
Gewöhnlicher Giersch
Aegopodium Podagraria
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten, Schatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 30-50, Höhe: 30-100
Blütezeit
Juli bis August
Winterhärte
Z7 (-17,8° bis -12,3°)
Giftigkeit
Nüsschen, Spaltfrucht
Synonym
Keine Informationen
Pflanzengruppe
Stauden, Gemüse und Kräuter, Wildpflanzen
Familie
Apiaceae
Herkunft
Eurasien
Verwendung
Rabatten, Bodendecker, Schattengarten, Gehölzrand, Nutzgarten, Kräuterbeet
Besonderheiten
stadtklimafest, Attraktiv für Insekten, begehbar, trittfest, kinderfreundlich, zum Verwildern geeignet, Heilpflanze, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich
Wuchshöhe (cm)
Breite: 30-50, Höhe: 30-100
Ausschlusskriterien
benötigt Rhizomsperre
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Keine Informationen
Laubrhythmus
wintergrün, sommergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z7 (-17,8° bis -12,3°)
Nutzpflanzen
Heilpflanze, Würzkraut, Blatt, Blüten, Blattgemüse und Blattsalate, Blattstielgemüse
Licht
Sonne, Halbschatten, Schatten
Boden
normal feucht/frisch, anspruchslos
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
nicht Düngen
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Aussaat, Teilung im Herbst, Teilung im Vor-Frühling, Ableger
Blüten
blühend, zwittrig, essbar (Juli bis August)
Blütenfarben
weiß
Blütenform
einfach
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Dolde
Blattfarbe
grün
Blattform
eiförmig, gefiedert
Blattrand
gesägt
Blattstellung
wechselständig
Früchte
Nüsschen, Spaltfrucht
Fruchtfarbe
braun
„Im Kampf gegen den Giersch zeigt sich die Vergeblichkeit des menschlichen Tuns“, heißt es und da ist eine ganze Menge dran. Auch wenn die Wurzeln gehackt werden, regeneriert sich die Pflanze meist schnell. Herkömmliche, für Haus- und Kleingärten zugelassene Herbizide sind gegen Giersch weitgehend wirkungslos, da sie nicht das gesamte Wurzelwerk vernichten. Nach etwa zwei Jahren Abdeckung mit einer lichtundurchlässigen, dunklen Folie, sind die Pflanzen abgestorben – nicht jedoch die Samen. Giersch kann nur durch jahrelange regelmäßige Entfernung der Blätter so geschwächt werden, dass er abstirbt. Dabei sollte man wenn möglich auch immer die Rhizome aus der Erde ziehen. Auch Kartoffeln können den Giersch unterdrücken, da sie schneller wachsen und ihm Licht und Nährstoffe nehmen.


