Rote Johannisbeere
Ribes Rubrum
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 100-150, Höhe: 100-200
Blütezeit
April bis Mai
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°), Z7 (-17,8° bis -12,3°)
Giftigkeit
essbar, Beere
Synonym
Wilde Rote Johannisbeere, Rote Ribisel, Red Currant
Pflanzengruppe
Laubgehölze, Heckenpflanzen, Wildpflanzen, Obst, Klassisches Obst
Familie
Grossulariaceae
Herkunft
West-Europa
Verwendung
Solitär, Obstgehölz, Ziergehölz, Gehölzrand, Nutzgarten
Besonderheiten
Attraktiv für Insekten, zum Verwildern geeignet, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Rarität / exotische Wirkung
Wuchshöhe (cm)
Breite: 100-150, Höhe: 100-200
Ausschlusskriterien
Keine Informationen
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Fruchtschmuck, auffällige Blüte
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°), Z7 (-17,8° bis -12,3°)
Nutzpflanzen
Früchte, Obstlieferant
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
normal feucht/frisch, lehmig, humusreich, durchlässig, nährstoffreich
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
beim Austrieb
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Aussaat, Stecklinge/Steckhölzer
Blüten
blühend, zwittrig (April bis Mai)
Blütenfarben
weiß
Blütenform
einfach, schalenförmig, radiär
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Einzelblüte, Traube, Büschel
Blattfarbe
dunkelgrün, grün, blaugrün, glänzend grün
Blattform
eiförmig, elliptisch, herzförmig
Blattrand
gezähnt
Blattstellung
wechselständig, büschelig
Früchte
essbar, Beere
Fruchtfarbe
rot
Johannisbeeren werden im Frühjahr bei Austriebsbeginn mit Nahrung versorgt. Rund um den Strauch wird organischer Dünger oder Kompost oberflächlich in den Boden eingearbeitet. Aber auch halbverrotteter Mist sowie Holzasche und selbst angesetzte Brennnesseljauche eignen sich zum Düngen. Auch spezielle organische Beerendünger eignen sich. Der Beerendünger wird gleichmäßig ausgestreut und leicht eingeharkt.
Nach der Ernte im September ist der richtige Zeitpunkt für den Rückschnitt von Johannisbeeren. Der frühe Herbst hat den Vorteil, dass sich das Laub an den Sträuchern lichtet und man einen besseren Gesamtüberblick hat. Ziel ist es überalterte Triebe bodennah zu entfernen. Nach dem Rückschnitt bleiben insgesamt acht bis zwölf kräftige Triebe stehen.
1. Wurzelballen gießen, Topf entfernen 2. Ballen mehrfach ca. 1 cm tief einschneiden. 3. Pflanzlochgröße: 2x Wurzelballen; unten spatentief lockern. 4. Stütz-Pfahl leicht schräg einschlagen. 5. Wurzelballen nah am Pfahl positionieren 6. Erde einfüllen, andrücken. Oberfläche des Ballens sichtbar. 7. Einen kleinen Wall als Gießrand drumherum anschütten 8. Ausgiebig gießen, Oberfläche ggf. mulchen 9. Stamm mit Kokosschnur anbinden 10. Regelmäßig kontrollieren, damit die Schnur nicht einwächst.






