
Butternusskürbis
Cucurbita Moschata 'Butternut'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne
Wasserbedarf
hoch
Wuchshöhe (cm)
Breite: 90-100, Höhe: 50-600
Blütezeit
Juni bis August
Winterhärte
nicht zutreffend, da einjährig
Giftigkeit
essbar, Beere
Synonym
Butternut-Kürbis, Moschus-Kürbis
Pflanzengruppe
Einjährige, Gemüse und Kräuter, Kübelpflanzen, Klassisches Gemüse und Küchenkräuter
Familie
Cucurbitaceae
Herkunft
Mittelamerika: Mexiko bis Guatemala
Verwendung
Beet, Solitär, Kübelpflanze, Gewächshaus, Nutzgarten
Besonderheiten
stadtklimafest, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, Heilpflanze, bienenfreundlich, Nutzpflanze
Wuchshöhe (cm)
Breite: 90-100, Höhe: 50-600
Ausschlusskriterien
Keine Informationen
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Fruchtschmuck, auffällige Blüte
Laubrhythmus
sommergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
nicht zutreffend, da einjährig
Nutzpflanzen
Fruchtgemüse, Faserlieferant, Heilpflanze, Früchte, Samen
Licht
Sonne
Boden
neutral, normal feucht/frisch, humusreich, durchlässig, nährstoffreich
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
beim Austrieb, mehrfach Düngen in der Wachstumsphase
Wasserbedarf
hoch
Vermehrung
Aussaat
Blüten
blühend, einhäusig (Juni bis August)
Blütenfarben
gelb
Blütenform
trompetenförmig, trichterförmig
Blütengröße
groß (> 10 cm)
Blütenstand
Einzelblüte
Blattfarbe
weiß-grün, grün, behaart
Blattform
gelappt, herzförmig
Blattrand
gesägt, gezähnt
Blattstellung
wechselständig
Früchte
essbar, Beere
Fruchtfarbe
gelb, orange, weiß
Kürbispflanzen sind leicht zu kultivierende Gartenpflanzen, die ab Mitte Mai direkt ins Freibeet gesäet oder bei Vorzucht in Töpfen ab dem 20. April ausgesät wird. Sobald die Keimblätter vollständig ausgebildet sind, setzt man die jungen Kürbispflanzen in größere Töpfe mit Vermehrungserde um. Für das Einpflanzen ins das Freibeet empfiehlt sich humusarmer, mit Kompost angereicherter Boden. Als Düngemittel eignen sich Horngries und mineralische Stickstoffdünger.
Zeigen sich an dem Butternusskürbis erste Blüten, darf eine zusätzliche Nährstoffgabe erfolgen. Gut geeignet sind Hornspäne, spezieller Gemüsedünger oder Kompost. Wichtig ist, dass der Dünger rund um die Pflanzen ausgebracht und nur sehr leicht eingehakt wird. Da die Wurzeln flach unter der Oberfläche verlaufen, ist das Risiko groß diese zu verletzen und deshalb Vorsicht gefragt. Gedüngt sollte bei trockenem Wetter werden, damit im Anschluss an das Ausbringen des Mittels reichlich gewässert werden kann. Durch diese Maßnahme verteilen sich die Nährstoffe besser und es kann nicht zu chemischen Verbrennungen an den Wurzeln kommen. Erweist sich das Substrat bei Bodenproben als nährstoffarm, kann eine weitere Düngergabe etwa einen Monat nach der ersten erfolgen. Für einen pflegeleichteren Anbau des Butternut-Kürbisses empfiehlt es sich, direkt nach dem Pflanzen eine Schicht Mulch auszubringen. Dieser reduziert die Verdunstung und verringert damit den nötigen Gießaufwand. Falls der Boden mit Kompost anreichert ist, mit Teichwasser gegossen wird oder gelegentlich Pflanzenjauche beimischt wird und mit Mulch ausgebracht wurde, kann auf das zusätzliche Düngen in der Regel verzichtet werden.
Kürbisse sind, was ihren Nährstoffbedarf betrifft, Starkzehrer und sollten im Idealfall nur alle fünf Jahre auf demselben Platz gepflanzt werden. Zur Bodenvorbereitung empfiehlt sich eine Gründüngung mit Hülsenfrüchten. Nachfolgende Kulturen profitieren aber auch vom Kürbis, da seine Blätter den Boden um zahlreiche Nährstoffe bereichern.
Der Erntezeitpunkt kann sich je nach gewählter Sorte erheblich unterscheiden.Die Reife zeigt sich in jedem Fall auf zwei Arten. Zum einen verholzt der Stiel sichtbar, wird trocken und lässt sich mit einem normalen Küchenmesser kaum mehr durchtrennen und zum anderen klingen die Früchte bei einer Klopfprobe hohl. Außerdem nimmt der Kürbis reif einen dunkleren,tieferen weißorangen Farbton an und wird süßer und vollmundiger. Da auch die Butternusskürbisse an sich keinen Frost vertragen, müssen sie vor den ersten Minusgraden geerntet werden. Der Kürbis lässt sich gut lagern, wenn er bei Temperaturen von maximal 12 °C aber frostfrei und dunkel aufbewahrt wird.




