Schlaffes Windröschen

Schlaffes Windröschen

Anemonastrum Flaccidum

Kurzsteckbrief

Schlaffes Windröschen
Licht icon

Licht

Halbschatten, Schatten

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 10-50, Höhe: 10-25

Blütezeit icon

Blütezeit

März bis August

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Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

unscheinbar/keine, schwach giftig, Nüsschen

Anemonastrum flaccidum ist in der Natur meist entlang von Bächen und auf losen Moorböden zu finden. Sie ist eine wahre Schattenpflanze, mag es aber auch an halbschattigen Plätzen gerne. Absonnige Standorte mit feuchten, durchlässigen und humosen Böden sind daher der ideale Standort. Dort lässt sie ihre zartweißen, manchmal rosa angehauchten Blütenschalen sprießen, in der Mitte leuchtet intensiv ein gelber Kranz aus Staubgefäßen. Ihre dreizähligen, dunkelgrünen Blätter sind tief eingeschnitten und erinnern an eine kleine Hand. Das Schlaffe Windröschen bildet zahlreiche Ausläufer und eignet sich daher gut als Bodendecker. Es kann durch eine Teilung der Rhizome, am besten nach der Blüte, vermehrt werden. In ihrer Heimat werden Blätter und Stängel des Wildkrauts manchmal gesammelt und gekocht verzehrt. Achtung: Zwar ist die Giftigkeit dieser Art nicht belegt, allerdings gelten die meisten Windröschen-Arten als leicht giftig. Daher ist bei Kontakt mit dem Pflanzensaft Vorsicht geboten.
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Synonym

Anemone flaccida

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Pflanzengruppe

Stauden, Wildpflanzen

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Familie

Ranunculaceae

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Herkunft

S-China, Sakhalin bis Japan

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Verwendung

Beet, Bodendecker, Schattengarten, Wildpflanzen-Beet, Moorbeet

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Besonderheiten

bedingt giftig, Attraktiv für Insekten, für Gartenanfänger geeignet, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Schmetterlingsfreundlich

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 10-50, Höhe: 10-25

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

bedingt giftig

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Blattschmuck

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

sommergrün

Laub icon

Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

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Nutzpflanzen

Blatt, Blattgemüse und Blattsalate, Stängelgemüse

Licht icon

Licht

Halbschatten, Schatten

Boden icon

Boden

normal feucht/frisch, lehmig, humusreich, durchlässig, nährstoffreich, anspruchslos

Schnitt icon

Schnitt

Keine Informationen

Düngung icon

Düngung

nicht Düngen

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Aussaat, Teilung im Herbst, Wurzelschnittlinge, Teilung nach der Blüte

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (März bis August)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

weiß, weiß-rosa, gelb-weiß

Blütenform icon

Blütenform

schalenförmig, sternförmig

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Einzelblüte

Blattfarbe icon

Blattfarbe

dunkelgrün, grün, glänzend grün

Blattform icon

Blattform

gelappt, fiederspaltig, geteilt

Blattrand icon

Blattrand

gesägt

Blattstellung icon

Blattstellung

grundständig

Früchte icon

Früchte

unscheinbar/keine, schwach giftig, Nüsschen

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

Keine Informationen

To-Do’s

Die Vermehrung des Schlaffen Windröschens ist denkbar einfach! Direkt nach der Blüte beliebig Teilstücke vom Pflanzenteppich mithilfe eines scharfen Messers abstechen und an der gewünschten Stelle im Garten wieder einsetzen. Boden vorher gut lockern und mit frischem Kompost optimieren. Alternative: Vermehrung über Wurzelschnittlinge (im Herbst). Einige der Rhizome ausgraben und in mehrere Teile schneiden. Die Teilstücke werden dann nicht gesteckt, sondern entsprechend ihres natürlichen Wuchsverhaltens waagerecht eingepflanzt.

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Licht icon

Licht

Halbschatten, Schatten

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 10-50, Höhe: 10-25

Blütezeit icon

Blütezeit

März bis August

Winterhärte icon

Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

bedingt giftig