Amerikanische Kermesbeere

Phytolacca Americana

Kurzsteckbrief

Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm)

Breite: 150-200, Höhe: 100-300

Blütezeit

Juni bis September

Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

Giftigkeit

schwach giftig, Beere

Die Amerikanische Kermesbeere überzeugt mit ihren attraktiven weißen Blütentrauben, die später mit zierenden dunkel-schwarzroten Beeren besetzt sind. Im Gegensatz zur Indischen Kermesbeere Phytolacca acinosa stehen die Blütenstände nicht aufrecht, sondern hängen bogig über. Besonders schön wirkt die Staude in Einzelstellung am Gehölzrand. Am liebsten steht sie auf tiefgründigen, humosen, sandig-lehmigen Böden in sonniger oder halbschattiger Lage. Die Samen werden nicht nur durch Vögel recht stark verbreitet. Phytolacca americana breitet sich auch selbst schnell im ganzen Garten aus. In einigen Gebieten Süddeutschlands gilt die Amerikansiche Kermesbeere inzwischen als invasiver Neophyt. Wer eine Selbstaussaat verhindern möchte, sollte die abgeblühten Triebe entfernen bevor die Früchte erscheinen. Allerdings fällt bei einem vorzeitigen Schnitt der hübsche Fruchtschmuck weg, der zudem den Vögeln als Nahrungsquelle dient. Achtung: Die Pflanze ist in allen Teilen giftig.

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Synonym

Phytolacca decandra, Amerika-Kermesbeere, Zehnmännige Kermesbeere

Pflanzengruppe

Stauden, Kübelpflanzen

Familie

Phytolaccaceae

Herkunft

O Kanada, USA, Mexiko

Verwendung

Beet, Rabatten, Kübelpflanze, Balkon und Terrasse, Gehölzrand

Besonderheiten

bedingt giftig, stadtklimafest, Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, Heilpflanze, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Invasiver Neophyt, Schmetterlingsfreundlich