet. Die Sorte ‘Prima 1216’ ist im Vergleich zur Wildform sogar selbstfruchtbar, braucht also nicht zwingend eine zweite Sorte zur Fruchtbildung! Diese Sorte bildet besonders große und faserfreie Früchte. Das cremige Fruchtfleisch kann ausgelöffelt werden und hat, ähnlich wie der Apfel, eine abführende Wirkung. Die Samen von Asimina triloba sind leicht giftig und müssen vor Verzehr entfernt werden. ‘Prima 1216’ ist besonders winterhart (zumindest sobald der Stamm ausreichend etabliert ist) und ist, trotz ihrer Exotik, recht pflegeleicht. Sie liebt einen sonnigen Standort, erträgt aber auch Halbschatten und braucht einen durchlässigen, humosen Boden. Ein Schnitt ist nicht notwendig, man kann aber bei Bedarf zu steil wachsende Äste entfernen und auch das Höhenwachstum durch ein Kappen des Leittriebs (auf ca. 3 Metern Höhe) stoppen. Sie kann auch im Kübel gepflanzt werden, was den Kälteschutz in den ersten Jahren erleichtert. Den Kübel etwas größer wählen, denn die Papau verträgt Umtopfen schlecht.
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Synonym icon

Synonym

Pawpaw ‘Prima’, Dreilappige Papau ‘Prima’, "Indianerbanane"

Pflanzengruppe icon

Pflanzengruppe

Laubgehölze, Kübelpflanzen, Obst

Familie icon

Familie

Annonaceae

Herkunft icon

Herkunft

Züchtung; Wildart: Südost-Kanada bis Zentral- und Ost-USA

Verwendung icon

Verwendung

Kübelpflanze, Obstgehölz, Ziergehölz, Balkon und Terrasse, Nutzgarten

Besonderheiten icon

Besonderheiten

bedingt giftig, Blütengehölz, Nutzpflanze, Rarität / exotische Wirkung, schöne Herbstfärbung

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-250, Höhe: 200-400

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

bedingt giftig

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

gelb

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Fruchtschmuck, auffällige Blüte

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

sommergrün

Laub icon

Laub

Keine Informationen

Winterhärte icon

Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Früchte, Obstlieferant

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

normal feucht/frisch, sandig, lehmig, humusreich, durchlässig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

Schnitt vermeiden

Düngung icon

Düngung

Keine Informationen

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

hoch, mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Veredlung

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (Mai bis Juni)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

rotbraun, purpur

Blütenform icon

Blütenform

glockenförmig

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Einzelblüte

Blattfarbe icon

Blattfarbe

grün

Blattform icon

Blattform

verkehrt eiförmig

Blattrand icon

Blattrand

ganzrandig

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

essbar, Beere

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

grün, gelb

To-Do’s

Die Früchte der Papau reifen nacheinander von August bis Oktober. Sie sind druckempfindlich und sollten daher vorsichtig gepflückt werden, sobald sich die grüne Fruchtschale gelblich verfärbt. Die Früchte sind, so geerntet, 3 - 5 Tage lang haltbar, gekühlt können sie bis zu einem Monat gelagert werden. Sie werden, nach Entfernen der leicht giftigen Samen, frisch gelöffelt oder in Säfte und Desserts verwandelt.

Die Papau ist prinzipiell bis - 25 Grad Celsius winterhart, allerdings sind junge Pflanzen noch etwas empfindlich und sollten vor zu großer Kälte geschützt werden. Dazu kann man den Stamm z.B. mit Reisig oder Jute schützen. Pflanzen im Kübel werden in ein helles, aber kühles Winterquartier gebracht.

Die Papau ist nicht selbstfruchtend und braucht einen zweiten Baum anderer Sorte um Fremdbefruchtung zu gewährleisten. Da die natürlichen Bestäuber in Europa nicht vorkommen, bestäubt man selbst. Mithilfe eines Pinsels wird Blütenstaub der einen Pflanze auf die Narben der anderen Pflanze aufgebracht. Die Sorte ‘Prima’ ist selbstfruchtbar und kann auch von Blütenstaub derselben Pflanze befruchtet werden.

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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

hoch, mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-250, Höhe: 200-400

Blütezeit icon

Blütezeit

Mai bis Juni

Winterhärte icon

Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

bedingt giftig

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