Stachelbeere 'Laprima' -S-

Ribes Uva-crispa 'Laprima'

Kurzsteckbrief

Stachelbeere 'Laprima' -S-
Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 45-120, Höhe: 90-150

Blütezeit icon

Blütezeit

April bis Juni

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Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°), Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Giftigkeit

essbar, Beere

Die Stachelbeere 'Laprima' entstammt der Züchtungsarbeit der Hochschule Geisenheim. Ziel der Züchtung war es große und unbehaarte Früchte ernten zu können. Das Ergebnis sind aromatische, unbehaarte Früchte (und das auch im marktreifen Zustand), die seltenplatzen. Außerdem gilt die Pflanze als robust, mit nur einer geringen bis mittleren Anfälligkeit für Mehltau, weshalb sich diese Sorte auch für einen biologischen Anbau eignet. Die Stachelbeere 'Laprima' wird als wüchsig, kompakt buschig und gut verzweigend beschrieben, was sie nicht nur für den Obstgarten oder die Streuobstwiese attraktiv macht, sondern auch als Solitär, Heckenelement, Formgehölz oder Windschutz. Der Flachwurzler bevorzugt humose, durchlässige und gut drainierte Böden und einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Dank der guten Frosthärte bis -30°C muss man sich in der Regel keine Sorgen um niedrige Temperaturen machen. Ratsam ist es allerdings regelmäßig zu gießen und zu düngen, sowie im Frühjahr bei Bedarf einen Rückschnitt vorzunehmen.
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Synonym

Ribes uva-crispa 'Laprima', Dessert-Stachelbeere

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Pflanzengruppe

Laubgehölze, Heckenpflanzen, Obst, Klassisches Obst

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Familie

Grossulariaceae

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Herkunft

Züchtung: 'Achilles' x 'Rokula'; Hochschule Geisenheim, Deutschland

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Verwendung

Heckenpflanze, Rabatten, Solitär, Dachbegrünung, Obstgehölz, Ziergehölz, Nutzgarten

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Besonderheiten

Schutzpflanze (dornig), geeignet als Nistplatz, Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, für Gartenanfänger geeignet, trockenheitsverträglich, Formschnitt / Formgehölz, Aromapflanze, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 45-120, Höhe: 90-150

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

dornig / stachelig

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Herbstfärbung

gelbgrün

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Duftpflanze, Fruchtschmuck

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Laubrhythmus

laubabwerfend

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Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°), Z5 (-28,8° bis -23,4°)

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Früchte, Obstlieferant

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

neutral, alkalisch, normal feucht/frisch, sandig, lehmig, humusreich, durchlässig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

beim Austrieb

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Stecklinge/Steckhölzer, Ableger

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (April bis Juni)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

gelb, gelbgrün

Blütenform icon

Blütenform

einfach, trichterförmig

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Einzelblüte

Blattfarbe icon

Blattfarbe

grün, behaart

Blattform icon

Blattform

gelappt

Blattrand icon

Blattrand

gezähnt

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

essbar, Beere

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

rot, grün, gelb

To-Do’s

Im Frühjahr zum Strat der Saison eine Portion organischen Dünger an die Wurzelscheibe geben. Als Dünger eignet sich Kompost. Allerdings dürfen Beerensträucher nur sparsam gedüngt werden, da zu viel Stickstoff das Auftreten von Pilzkrankheiten begünstigt.

Beerensträucher werden meist am besten direkt nach der Ernte beschnitten. Entfernt werden bodennah ältere Triebe, denn die meisten Beerensträucher tragen an jungem Holz die größten und leckersten Früchte. Man erkennt die älteren Triebe an der dunkleren Holzfarbe, junge Triebe besitzen eine helle Farbe. Ein gut aufgebauter Strauch besitzt nicht mehr als acht bis zehn gleichmäßig verteilte Haupttriebe.

1. Wurzelballen gießen, Topf entfernen 2. Ballen mehrfach ca. 1 cm tief einschneiden. 3. Pflanzlochgröße: 2x Wurzelballen; unten spatentief lockern. 4. Stütz-Pfahl leicht schräg einschlagen. 5. Wurzelballen nah am Pfahl positionieren 6. Erde einfüllen, andrücken. Oberfläche des Ballens sichtbar. 7. Einen kleinen Wall als Gießrand drumherum anschütten 8. Ausgiebig gießen, Oberfläche ggf. mulchen 9. Stamm mit Kokosschnur anbinden 10. Regelmäßig kontrollieren, damit die Schnur nicht einwächst.

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Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 45-120, Höhe: 90-150

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Blütezeit

April bis Juni

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Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°), Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Giftigkeit

Nicht giftig