Gelber Lerchensporn

Pseudofumaria Lutea

Kurzsteckbrief

Gelber Lerchensporn

Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm)

Breite: 20-35, Höhe: 15-35

Blütezeit

Mai bis Oktober

Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

Giftigkeit

Kapsel

Der Gelbe Lerchensporn ist, mit seinen herrlichen gelben Blüten, ein wahrer Star der Trockenmauern. Er liebt kalkreiche und steinige Böden. Dabei wirkt er oft, als würde er schweben, wenn er so aus einer Mauer schaut. Schon die kleinste Ritze kann ihm reichen. Diese Orte erobert er mit Hilfe von Ameisen, denn Pseudofumaria hat kleine eiweißhaltige Anhängsel an seinen Samen (Elaiosome), diese werden von den kleinen Ameisen gerne gegessen. Der Gelbe Lerchensporn ist eigentlich ein Scheinlerchensporn, er stammt ursprünglich aus den Alpen und verträgt im Gegensatz zum echten Lerchensporn (Corydalis) auch sonnige Plätze. Am besten wird dies deutlich, wenn man ihn sich den geeigneten Standort selbst aussuchen lässt: Er versamt sich gern und reichlich und taucht dann – auf Wegen, in Mauerfugen oder sogar in Lichtschächten auf …

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Synonym

Fumaria lutea, Corydalis lutea, Gelber Scheinlerchensporn

Pflanzengruppe

Stauden, Wildpflanzen

Familie

Papaveraceae

Herkunft

Alpen

Verwendung

Beet, Steingarten, Wildpflanzen-Beet, Gehölzrand, Mauerspalten, Blackbox-Gardening

Besonderheiten

bedingt giftig, geeignet für Mauerkronen und -fugen, Attraktiv für Insekten, für Gartenanfänger geeignet, trockenheitsverträglich, zum Verwildern geeignet, Dauerblüher, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich