Strauchrose 'F.J.Grootendorst'

Strauchrose 'F.J.Grootendorst'

Rosa 'F.J.Grootendorst'

Kurzsteckbrief

Strauchrose 'F.J.Grootendorst'
Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 60-110, Höhe: 100-150

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Blütezeit

Juli bis September

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Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

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Giftigkeit

Nüsschen

Die historische Rose 'F. J. Grootendorst' ist eine zauberhafte Parkrose mit karminroten, halbgefüllten, nelkenartig gefransten Blüten, die herrlich duften und in üppigen, dichten Büscheln an den bedornten Trieben stehen. Die anfangs leuchtend karminroten Blüten, sind sehr lange haltbar und nehmen im Verblühen einen bläulichen Schimmer an. Die Traditionsrose, die seit 1918 im Handel ist, erreicht eine Höhe von bis zu 150 cm und über 1m Breite. Sie verschönert Beete und Rabatten, bildet schöne Solitäre, eignet sich gut als niedrige Heckenpflanze und wirkt wunderbar in Pflanzenkübeln. 'F. J. Grootendorst' ist öfterblühend und erfreut den Gärtner von Juli bis in den Herbst mit einem Wildrosen-Charme. Die zahlreichen, halbgefüllten Blüten sind auch sehr beliebt bei Bienen und Hummeln und so zieren im Herbst rote Hagebutten den Rosenstrauch. 'F. J. Grootendorst' ist winterhart, robust und bevorzugt humose, tiefgründige Böden und einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Wird zur Blütezeit regelmäßig das Verblühte herausgeschnitten, wird 'F. J. Grootendorst' zu einer weiteren Blühphase angetrieben. Im Frühjahr sollte ein Rückschnitt erfolgen, damit die Rose nicht vergreist.
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Synonym

Rosa rogusa 'F.J.Grootendorst', Parkrose 'F.J.Grootendorst', Nelkenrose

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Pflanzengruppe

Laubgehölze, Heckenpflanzen, Kübelpflanzen

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Familie

Rosaceae

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Herkunft

Züchtung: aus Rosa rugosa, Grootendorst 1918

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Verwendung

Heckenpflanze, Beet, Rabatten, Solitär, Kübelpflanze, Ziergehölz, Balkon und Terrasse

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Besonderheiten

Schutzpflanze (dornig), Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, Blütengehölz, Heilpflanze, bienenfreundlich, Nutzpflanze, berühmte Züchtung

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 60-110, Höhe: 100-150

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

dornig / stachelig

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Herbstfärbung

Keine Informationen

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Dekoaspekte

Duftpflanze, Schnittblume, Fruchtschmuck, auffällige Blüte

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Laubrhythmus

sommergrün

Laub icon

Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

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Nutzpflanzen

Heilpflanze, Gewürz, Blüten, Früchte, Blattgemüse und Blattsalate, Knospen, Tee, Kosmetik

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

neutral, alkalisch, normal feucht/frisch, lehmig, humusreich, durchlässig, tiefgründig

Schnitt icon

Schnitt

Schnitt empfohlen

Düngung icon

Düngung

beim Austrieb

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Stecklinge/Steckhölzer, Veredlung

Blüten icon

Blüten

blühend, mehrfach blühend, zwittrig, essbar (Juli bis September)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

purpur

Blütenform icon

Blütenform

halbgefüllt, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

mittel (5-10 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Einzelblüte, Dolde

Blattfarbe icon

Blattfarbe

dunkelgrün, glänzend grün

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Blattform

gefiedert

Blattrand icon

Blattrand

gesägt

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

Nüsschen

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Fruchtfarbe

rot

To-Do’s

Rosen werden traditionell geschnitten wenn die Forsythien blühen, also je nach Region von Anfang März bis Mitte April. Bei öfterblühenden Edel-, Beet- und Zwergrosen werden alle Triebe auf 15 bis 20cm zurückgeschnitten. Schneide immer etwas oberhalb (5 mm) eines nach außen zeigenden Auges (Knospe). Als Grundregel gilt: Auf starken Rückschnitt folgt starker Austrieb. Generell werden totes Holz, frostgeschädigtes Holz, sich überkreuzende Triebe und zu dünne Triebe herausgeschnitten. Verwende Schnittwerkzeug von hoher Qualität (Felco®). Rosenscheren müssen immer scharf und sauber sein. Entferne nach dem Schnitt das komplette Laub, um Krankheiten (Blattpilze) zu reduzieren.

Bei kompakt wachsenden Edel-, Beet- und Zwergrosen werden die verblühten Triebe auf das nächste gut ausgebildete Fünfblatt zurückgeschnitten. Sorten, die lange Triebe machen, werden um 20 cm zurückgeschnitten. Es wird ein gleichmäßiges Höhenniveau angestrebt. Nach dem Schnitt muss mit einem Rosendünger nachgedüngt werden, da die Pflanzen an Biomasse verloren haben. Etwa 6 Wochen nach dem Schnitt kann mit dem nächsten Blütenflor gerechnet werden. Verwende Schnittwerkzeug von hoher Qualität (Felco®). Rosenscheren müssen immer scharf und sauber sein.

Ein kontinuierlicher Blütenflor ist möglich, wenn man etwa 3 Wochen vor der ersten Blüte bei jedem vierten knospentragenden Rosentrieb die Blütenknospe sowie 3 bis 4 Blätter tief zurückschneidet. Diese Triebe fangen wieder an zu wachsen und tragen nur wenige Wochen nach dem ersten Flor wieder Knospen. So entstehen im gleichen Strauch unterschiedlich weit entwickelte Triebe, die versetzt blühen. Verblühtes wird wie üblich kontinuierlich bis auf das nächste Fünfblatt zurückgeschnitten. Verwende ein Schnittwerkzeug von hoher Qualität (Felco®). Rosenscheren müssen immer scharf und sauber sein.

Beetrosen werden den Winter über durch aufgehäufelte Erde vor Frost geschützt. So wird ein früher Neuaustrieb im Frühjahr unterstützt. Aufgehäufelt wird ca. 15-20 cm hoch mit Erde oder Gartenkompost, so dass die Veredelungsstelle in jedem Fall bedeckt ist. Nach den letzten Frösten Ende Februar wird die Erde wieder entfernt. Generell empfiehlt sich jedoch die Veredlungsstelle mit Erde bedeckt zu halten.

Im April werden Rosen nach dem Frühjahrsschnitt mit 80-100 g/qm organischem Volldünger gedüngt. Rein organischer Dünger hat den Vorteil, dass er nur langsam vom Bodenleben zersetzt wird und die Pflanzen über 2–3 Monate kontinuierlich mit Nährstoffen vesorgt werden. Außerdem bringt er zusätzlich Humus in den Boden. Alternativ können mineralische Rosendünger eingesetzt werden. Die Aufwandmenge ist den jeweiligen Herstellerangaben auf der Packung zu entnehmen.

Ende Juni/Anfang Juli, nach der ersten Blüte, werden Rosen zum zweiten Mal mit 80-100 g/qm organischem Volldünger gedüngt. Rein organischer Dünger hat den Vorteil, dass er nur langsam vom Bodenleben zersetzt wird und die Pflanzen über 2–3 Monate kontinuierlich mit Nährstoffen vesorgt werden. Außerdem bringt er zusätzlich Humus in den Boden. Alternativ können mineralische Rosendünger eingesetzt werden. Die Aufwandmenge ist den jeweiligen Herstellerangaben auf der Packung zu entnehmen.

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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 60-110, Höhe: 100-150

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Blütezeit

Juli bis September

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Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

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Giftigkeit

Nicht giftig