Mirabelle von Nancy

Prunus Domestica Ssp. Syriaca 'Mirabelle Von Nancy'

Kurzsteckbrief

Mirabelle von Nancy
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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-400, Höhe: 300-500

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Blütezeit

April bis Mai

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Giftigkeit

Steinfrucht

Ob als Marmelade, im Kuchen, als Schnaps oder einfach frisch vom Baum; mit ihrem herrlich süßem Geschmack überzeugt die ertragreiche 'Mirabelle von Nancy' sofort. So ist sie heute die am weitesten verbreitete Mirabellensorte in Europa. Bereits im 15. Jahrhundert baute man dieses Obstgehölz in Frankreich an. Insbesondere Nancy, eine kleine Stadt in Lothringen, und ihre Umgebung waren und sind ein wichtiges Anbaugebiet. Später, im 18. Jahrhundert, wurde sie auch in Deutschland eingeführt. Diese Mirabelle ist ein sehr dankbarer Obstbaum und auch für den Gartenanfänger gut geeignet. Gerade am Anfang sollte man jedoch auf eine ausreichende Wasserversorgung des frisch gepflanzten Baumes achten. Eine Düngung mit Kompost und ein jährlicher Rückschnitt sind erst nach ein/zwei Jahren nötig. Bei der Pflanzung sollte man sich einen sonnigen Ort aussuchen; generell gilt: je sonniger, desto süßer! Zudem sollte die Veredlungsstelle frei von Erde bleiben. Containerware kann das ganze Jahr, außer bei Frost, gepflanzt werden. Glücklicherweise handelt es sich um eine selbstbefruchtende Sorte. So ist für einen sicheren Ertrag keine zweite Mirabellen-Sorte im Garten nötig.
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Synonym

Prunus 'Mirabelle von Nancy', 'Mirabelle de Nancy', 'Doppelte Mirabelle', 'Nancy-Mirabelle', 'Mirabelle Nancy'

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Pflanzengruppe

Laubgehölze, Obst, Klassisches Obst

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Familie

Rosaceae

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Herkunft

Züchtung; Ursprungsart: Türkei

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Verwendung

Beet, Solitär, Obstgehölz, Nutzgarten

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Besonderheiten

geeignet als Nistplatz, Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, kinderfreundlich, Blütengehölz, bienenfreundlich, Nutzpflanze, schöne Herbstfärbung, Schmetterlingsfreundlich

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-400, Höhe: 300-500

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

Keine Informationen

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

gelb, gelbgrün, braun

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

auffällige Blüte

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Laubrhythmus

laubabwerfend, sommergrün

Laub icon

Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Nutzpflanzen

Früchte, Obstlieferant

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

normal feucht/frisch, humusreich, durchlässig, tiefgründig, nährstoffreich

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Schnitt

Schnitt empfohlen

Düngung icon

Düngung

beim Austrieb

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Veredlung

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (April bis Mai)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

weiß, weiß-rosa

Blütenform icon

Blütenform

tellerförmig, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Büschel

Blattfarbe icon

Blattfarbe

dunkelgrün, grün

Blattform icon

Blattform

elliptisch

Blattrand icon

Blattrand

gesägt

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig, büschelig

Früchte icon

Früchte

Steinfrucht

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

rot, gelb

To-Do’s

Nach dem ersten oder zweiten Jahr freut sich der Mirabellenbaum über Nährstoffnachschub. Hierfür etwas Kompost um den Baum verteilen und leicht einarbeiten. Bei älteren Bäumen erübrigt sich diese Düngung aufgrund des tieferen Wurzelsystems.

Nach den ersten zwei Jahren sollte ein Mirabellenbaum einen jährlichen Rückschnitt erhalten um ihn vital zu halten und die Frucht zu fördern. An einem frostfreien Tag hierfür lange Triebe aus der Krone entfernen und auslichten. Man kann zwischen Langtrieben und Kurztrieben unterscheiden. Kurztriebe sind in der Regel jene Triebe, die fruchten und sollten deshalb erhalten bleiben. Je mehr Licht in die Krone gelangt, desto besser können die Früchte später reifen. Mit den Jahren erzieht man Steinobstbäume zu Pyramiden oder Tellerkronen. Für Anfänger gilt: Nicht zu viel schneiden!

Wenn im Winter die Temperatur nachts stark sinkt, tagsüber aber wieder steigt, können Frostrisse an der Rinde entstehen. Für Bäume sind diese Temperaturwechsel im wahrsten Sinne des Wortes eine Zerreißprobe. Mit einem weißen Kalkanstrich zu Winteranfang werden die Temperaturunterschiede zwischen Sonnen- und Schattenseite des Stamms minimiert, da die weiße Farbe das Sonnenlicht reflektiert. Außerdem wird mit dem Anstrich verhindert, dass Schädlinge (z.B. Eier des Frostspanners) an der Rinde überwintern. Zunächst mit einer Drahtbürste lockere Borke vom Stamm entfernen und anschließend den Anstrich mit einer dicken Quaste auf Stamm und bei jungen Bäumen auf den Ästen verteilen. Nur an trockenen, frostfreien Tagen anstreichen, damit die Farbe trocknen kann. Nach einem Jahr wird der Anstrich erneuert.

1. Wurzelballen gießen, Topf entfernen 2. Ballen mehrfach ca. 1 cm tief einschneiden. 3. Pflanzlochgröße: 2x Wurzelballen; unten spatentief lockern. 4. Stütz-Pfahl leicht schräg einschlagen. 5. Wurzelballen nah am Pfahl positionieren 6. Erde einfüllen, andrücken. Oberfläche des Ballens sichtbar. 7. Einen kleinen Wall als Gießrand drumherum anschütten 8. Ausgiebig gießen, Oberfläche ggf. mulchen 9. Stamm mit Kokosschnur anbinden 10. Regelmäßig kontrollieren, damit die Schnur nicht einwächst.

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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-400, Höhe: 300-500

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Blütezeit

April bis Mai

Winterhärte icon

Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Giftigkeit

Nicht giftig