Goldener Peking Bambus

Phyllostachys aureosulcata ‘Aureocaulis’, auch bekannt als Goldener Peking Bambus, bereichert den Garten mit seinem besonderen Farbspiel aus glänzend grünen Blättern, über einem goldgelben bis braunen Halm, der sich in der Sonne orange bis rot färben kann. Der Zick-Zack-Wuchs im unteren Bereich der Halme ist bei dieser Sorte nicht ganz so häufig wie bei der Wildart. Auch weist der Goldene Peking Bambus einen etwas geringeren Ausbreitungswillen auf und ist mit dem etwas zarteren Halmen und den kleineren Blättern ein wenig zierlicher als sein Vorfahr. Eine Besonderheit von Phyllostachys aureosulcata ‘Aureocaulis’ ist, dass seine jungen Triebe roh oder gegart gegessen werden können. Wer neugierig ist, kann die etwa 8 cm langen, frischen Triebe ernten, indem er sie etwa 5 cm unter der Erdoberfläche schneidet und nach Belieben zubereitet. Wie alle Arten der Gattung Phyllostachys, weist auch Phyllostachys aureosulcata ‘Aureocaulis’ eine starke Rhizombildung auf, sodass unbedingt eine Rhizomsperre verwendet werden muss. Er ist selbst in klimatisch ungünstigen Lagen noch auspflanzbar, problemlos auch bei Schnee und Wind noch aufrecht und standhaft. Diese Art ist sehr pflegeleicht. Ein Schnitt vor dem Neuaustrieb im März und April ist möglich, um beschädigte Halme zu entfernen und die Pflanze zu einem buschigeren Wachstum anzuregen.