Rot-Buche

Rot-Buche

Fagus Sylvatica

Kurzsteckbrief

Rot-Buche
Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten, Schatten

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

hoch

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 1000-2000, Höhe: 2500-4500

Blütezeit icon

Blütezeit

April bis Mai

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Giftigkeit

schwach giftig, Nuss, Spaltfrucht

Die Rot-Buche würde heute noch alle tiefen Lagen Mitteleuropas dominieren, wenn der Mensch sie gelassen hätte. Die Stärke der Buche liegt in ihrer Schattentoleranz und ihrem ober- und unterirdischen Netzwerk zu den verschiedensten Organismen. Im Garten kann sie als Schattenbaum oder als Hecke gepflanzt werden und ist absolut ökologisch wertvoll. „Alles hat zwei Seiten nur die Buchecker hat drei“ – Eichhörnchen, Vögel und Schlafmäuse und Wild aber auch Hausschweine lieben sie. Die Buche dient auch dem Menschen als Speisebaum – frisch ausgetriebene Blätter auf Butterbrot sind eine köstliche Zwischenmahlzeit. Das Brennholz der Buche ist seit alters her gefragt, aber man kann auch Holzgas (Benzinersatz), Möbel, Likör, Buchenholzteer gegen Gicht und Rheuma oder aus der Asche eine Waschlauge machen. Der Förster nennt die Buche „Mutter des Waldes“ wegen ihrem nährstoffreichen Laub welches zu gutem Mull verrottet und im Garten sehr vielfältig verwendet werden kann. Sie blüht grün aber herrlich mit männlichen hängenden Kätzchen und am besten pflanzt man Frühblüher darunter.
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Synonym icon

Synonym

Gemeine Buche, Buche

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Pflanzengruppe

Laubgehölze, Heckenpflanzen

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Familie

Fagaceae

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Herkunft

Europa

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Verwendung

Heckenpflanze, Solitär, Schattengarten, Ziergehölz, Gehölzrand, Nutzgarten

Besonderheiten icon

Besonderheiten

bedingt giftig, stadtklimafest, wildbissfest, geeignet als Nistplatz, Früchte geeignet als Vogelfutter, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, Formschnitt / Formgehölz, Blütengehölz, Heilpflanze, ökologisch wertvoll, Nutzpflanze, Sichtschutz, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 1000-2000, Höhe: 2500-4500

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

bedingt giftig

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Herbstfärbung

orange, rot, gelb, braunrot

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Dekoaspekte

Blattschmuck

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Laubrhythmus

laubabwerfend

Laub icon

Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Nutzpflanzen

Öllieferant, Heilpflanze, Blatt, Samen, Kohlenhydratlieferant, Genussmittelpflanzen, Blattgemüse und Blattsalate, Pilze, Holzlieferant, Energielieferant, Räucherpflanze

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten, Schatten

Boden icon

Boden

normal feucht/frisch, lehmig, humusreich, durchlässig, tiefgründig, nährstoffreich, anspruchslos

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

Keine Informationen

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

hoch

Vermehrung icon

Vermehrung

Aussaat, Stecklinge/Steckhölzer, Veredlung

Blüten icon

Blüten

blühend, einhäusig (April bis Mai)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

braun, grün

Blütenform icon

Blütenform

einfach, reduziert

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Dichasium, Köpfchen

Blattfarbe icon

Blattfarbe

dunkelgrün, braunrot, glänzend grün, behaart

Blattform icon

Blattform

eiförmig

Blattrand icon

Blattrand

gewellt

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Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

schwach giftig, Nuss, Spaltfrucht

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

braun

To-Do’s

Nach dem Johannistrieb (um den 24.06), alles auf die gewünschte Länge zurückschneiden, um die Form zu wahren und die Pflanzen vital zu halten. Vorteilhaft für den Heckenschnitt ist eine schlanke, nach ob hin schmaler werdende Trapezform (Licht!). Scharfes und sauberes Schnittwerkzeug verwenden, Arbeitsschutz beachten! Laut Bundesnaturschutzgesetz ist es vom 1. März bis zum 30. September nicht erlaubt Hecken und andere Gehölze abzuschneiden oder auf den Stock zu setzen. Korrigierende Formschnitte sind dagegen erlaubt. Bei solchen Formschnitten unbedingt darauf achten, dass keine brütenden Vögel gestört werden.

Bei Bedarf kann die Rotbuche auch zweimal im Jahr geschnitten werden. Der Schnitt im Februar sollte nicht zu drastisch ausfallen, sondern primär der Auslichtung dienen. Schwerpunkt des Rückschnittes liegt im Juni/Juli (darauf achten, dass sich kein Vogelnachwuchs in der Hecke befindet!). Vorteilhaft für den Heckenschnitt ist eine schlanke, nach ob hin schmaler werdende Trapezform (Licht!). Scharfes und sauberes Schnittwerkzeug verwenden, Arbeitsschutz beachten!

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Licht

Sonne, Halbschatten, Schatten

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Wasserbedarf

hoch

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 1000-2000, Höhe: 2500-4500

Blütezeit icon

Blütezeit

April bis Mai

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

bedingt giftig

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