Hafer-Pflaume

Hafer-Pflaume

Prunus Domestica Ssp. Insititia 'Haferpflaume'

Kurzsteckbrief

Hafer-Pflaume
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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-400, Höhe: 300-600

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Blütezeit

April bis Mai

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Giftigkeit

essbar, Steinfrucht

Die Hafer-Pflaume fügt sich wunderschön in naturnahe Gärten ein. Sie blüht von April bis Mai und überzeugt als sehenswerter Solitär oder als Strauch in gemischten Wildhecken. Prunus domestica ssp. insititia bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte, stellt aber keine besonderen Ansprüche an den Boden. Aus den einfachen, weißen Blüten reifen bis zum Spätsommer blauschwarze oder gelbe Steinfrüchte heran. Wie der Hafer, sind sie ab Mitte August erntereif, worauf die Namen "Haferschlehe" und "Hafer-Pflaume" zurückgehen. Die aromatischen und vitaminreichen Pflaumen eignen sich für Gelees, Marmeladen, Säfte, Liköre und Obstbrände. Die Pflanze wird außerdem zur Produktion von Samenöl (Speise- und Brennöl) und Baumgummi genutzt. Pflaumenbäume müssen regelmäßig geschnitten werden, weil sonst die Fruchttriebe schnell überaltern und die Erträge zurückgehen.
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Synonym

Kriechen-Pflaume, Haferschlehe

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Pflanzengruppe

Laubgehölze, Heckenpflanzen, Obst, Klassisches Obst

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Familie

Rosaceae

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Herkunft

Züchtung; Wildart: Türkei

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Verwendung

Heckenpflanze, Solitär, Obstgehölz, Nutzgarten

Besonderheiten icon

Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, für Gartenanfänger geeignet, Blütengehölz, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Schmetterlingsfreundlich

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-400, Höhe: 300-600

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

dornig / stachelig

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Herbstfärbung

gelb

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Dekoaspekte

Fruchtschmuck, auffällige Blüte

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Laubrhythmus

laubabwerfend, sommergrün

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Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Nutzpflanzen

Öllieferant, Früchte, Samen, Obstlieferant, Genussmittelpflanzen

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Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

alkalisch, normal feucht/frisch, lehmig, humusreich, durchlässig, tiefgründig, nährstoffreich, anspruchslos

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Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

Keine Informationen

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Veredlung

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (April bis Mai)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

weiß

Blütenform icon

Blütenform

einfach, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Büschel

Blattfarbe icon

Blattfarbe

grün, behaart

Blattform icon

Blattform

elliptisch, länglich

Blattrand icon

Blattrand

gesägt

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

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Früchte

essbar, Steinfrucht

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

violett, blau, gelb, schwarz

To-Do’s

Pflaumenbäume müssen regelmäßig geschnitten werden, weil sonst die Fruchttriebe schnell überaltern. Da Pflaumenbäume von Natur aus aufrecht wachsen und eine schmale Krone entwickeln wird mitten im Sommer nach der Ernte ausgelichtet. Nach innen und aufrecht wachsende Äste werden hierbei auf nach außen weisende Knospen abgeleitet. So entsteht mit den Jahren eine lockere luftige Krone, ähnlich wie beim Kernobst. Das betrifft auch Zwetschgen, Renekloden und Mirabellen. Große Schnittwunden verträgt ein Pflaumenbaum nicht gut, deshalb ist ein jährlicher Rückschnitt besonders wichtig. Blüten bilden sich bevorzugt an zwei- bis mehrjährigen Fruchtästen. Nach vier bis fünf jahren erschöpft sich das Fruchtholz. Abgetragenes hängendes Fruchtholz wird auf jüngere Triebe abgeleitet und damit erneuert.

Wenn im Winter die Temperatur nachts stark sinkt, tagsüber aber wieder steigt, können Frostrisse an der Rinde entstehen. Für Bäume sind diese Temperaturwechsel im wahrsten Sinne des Wortes eine Zerreißprobe. Mit einem weißen Kalkanstrich zu Winteranfang werden die Temperaturunterschiede zwischen Sonnen- und Schattenseite des Stamms minimiert, da die weiße Farbe das Sonnenlicht reflektiert. Außerdem wird mit dem Anstrich verhindert, dass Schädlinge (z.B. Eier des Frostspanners) an der Rinde überwintern. Zunächst mit einer Drahtbürste lockere Borke vom Stamm entfernen und anschließend den Anstrich mit einer dicken Quaste auf Stamm und bei jungen Bäumen auf den Ästen verteilen. Nur an trockenen, frostfreien Tagen anstreichen, damit die Farbe trocknen kann. Nach einem Jahr wird der Anstrich erneuert.

1. Wurzelballen gießen, Topf entfernen 2. Ballen mehrfach ca. 1 cm tief einschneiden. 3. Pflanzlochgröße: 2x Wurzelballen; unten spatentief lockern. 4. Stütz-Pfahl leicht schräg einschlagen. 5. Wurzelballen nah am Pfahl positionieren 6. Erde einfüllen, andrücken. Oberfläche des Ballens sichtbar. 7. Einen kleinen Wall als Gießrand drumherum anschütten 8. Ausgiebig gießen, Oberfläche ggf. mulchen 9. Stamm mit Kokosschnur anbinden 10. Regelmäßig kontrollieren, damit die Schnur nicht einwächst.

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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-400, Höhe: 300-600

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Blütezeit

April bis Mai

Winterhärte icon

Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Giftigkeit

Nicht giftig

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