Geschwänztes Fettkraut

Pinguicula Moranensis

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Geschwänztes Fettkraut

Licht

Halbschatten

Wasserbedarf

hoch

Wuchshöhe (cm)

Breite: 15-20, Höhe: 20-25

Blütezeit

Mai bis August

Winterhärte

Z11 (4,4° - 10°)

Giftigkeit

Kapsel

Das Geschwänzte Fettkraut hat seinen Namen wohl von seinem 4 cm langen Sporn an seiner für Fettkräuter sehr großen (5 cm) und wunderschönen violetten Blüte. Die Blüte überrascht mit ihrem weißen Schlund. Pinguicula moranensis kann im Sommer leicht beschattet im Freien stehen und in einem temperierten Gewächshaus oder auf einer hellen Fensterbank kultiviert werden. Das geschwänzte Fettkraut hat Sommer- und Winterblätter. Die Sommerrosette ist größer, hat weniger Blätter und diese sind klebrig im Gegensatz zur Winterrosette, die aus nicht karnivoren Blättern besteht. Die Oberseite der Sommerrosette von Pinguicula moranensis ist dicht mit sitzenden und gestielten Drüsenhaaren besetzt und fängt sehr gut kleine Insekten wie Fruchtfliegen, Ameisen und besonders gut Trauermücken. Fettkräuter können in zwei Hauptgruppen mit je zwei Untergruppen eingeteilt werden. Die Unterteilung der Hauptgruppen geht dabei auf klimatische Gegebenheiten zurück, die der Untergruppen auf morphologische Merkmale. Pinguicula moranensis[/k gehört zum tropisch-heterophyllem Wuchstyp. Die karnivore Pflanze ist verhältnismäßig anspruchslos. Sie braucht es ganzjährig warm (über 20 °C) und feucht und im Winter etwas kühler (15 °C) und trockener.

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Synonym
Keine Informationen

Pflanzengruppe
Stauden, Sukkulente, Karnivore Pflanzen

Familie
Lentibulariaceae

Herkunft
El Salvador, Guatemala, Honduras, Mexiko

Verwendung
Balkon und Terrasse, Gewächshaus, Zimmerpflanze

Besonderheiten
Attraktiv für Insekten, Rarität / exotische Wirkung, für feuchte bis nasse Bereiche, auch im Winter schön, als Zimmerpflanze geeignet, Sukkulente

Wuchshöhe (cm)
Breite: 15-20, Höhe: 20-25

Ausschlusskriterien
Keine Informationen

Herbstfärbung
Keine Informationen

Dekoaspekte
Blattschmuck, auffällige Blüte

Laubrhythmus
immergrün

Laub
Keine Informationen

Winterhärte
Z11 (4,4° - 10°)

Nutzpflanzen
Keine Informationen

Licht
Halbschatten

Boden
alkalisch, durchlässig, anspruchslos

Schnitt
Schnitt vermeiden

Düngung
nicht Düngen

Wasserbedarf
hoch

Vermehrung
Aussaat, Ableger

Blüten
blühend, zwittrig (Mai bis August)

Blütenfarben
violett

Blütenform
lippenblütig, zygomorph

Blütengröße
mittel (5-10 cm)

Blütenstand
Einzelblüte

Blattfarbe
hellgrün, rosa

Blattform
eiförmig, sukkulent

Blattrand
ganzrandig

Blattstellung
grundständig, rosettig

Früchte
Kapsel

Fruchtfarbe
Keine Informationen

To-Do’s

Von November bis April trocken bis wenig feucht zu kultivieren und ab Mai etwas mehr gießen. Nach Erscheinen der Sommerrosette können die Pflanzen dauerhaft feucht gehalten werden. Man kann sie im Anstau stehen lassen, wenn man den Untersetzer immer für 1-3 Tage trockenfallen lässt, dauerhaftes Anstauverfahren ist nicht empfehlenswert, da die Wurzeln schnell faulen. Ab Oktober sollte man die Wassergaben wieder reduzieren.

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Gießrhythmus Fettkraut November bis Oktober

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