
Hellgelbe Schachblume
Fritillaria Pallidiflora
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel, Uferzone
Wuchshöhe (cm)
Breite: 10-15, Höhe: 20-40
Blütezeit
April bis Juni
Winterhärte
Z4 (-34,5° bis -28,9°)
Giftigkeit
Kapsel
Synonym
Fahlblütige Fritillarie, Bleiche Kaiserkrone, Sibirische Schachbrettblume, Fahle Schachbrettblume
Pflanzengruppe
Zwiebel- und Knollenpflanzen, Saisonale Kübel- und Balkonpflanzen/ einjährige Kultur
Familie
Liliaceae
Herkunft
Zentral-Asien bis NW-China
Verwendung
Beet, Rabatten, Kübelpflanze, Steingarten, Uferpflanze, Wildpflanzen-Beet, Balkon und Terrasse, Gehölzrand, Blackbox-Gardening, Wildblumenwiese/ Kräuterrasen
Besonderheiten
bedingt giftig, Attraktiv für Insekten, zum Verwildern geeignet, bienenfreundlich
Wuchshöhe (cm)
Breite: 10-15, Höhe: 20-40
Ausschlusskriterien
bedingt giftig, anfällig für Schneckenfraß
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Schnittblume, auffällige Blüte
Laubrhythmus
sommergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z4 (-34,5° bis -28,9°)
Nutzpflanzen
Keine Informationen
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
normal feucht/frisch, lehmig, humusreich, durchlässig, nährstoffreich
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
Keine Informationen
Wasserbedarf
mittel, Uferzone
Vermehrung
Aussaat, Brutzwiebeln / -knollen
Blüten
blühend, zwittrig (April bis Juni)
Blütenfarben
creme, gelb, gelbgrün, gelb-weiß
Blütenform
glockenförmig
Blütengröße
mittel (5-10 cm)
Blütenstand
Einzelblüte
Blattfarbe
graugrün, blaugrün, blaugrau
Blattform
linealisch
Blattrand
ganzrandig
Blattstellung
wechselständig
Früchte
Kapsel
Fruchtfarbe
Keine Informationen
Die Zwiebeln der Schachbrettblumen müssen unbedingt im Hoch- bzw. Spätsommer gepflanzt werden, damit sie sich gut entwickeln können. Generell werden Zwiebeln doppelt so tief gesetzt wie sie selber hoch sind. Die Pflanzzeit im August ist gleichzeitig der optimale Zeitpunkt, um die Vermehrung durch Zwiebelschuppen vorzunehmen. Hierzu werden die Zwiebeln ausgegraben und vorsichtig bis maximal 6 äußere Zwiebelschuppen abgezogen. Die Verletzung an der Mutterzwiebel kann mit Holzkohlepulver desinfiziert werden. Die abgezogenen Zwiebelschuppen werden zur Hälfte in ein Torf-Sand-Gemisch (Topf) gesetzt. Anschließend kontinuierlich feucht halten und Töpfe bei 20 °C im Halbschatten mit hoher Luftfeuchte aufstellen. Nach der Wurzelbildung in normales Substrat umpflanzen. Dann ein Jahr im Topf kultivieren und im Folgejahr im August ins Freiland setzen.




