Goldene Inkalilie

Ihren Namen verdankt die ursprünglich aus Chile stammende Goldene Inkalilie vermutlich entweder ihren goldgelben Blüten oder aber dem bevorzugt sonningen Standort. Die Blüte in ihrer Gesamtheit ist bereits ein Hingucker, der die Blicke schon von weitem auf sich zieht. Noch beeindruckender ist sie jedoch aus der Nähe betrachtet, da dann die verschieden gezeichneten Blütenblätter erkennbar werden. Auf Grund ihrer langen Haltbarkeit erfreut die Pflanze nicht nur im Bett sondern auch als Schnittblume zu Hause in der Vase. Im Garten macht sie sich sehr schön in Grüppchen gepflanzt, die durch Salbei, Glockenblumen oder Steinkraut ergänzt werden können. Einen schönen Kontrast zu den auffallenden Blüten bilden filigrane Ziergräser. Bei optimal gewähltem Standort mit viel Sonne und ausreichendem Windschutz erfreut die Pflanze mit immer neuen Blüten von Juli bis September. Für den Garten existieren mittlerweile extra gezüchtete Garten-Hybriden, die aus mehreren Wildarten der Inkalilie entstanden sind. In diesen Züchtungen ist die Goldene Inkalilie oft als Elternteil vertreten. Im Gegensatz zu manchen Garten-Hybriden verträgt die Wildart Alstroemeria aurea Kälte nur sehr schlecht, weshalb sich ein Winterschutz empfiehlt.