Frühlings-Knotenblume

Frühlings-Knotenblume

Leucojum Vernum

Kurzsteckbrief

Frühlings-Knotenblume
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Licht

Halbschatten, Schatten

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Wasserbedarf

hoch, Uferzone, Sumpfzone

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 10-20, Höhe: 10-30

Blütezeit icon

Blütezeit

Februar bis April

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

Kapsel

Kleinwüchsig ist er zwar, aber die dickbauchigen, nickenden Glocken des L. vernum, verziert mit einem gelbgrünen Fleck an jeder seiner weißen Zipfelspitzen, fallen einfach ins Auge. An halbschattigen Plätzen mit frischen, auch feuchten, nährstoffreichen Böden – wie Gehölzrändern oder Moorbeeten – breitet er sich schnell zu üppigen Beständen aus. Zu seiner Anspruchslosigkeit gesellen sich noch zwei weitere Vorzüge: Er verbreitet einen wohlriechenden Duft und ist wegen seines Nektars sehr beliebt bei Bienen und anderen Insekten. Bei einer Blüte ab Februar ist er damit eine der ersten Nahrungsquellen, insbesondere für Bienen. Nach Einzug des Laubs lassen sich Brutzwiebeln abnehmen. Auch Aussaat ist möglich. Es dauert jedoch mehrere Jahre bis die Pflanzen nach der Aussaat Blüten bilden. Die Zwiebeln werden ab September etwa 10 cm tief in den Boden gepflanzt. Auch hier ist etwas Geduld gefragt, da die frisch gepflanzten Frühlings-Knotenblumen erst im zweiten Jahr blühen. Spannend ist die Rolle der Frühlings-Knotenblume in der HIV-Forschung - einige Studien weisen darauf hin, dass die Zwiebeln von Leucojum vernum Alkaloide enthalten, die bestimmten Eigenschaften des HI-Virus entgegenwirken.
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Synonym icon

Synonym

Märzenbecher

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Pflanzengruppe

Zwiebel- und Knollenpflanzen

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Familie

Amaryllidaceae

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Herkunft

Zentral-Europa bis nach Belgien, die Pyrenäen, Nord-Italien and Bosnien und Herzegowina

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Verwendung

Beet, Rabatten, Kübelpflanze, Uferpflanze, Schattengarten, Wildpflanzen-Beet, Balkon und Terrasse, Gehölzrand, Blackbox-Gardening, Wildblumenwiese/ Kräuterrasen, Moorbeet

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Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, für Gartenanfänger geeignet, zum Verwildern geeignet, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, für feuchte bis nasse Bereiche, Heimisch, stark giftig, Wildart gefährdet am Naturstandort

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 10-20, Höhe: 10-30

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Ausschlusskriterien

stark giftig

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Herbstfärbung

Keine Informationen

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Dekoaspekte

Duftpflanze, Schnittblume, auffällige Blüte

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Laubrhythmus

sommergrün

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Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Nutzpflanzen

Keine Informationen

Licht icon

Licht

Halbschatten, Schatten

Boden icon

Boden

feucht bis nass, nährstoffreich, anspruchslos

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

Keine Informationen

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

hoch, Uferzone, Sumpfzone

Vermehrung icon

Vermehrung

Aussaat, Brutzwiebeln / -knollen

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (Februar bis April)

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Blütenfarben

weiß, gelbgrün

Blütenform icon

Blütenform

glockenförmig, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Trugdolde, Zymöse

Blattfarbe icon

Blattfarbe

dunkelgrün, glänzend grün

Blattform icon

Blattform

linealisch

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Blattrand

ganzrandig

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Blattstellung

grundständig

Früchte icon

Früchte

Kapsel

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Fruchtfarbe

grün

To-Do’s

Die Zwiebeln werden ab Spätsommer bis in den Herbst etwa 10 cm tief in den Boden gepflanzt. Man kann die Blühfreudigkeit erhöhen, indem man sie in Komposterde setzt.

Nach Einzug des Laubs lassen sich die Brutzwiebeln abnehmen und neu verteilen oder die Zwiebelhorste teilen. Die Zwiebeln dann etwa 10 cm tief in den Boden pflanzen.

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Licht

Halbschatten, Schatten

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Wasserbedarf

hoch, Uferzone, Sumpfzone

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 10-20, Höhe: 10-30

Blütezeit icon

Blütezeit

Februar bis April

Winterhärte icon

Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

stark giftig

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