Eingriffeliger Weißdorn

Crataegus Monogyna

Kurzsteckbrief

Eingriffeliger Weißdorn
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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-500, Höhe: 300-600

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Blütezeit

Mai bis Juni

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Giftigkeit

essbar, Apfelfrucht

Der Eingriffelige Weißdorn Crataegus monogyna zählt zu den ökologisch besonders wertvollen heimischen Wildgehölzen. In naturnahen Gärten gehört das Rosengewächs zur ersten Wahl. In der freien Natur können einzelne Exemplare bis zu 500 Jahre alt werden. Sein ökologischer Wert erklärt sich durch gleich mehrere Eigenschaften: Die Blüten sind eine wichtige Bienenweide, die roten Früchte stellen im Herbst Vogelnahrung dar und sein dichtes, dorniges Geäst bietet optimale Nistmöglichkeiten. Der Eingriffelige Weißdorn stellt keine besonderen Bodenansprüche, lediglich Staunässe wird nicht toleriert. Sonne oder Halbschatten sind gleichermaßen willkommen. Die roten, rundlichen Herbstfrüchte erfreuen sich nicht nur bei Vögeln großer Beliebtheit, auch Marmelade oder Kompott lassen sich daraus herstellen. Außerdem ist Crataegus monogyna in der Pflanzenheilkunde schon lange als herzstärkende Pflanze bekannt. So kann aus den Blättern und Blüten von Crataegus monogyna heilsamer Tee gebrüht werden. Störende Äste sollten im Winter oder Frühjahr entfernt werden, damit die Blütenfülle nicht leidet. Darüber hinaus entwickelt der Eingriffelige Weißdorn seinen natürlichen, lockeren Habitus am besten, wenn man ihn in Ruhe wachsen lässt. Der Eingriffelige Weißdorn ist ein Tiefwurzler und bevorzugt dementsprechend tiefgründige Böden. Er ist alles in allem sehr pflegeleicht und ausgesprochen frosthart. Vorsicht ist nur bei Feuerbrand, einer bakteriellen Erkrankung an Pflanzen, geboten. Weißdornarten sind anfällig gegen diesen meldepflichtigen Erreger.
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Synonym

Hagdorn, Mehlbaum

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Pflanzengruppe

Laubgehölze, Heckenpflanzen, Obst

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Familie

Rosaceae

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Herkunft

Europa bis Kaukasus und Nord-Afrika bis in den Irak

Verwendung icon

Verwendung

Heckenpflanze, Solitär, Obstgehölz, Ziergehölz, Nutzgarten

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Besonderheiten

stadtklimafest, Schutzpflanze (dornig), geeignet als Nistplatz, Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, für Gartenanfänger geeignet, Pioniergehölz, trockenheitsverträglich, Blütengehölz, Heilpflanze, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-500, Höhe: 300-600

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

unangenehmer Geruch, dornig / stachelig

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Herbstfärbung

orange, gelb

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Dekoaspekte

Fruchtschmuck, auffällige Blüte

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Laubrhythmus

laubabwerfend

Laub icon

Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Nutzpflanzen

Heilpflanze, Blatt, Blüten, Früchte, Obstlieferant, Tee

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

alkalisch, trocken, lehmig, humusreich, durchlässig, tiefgründig, nährstoffreich, anspruchslos

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

Keine Informationen

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Stecklinge/Steckhölzer, Veredlung, Ableger

Blüten icon

Blüten

blühend, einhäusig, zwittrig, essbar (Mai bis Juni)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

weiß

Blütenform icon

Blütenform

einfach, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Trugdolde

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Blattfarbe

dunkelgrün, glänzend grün

Blattform icon

Blattform

gelappt

Blattrand icon

Blattrand

gezähnt

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

essbar, Apfelfrucht

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

rot

To-Do’s

Zwei Jahre nach Anlage der Weißdornhecke, sollte sie zum ersten Mal beschnitten werden. Dabei wird der Neuzuwachs nach der Blüte um die Hälfte zurückgeschnitten. Danach schneiden Sie die Hecke im Garten jährlich. Tragen Sie bei den Arbeiten Schutzkleidung, denn die Pflanze trägt wie schon am Namen zu sehen Dornen.

Als Formhecke benötigt Weißdorn zweimal jährlich einen Schnitt. Den ersten Anfang Juni, den zweiten Ende Juli. Ein späterer Schnitt verhindert die Blüte im Folgejahr. Kürzen Sie den Neuaustrieb um ein Drittel. Schneiden Sie die Hecke nach oben hin verjüngend - pro Meter Höhe sollte die Hecke nach oben hin zehn Zentimeter schmaler werden, damit auch die Flanken ausreichend Licht bekommen. Tragen Sie bei den Arbeiten Schutzkleidung um sich vor den Dornen zu schützen.

Weißdorn vergreist nicht und benötigt daher für gewöhnlich keinen Verjüngungsschnitt. Bei Bedarf kann man eine Weißdornhecke in Einzelfällen aber ab Oktober verjüngen. Die Pflanze verkraftet einen Radikalschnitt gut, jedoch bildet sie dann im Folgejahr keine Blüten aus. Bei den Arbeiten sollte man Schutzkleidung tragen, um sich vor den Dornen zu schützen.

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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-500, Höhe: 300-600

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Blütezeit

Mai bis Juni

Winterhärte icon

Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Giftigkeit

Nicht giftig

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