Glattblatt-Aster 'Rosenquarz'

Warum diese Sorte der Glattblatt-Aster 'Rosenquarz' heißt, sieht man sofort an der zarten Farbe der Blüten. Diese Sorte mit den zahlreichen rosa Blüten ist eine Züchtung von Karl Foerster (1874 -1970) aus dem Jahre 1950. Sie lässt sich bis Ende Oktober genießen und sieht mit ihrer hellen Farbe toll aus in jedem herbstlichen Asternbeet. Als etwas höhere Glattblatt-Astern-Sorte pflanzt man sie möglicherweise ein bisschen in den Hintergrund, sodass vorne Platz für kleinere Pflanzen ist. In Herbststräußen für die Vase macht sich diese Blume ebenfalls ganz wunderbar. Auch Insekten, insbesondere Bienen, haben so spät im Gartenjahr noch Freude an den Blüten, ihrem Nektar und ihrem Pollen. Es gilt zwar ein paar Dinge zu beachten, aber eigentlich ist die Glattblatt-Aster recht dankbar und auch für den Gartenanfänger super geeignet. Die einzelnen Stauden sollte man nicht zu dicht pflanzen, da sonst die Gefahr besteht, dass die Pflanze mit Mehltau befallen wird. Um dem Mehltau vorzubeugen ist außerdem auf eine ausreichende Nährstoff- und Wasserversorgung der Pflanze zu achten. Im Spätherbst oder besser im Frühjahr vor dem Austrieb sollte man die Pflanze zurückschneiden (siehe ToDo). Um die Staude vital zu halten und ihre Blüte zu fördern, kann man die Staude alle 2-4 Jahre im Vorfrühling teilen. Teilung ist die einfachste Art die Aster zu vermehren; Vermehrung durch Aussaat ist aber auch möglich. Gelegentlich sät sich die Pflanze sogar selber aus.