Zwerg-Birne 'Garden Pearl'®

Pyrus Communis 'Pyvert'Ⓢ

Kurzsteckbrief

Zwerg-Birne 'Garden Pearl'®
Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel, niedrig

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 80-100, Höhe: 120-150

Blütezeit icon

Blütezeit

April bis Mai

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°), Z6 (-23,4° bis -17,8°), Z7 (-17,8° bis -12,3°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

essbar, Apfelfrucht

Bei der Zwerg-Birne 'Garden Pearl'® handelt es sich um eine kleine, langsam wachsende Sorte. Ihrem kompakten Wuchs ist es zu verdanken, dass sie beinahe überall Verwendung findet. Wichtig ist ein sonniger, bis lichter halbschattiger und geschützter Standort. Der Boden ist idealerweise durchlässig, humos, nahrhaft und gut drainiert. An geschützten Standorten ist die Zwerg-Birne 'Garden Pearl'® auch winterhart, ansonsten ist ein Winterschutz ratsam. Die Zwerg-Birne 'Garden Pearl'® ist selbstfruchtbar und benötigt deshalb nicht zwingend eine Befruchtersorte. Aus den weißen Blüten resultieren im Spätsommer/ Herbst grüne Früchte, die sonnenseits auch orange-rot gefärbt sein können. Der Ertrag setzt bereits im relativ jungen Alter ein und ist ab dann regelmäßig und hoch. Die Früchte entwickeln ein süßliches Aroma und ein weißes, schmelzendes Fruchtfleisch. Insgesamt ist es eine pflegeleichte, robuste Sorte, die sich besonders für den Hausgarten oder Balkon anbietet.
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Synonym

Pyrus communis 'Garden Pearl'®, Birne 'Pyvert'Ⓢ, Birne 'Garden Pearl'®, Zwergbirne, Herbstbirne, Minibirne

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Pflanzengruppe

Laubgehölze, Kübelpflanzen, Obst, Klassisches Obst

Familie icon

Familie

Rosaceae

Herkunft icon

Herkunft

Züchtung

Verwendung icon

Verwendung

Solitär, Kübelpflanze, Obstgehölz, Ziergehölz, Balkon und Terrasse, Nutzgarten, Spalier

Besonderheiten icon

Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, Formschnitt / Formgehölz, Blütengehölz, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, schöne Herbstfärbung

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 80-100, Höhe: 120-150

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

Keine Informationen

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

orange, gelb

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Fruchtschmuck, auffällige Blüte, malerischer Wuchs

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

laubabwerfend

Laub icon

Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°), Z6 (-23,4° bis -17,8°), Z7 (-17,8° bis -12,3°)

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Früchte, Obstlieferant

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

normal feucht/frisch, durchlässig, tiefgründig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

beim Austrieb

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel, niedrig

Vermehrung icon

Vermehrung

Stecklinge/Steckhölzer, Veredlung

Blüten icon

Blüten

blühend (April bis Mai)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

weiß

Blütenform icon

Blütenform

einfach, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Einzelblüte, Büschel

Blattfarbe icon

Blattfarbe

grün, glänzend grün

Blattform icon

Blattform

elliptisch, breit oval

Blattrand icon

Blattrand

gekerbt

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

essbar, Apfelfrucht

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

rot, grün, orange

To-Do’s

Der Juniriss bietet eine ideale Möglichkeit, um die Kronen von Apfelbäumen und Birnenbäumen zu regulieren. Hierbei werden die senkrechten, noch krautigen Triebe mit einem ruckartigen Riß nach unten entfernt. Dies ist besser als Abschneiden, da mit dem Riss ein Stückchen Rinde inklusive der schlafenden Augen entfernt wird. Einen Neuaustrieb im gleichen Jahr kann man auf diese Weise unterbinden.

Wenn im Winter die Temperatur nachts stark sinkt, tagsüber aber wieder steigt, können Frostrisse an der Rinde entstehen. Für Bäume sind diese Temperaturwechsel im wahrsten Sinne des Wortes eine Zerreißprobe. Mit einem weißen Kalkanstrich zu Winteranfang werden die Temperaturunterschiede zwischen Sonnen- und Schattenseite des Stamms minimiert, da die weiße Farbe das Sonnenlicht reflektiert. Außerdem wird mit dem Anstrich verhindert, dass Schädlinge (z.B. Eier des Frostspanners) an der Rinde überwintern. Zunächst mit einer Drahtbürste lockere Borke vom Stamm entfernen und anschließend den Anstrich mit einer dicken Quaste auf Stamm und bei jungen Bäumen auf den Ästen verteilen. Nur an trockenen, frostfreien Tagen anstreichen, damit die Farbe trocknen kann. Nach einem Jahr wird der Anstrich erneuert.

Sobald Birnen mit der Fruchtbildung starten, bilden sie auch regelmäßig neues Fruchtholz aus. Damit noch genügend Licht und Luft an Stamm und Früchte gelangen, ist es wichtig, durch Schnitt auszulichten und überaltertes Fruchtholz zu entfernen. Ein guter Zeitpunkt dafür ist zwischen Januar und Anfang April. Zunächst werden alle kranken und abgestorbenen Äste entfernt, außerdem Steil nach oben wachsende Konkurrenztriebe. Dazu nah am Stamm oder Ast schneiden, damit an dieser Stelle kein Neuaustrieb wächst. Dann wird altes Fruchtholz entfernt. Am Scheitelpunkt der alten, überhängenden Fruchthölzer wachsen meist neue Triebe, die nach zwei Jahren blühen und Birnen tragen. Die überhängenden, alten Zweige werden dicht hinter einem jungen, vitalen Neuaustrieb geschnitten.

Auslichten bedeutet wieder Licht in die Krone zu bringen. 1. Bevor man mit dem Schneiden anfängt, sollte man sich den gesamten Baum anschauen: Wie wachsen die Äste und Zweige? Fallen Krankheiten oder Untypische Muster auf? Wie viel Totholz sehe ich? (Um das zu überprüfen kann man leicht an der Rinde kratzen. Ist die Schicht darunter grün: lebt der betroffene Zweig; ist die Schicht darunter braun: ist der betroffene Zweig sehr wahrscheinlich tot) Wie möchte ich, dass der Baum aussieht und passt das zu seiner Wuchsform? Am besten arbeitet man von oben nach unten, um evtuelle Beschädigungen durch z.B. herabfallende Äste (abhängig von der Größe der Äste und der Krone) direkt mit zu beheben. Von unten nach oben zu Schneiden ist aber auch möglich. 2. Wenn man sich einen groben Überblick verschafft hat, kann man damit beginnen, sämtliches Totholz rauszunehmen. Falls Krankheiten dabei sind, sollten auch diese raus genommen werden. Wichtig hierbei: regelmäßig das Werkzeug zu desinfizieren, um die Krankheit nicht ins gesunde Holz zu übertragen oder einen weiteren Baum damit zu infizieren. Ohne das Totholz hat man einen besseren Überblick darüber, was man noch schneiden kann, oder ob es schon genug ist. Denn man möchte den Baum nicht radikal zurücksetzen, sondern nur Licht in die Krone bringen. 3. Sich konkurrierende Äste und Zweige rausnehmen. Leicht schräg schneiden, damit das Wasser (Regen) nicht auf der Wunde steht, sondern abfließen kann. Am besten sucht man sich als Schnitttermin einen Tag aus, an dem kein Regen gemeldet ist und am besten auch nicht an den darauffolgenden, um potentielle Pilzinfektionen zu vermeiden. 4. Form in die Krone bringen. Hat der Baum nun die Form, die ich mir zu Anfang vorgestellt habe? Hat der Baum nun wieder mehr Licht in der Krone? Kleine Korrekturen gehen auch am Ende des Auslichtens.

1. Wurzelballen gießen, Topf entfernen 2. Ballen mehrfach ca. 1 cm tief einschneiden. 3. Pflanzlochgröße: 2x Wurzelballen; unten spatentief lockern. 4. Stütz-Pfahl leicht schräg einschlagen. 5. Wurzelballen nah am Pfahl positionieren 6. Erde einfüllen, andrücken. Oberfläche des Ballens sichtbar. 7. Einen kleinen Wall als Gießrand drumherum anschütten 8. Ausgiebig gießen, Oberfläche ggf. mulchen 9. Stamm mit Kokosschnur anbinden 10. Regelmäßig kontrollieren, damit die Schnur nicht einwächst.

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Licht

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Wasserbedarf

mittel, niedrig

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 80-100, Höhe: 120-150

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Blütezeit

April bis Mai

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°), Z6 (-23,4° bis -17,8°), Z7 (-17,8° bis -12,3°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

Nicht giftig

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