Sibirische Zirbelkiefer

Pinus Sibirica

Kurzsteckbrief

Licht

Sonne

Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm)

Breite: 150-200, Höhe: 1000-4000

Blütezeit

Mai bis Juni

Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°)

Giftigkeit

Nicht giftig

Die Sibirische Zirbelkiefer wird auch Sibirische Zeder genannt und ist von Sibirien bis Nordchina weit verbreitet. Sie ist sehr frostbeständig und wird an geeigneten Standorten bis zu 40 Meter hoch. Sie gedeiht am besten in der Sonne und stellt geringe Ansprüche an den Boden. So wächst sie auf sumpfigen Geländen bis hin zu trockenen Hängen und felsigen Böden. Im Garten kann sie als Solitärbaum gepflanzt werden und ist recht pflegeleicht. Pinus sibirica spielt wirtschaftlich eine große Rolle: Die in den blau-violetten Zapfen enthaltenen Samen, die sogenannten Zedernüsse, werden für die Produktion von Wildfutter, Öl und Speisesamen verwendet. Außerdem wird das Holz der Sibirischen Zirbelkiefer zu Klangholz verarbeitet und ist zugleich ein Faserlieferant in der Papierherstellung.

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Synonym

Sibirische Kiefer, Sibirische Zeder

Pflanzengruppe

Nadelgehölze, Immergrüne

Familie

Pinaceae

Herkunft

Russland bis N-China

Verwendung

Solitär, Ziergehölz

Besonderheiten

stadtklimafest, Früchte geeignet als Vogelfutter, trockenheitsverträglich, Heilpflanze, Nutzpflanze, Sichtschutz, auch im Winter schön, Schmetterlingsfreundlich