Plattpfirsich 'Piattaforone'Ⓢ
Prunus Persica 'Piattaforone'Ⓢ
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne
Wasserbedarf
mittel, niedrig
Wuchshöhe (cm)
Breite: 200-300, Höhe: 300-450
Blütezeit
März bis April
Winterhärte
Z7 (-17,8° bis -12,3°), Z8 (-12,3° bis -6,7°)
Giftigkeit
essbar, Steinfrucht
Synonym
Pfirsich 'Piattaforone'Ⓢ, Teller-Pfirsich, Platt-Pfirsich, Tellerpfirsich, Prunus persica 'PlatiforONE', Teller-Pfirsich 'PlatiforONE'
Pflanzengruppe
Laubgehölze, Obst, Klassisches Obst
Familie
Rosaceae
Herkunft
Züchtung: 'Spring Lady' x 'Stark Saturn'; Magliano (Forlì) code IFF985, constitutors: Liverani, Alessandro und Govannini, Daniele; Italien
Verwendung
Solitär, Obstgehölz, Ziergehölz, Nutzgarten, Spalier
Besonderheiten
geeignet als Nistplatz, Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, Blütengehölz, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze
Wuchshöhe (cm)
Breite: 200-300, Höhe: 300-450
Ausschlusskriterien
Keine Informationen
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Fruchtschmuck, auffällige Blüte
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z7 (-17,8° bis -12,3°), Z8 (-12,3° bis -6,7°)
Nutzpflanzen
Früchte, Obstlieferant
Licht
Sonne
Boden
normal feucht/frisch, humusreich, durchlässig, nährstoffreich
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
beim Austrieb
Wasserbedarf
mittel, niedrig
Vermehrung
Stecklinge/Steckhölzer, Veredlung
Blüten
blühend (März bis April)
Blütenfarben
rosa
Blütenform
einfach, radiär
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Einzelblüte, Büschel
Blattfarbe
grün
Blattform
lanzettlich, elliptisch
Blattrand
gesägt
Blattstellung
wechselständig
Früchte
essbar, Steinfrucht
Fruchtfarbe
rot, rosa
Pfirsiche tragen am einjährigen Holz. Ein Pfirsichbaum trägt nur dann verlässlich wenn konsequent jährlich nach der Ernte zurückgeschnitten wird. Etwa drei Viertel der fruchttragenden Triebe werden entfernt. Die übrigen werden auf drei Knospen eingekürzt. So entwickeln sich neue Fruchttriebe für das nächste Jahr. Die Krone wird gleichmäßig ausgelichtet.
Beim Pfirsich unterscheidet man wahre und falsche Fruchttriebe, sowie Holztriebe und Buketttriebe. Ziel ist es möglichst viele wahre Fruchttriebe zu erhalten und die anderen zu minimieren. Wahre Fruchttriebe haben rundliche Blütenknospen, die jeweils mit ein oder zwei flacheren Blattknospen flankiert sind. Nur die wahren Blütenknospen werden Früchte bilden. Falsche Fruchttriebe besitzen ebenfalls rundliche Blütenknospen, aber ohne begleitende Blattknospen. Holztriebe haben nur Blattknospen. Buketttriebe sind kurze Stummel mit Blütenknospen, die ebenfalls tragen werden. Entfernt werden alle falschen Fruchttriebe komplett, Holztriebe bis auf 2 Augen und an den wahren Fruchttrieben werden nur die Spitzen gekürzt. Buketttriebe bleiben. So hat der Baum eine ideale Voraussetzung für Fruchtbildung.
1. Wurzelballen gießen, Topf entfernen 2. Ballen mehrfach ca. 1 cm tief einschneiden. 3. Pflanzlochgröße: 2x Wurzelballen; unten spatentief lockern. 4. Stütz-Pfahl leicht schräg einschlagen. 5. Wurzelballen nah am Pfahl positionieren 6. Erde einfüllen, andrücken. Oberfläche des Ballens sichtbar. 7. Einen kleinen Wall als Gießrand drumherum anschütten 8. Ausgiebig gießen, Oberfläche ggf. mulchen 9. Stamm mit Kokosschnur anbinden 10. Regelmäßig kontrollieren, damit die Schnur nicht einwächst.







