Himbeere 'Pokusa'Ⓢ

Rubus Idaeus 'Pokusa'Ⓢ

Kurzsteckbrief

Himbeere 'Pokusa'Ⓢ
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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 80-150, Höhe: 120-160

Blütezeit icon

Blütezeit

Juni bis Juli

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Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°), Z7 (-17,8° bis -12,3°)

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Giftigkeit

essbar, Steinfrucht

Kulturhimbeeren werden in zwei Gruppen eingeteilt: Sommer-Himbeeren und Herbst-Himbeeren. Die Himbeere 'Pokusa'Ⓢ gehört zu den Herbsthimbeeren und ist zudem eine selbstfruchtbare Sorte (sie benötigt also keine Befruchtersorten, um Früchte zu tragen). Die großen Früchte entwickeln ein rosarote Färbung und ein ausgeprägtes, süßes Aroma. Bei den Herbsthimbeeren entwickeln die Jungruten bereits im gleichen Jahr ab Juli im oberen Drittel Blüten, von denen man dann von August bis Oktober ernten kann. Dieser obere Teil stirbt dann ab, der untere kann im nächsten Jahr wieder austreiben und erneut tragen. Deshalb wird empfohlen im Herbst nach der Ernte einen bodennahen Rückschnitt vorzunehmen. Herbsthimbeeren sind also so etwas wie dauerblühende Rosen, sie blühen und fruchten an diesjährigen und vorjährigen Trieben. Himbeeren sind Flachwurzler und bevorzugen einen sonnigen und windgeschützten Standort mit humosem, lehmigem, tiefgründigem Boden. Sie wachsen nicht auf staunassen, schweren, verdichteten Böden. Gepflanzt wird im Abstand von 40 cm. Idealerweise verbessert man den Boden mit verrottetem Kompost oder humusreicher Pflanzerde.
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Synonym

Herbsthimmbeere

Pflanzengruppe icon

Pflanzengruppe

Laubgehölze, Kübelpflanzen, Obst, Klassisches Obst

Familie icon

Familie

Rosaceae

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Herkunft

Züchtung: Forschungsinstitut für Gartenbau Brzezna AG

Verwendung icon

Verwendung

Beet, Solitär, Kübelpflanze, Obstgehölz, Gehölzrand, Nutzgarten

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Besonderheiten

Schutzpflanze (dornig), Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, zum Verwildern geeignet, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, berühmte Züchtung, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 80-150, Höhe: 120-160

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

dornig / stachelig

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Fruchtschmuck, auffällige Blüte

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Laubrhythmus

laubabwerfend

Laub icon

Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°), Z7 (-17,8° bis -12,3°)

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Früchte, Obstlieferant, Tee

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

sauer, neutral, normal feucht/frisch, lehmig, humusreich, durchlässig, tiefgründig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

Schnitt empfohlen

Düngung icon

Düngung

beim Austrieb

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Stecklinge/Steckhölzer, Teilung im Vor-Frühling, Ableger

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (Juni bis Juli)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

weiß

Blütenform icon

Blütenform

einfach, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Trugdolde

Blattfarbe icon

Blattfarbe

dunkelgrün, grün

Blattform icon

Blattform

elliptisch, gefiedert

Blattrand icon

Blattrand

gezähnt

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

essbar, Steinfrucht

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

rot, rosa

To-Do’s

Im Spätwinter kann man Himbeeren über Wurzelausläufer vermehren. Die 20 bis 40 cm hohen Ausläufer erscheinen etwa einen halben Meter von der Mutterpflanze entfernt. Man sticht sie einfach mit dem Spaten ab und pflanzt sie an anderer Stelle wieder neu ein. Bei Herbst-Himbeeren kann man noch im gleichen Jahr mit ersten Früchten rechnen. Sommer-Himbeeren fruchten erst im Folgejahr.

Ab März werden Himbeeren mit ausreichend Kompost gedüngt. Auch Hornspäne oder organischer Beerendünger eignen sich sehr gut. Damit die flachen Wurzeln nicht verletzt werden den Dünger nur oberflächlich einarbeiten. Wer mineralische Langzeitdünger verwendet, sollte darauf achten, dass sie chloridfrei sind.

Herbst-Himbeeren wachsen weniger stark in die Höhe, breiten sich aber dafür mehr in die Breite aus. Eine besonders einfache, aber effiziente Methode ist daher das Auflegen eines Maschendrahtgitters oder Zaungeflechts, die es in Baumärkten meist in 100 cm Breite gibt, was etwa der Beetbreite entspricht. Das Drahtgeflecht wird am Beetende mit Pfählen fixiert und mit den wachsenden Himbeeren im Vegetationsverlauf einfach weiter nach oben gezogen. Das Netz gibt den Ruten genügend Stabilität. Im Herbst, nach der Ernte, schneidet man alle Triebe bodennah weg und das Netz wird wieder auf den Boden gelegt, damit im Frühjahr die neuen Triebe wieder hindurch wachsen können.

1. Wurzelballen gießen, Topf entfernen 2. Ballen mehrfach ca. 1 cm tief einschneiden. 3. Pflanzlochgröße: 2x Wurzelballen; unten spatentief lockern. 4. Stütz-Pfahl leicht schräg einschlagen. 5. Wurzelballen nah am Pfahl positionieren 6. Erde einfüllen, andrücken. Oberfläche des Ballens sichtbar. 7. Einen kleinen Wall als Gießrand drumherum anschütten 8. Ausgiebig gießen, Oberfläche ggf. mulchen 9. Stamm mit Kokosschnur anbinden 10. Regelmäßig kontrollieren, damit die Schnur nicht einwächst.

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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 80-150, Höhe: 120-160

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Blütezeit

Juni bis Juli

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Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°), Z7 (-17,8° bis -12,3°)

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Giftigkeit

Nicht giftig