Hellgelber Lerchensporn

Pseudofumaria Alba Subsp. Acaulis

Kurzsteckbrief

Hellgelber Lerchensporn

Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm)

Breite: 20-35, Höhe: 15-35

Blütezeit

Mai bis Oktober

Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

Giftigkeit

Kapsel

Der Hellgelbe Lerchensporn ist eine im Balkangebiet entstandene Unterart des Weißen Scheinlerchensporns. Er ist dort v.a. in bewegten Geröllhalden sowie absonnigen Felshängen zu finden und zeichnet sich durch einen pastellgelben Touch der gespornten Blüten aus. Der Hellgelbe Lerchensporn ist nicht so trockenresistent, wie die Wuchsorte vermuten ließen. Fast immer findet sich eine recht gute Wasserversorgung z.B. durch hangseitiges Sickerwasser. Ansonsten werden an die Bodeneigenschaften denkbar geringe Anforderungen gestellt, selbst bodensaures Milieu wird gut toleriert. Im Garten ist dieser etwas kühl wirkende Scheinlerchensporn eine echte Bereicherung für die schattigeren Abschnitte von Mauern und Alpinarien oder zur Unterpflanzung felsig gestalteter Gehölzsituationen.

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Synonym

Corydalis ochroleuca, Corydalis acaulis, Scheinerdrauch

Pflanzengruppe

Stauden, Wildpflanzen

Familie

Papaveraceae

Herkunft

Balkan

Verwendung

Beet, Steingarten, Wildpflanzen-Beet, Gehölzrand, Mauerspalten, Blackbox-Gardening

Besonderheiten

bedingt giftig, geeignet für Mauerkronen und -fugen, Attraktiv für Insekten, für Gartenanfänger geeignet, zum Verwildern geeignet, Dauerblüher, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Rarität / exotische Wirkung, Schmetterlingsfreundlich