Pflaume 'Tipala' -S-

Pflaume 'Tipala' -S-

Prunus Domestica 'Tipala'

Kurzsteckbrief

Pflaume 'Tipala' -S-
Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-300, Höhe: 300-500

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Blütezeit

April bis Mai

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Giftigkeit

essbar, Steinfrucht

Prunus domestica 'Tipala' ist eine deutsche Züchtung aus Stuttgart-Hohenheim und entstand durch die Kreuzung der Sorten 'Tiroler Zuckerzwetschge' und 'Opal'. Seit 1995 verfügt diese Sorte über Sortenschutz und erfreut sich dank ihrer hervorragenden Fruchtqualität und Robustheit großer Beliebtheit. Die Früchte von 'Tipala' sind goldgelb und entwickeln auf der Sonnenseite oft eine zarte rosa Färbung. Ihr Fruchtfleisch ist goldgelb, saftig, süß und gut steinlösend, was die Ernte und Verarbeitung erleichtert. Die reifen Zwetschgen eignen sich perfekt für den Frischverzehr, aber auch für Marmeladen, Säfte oder Brände. Die Erntezeit liegt zwischen Ende Juli und Mitte August, wodurch 'Tipala' zu den frühreifenden Sorten gehört. Der Baum wächst mittelstark, bildet eine breite Krone mit hängenden Ästen und eignet sich hervorragend für kleinere und mittelgroße Gärten. Im Frühjahr, von April bis Mai, schmückt sich 'Tipala' mit weißen Blüten, die Bienen und anderen Bestäubern reichlich Nahrung bieten. Die Sorte ist teilweise selbstfruchtbar, für eine höhere Ertragsleistung wird jedoch die Pflanzung von Befruchtersorten wie 'Cacaks Schöne' oder 'Haroma' empfohlen. Prunus domestica 'Tipala' gedeiht am besten an sonnigen bis halbschattigen Standorten mit nährstoffreichen, gut durchlässigen Böden. Die Sorte ist frosthart und zeichnet sich durch eine gute Resistenz gegenüber dem Scharka-Virus aus, was sie zu einer verlässlichen und pflegeleichten Wahl macht. Mit ihrer frühen Reifezeit, den aromatischen, goldgelben Früchten und ihrer Robustheit ist 'Tipala' eine ideale Zwetschge für Obstliebhaber, die sowohl die Frische vom Baum als auch die vielfältigen Verarbeitungsmöglichkeiten schätzen.
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Synonym

Prunus 'Tipala', Zwetschge, Zwetschke, Zwetsche, 'Tipala' (S)

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Pflanzengruppe

Laubgehölze, Obst, Klassisches Obst

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Familie

Rosaceae

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Herkunft

Züchtung: Stuttgart-Hohenheim, Deutschland; P. 'Tiroler Zuckerzwetschge' x P. 'Opal'; Wildart: Türkei

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Verwendung

Solitär, Obstgehölz, Ziergehölz, Nutzgarten, Spalier

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Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, Blütengehölz, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, berühmte Züchtung, schöne Herbstfärbung, Schmetterlingsfreundlich

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-300, Höhe: 300-500

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

Keine Informationen

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Herbstfärbung

orange, rot

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Dekoaspekte

Fruchtschmuck, auffällige Blüte

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Laubrhythmus

laubabwerfend

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Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Früchte, Obstlieferant

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

normal feucht/frisch, humusreich, durchlässig, nährstoffreich

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Schnitt

schnittverträglich, Schnitt empfohlen

Düngung icon

Düngung

Keine Informationen

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Veredlung

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (April bis Mai)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

weiß

Blütenform icon

Blütenform

einfach, schalenförmig, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Einzelblüte, Dolde

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Blattfarbe

grün, behaart

Blattform icon

Blattform

elliptisch

Blattrand icon

Blattrand

gesägt

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

essbar, Steinfrucht

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

rot, gelb, orange, rosa

To-Do’s

Pflaumenbäume müssen regelmäßig geschnitten werden, weil sonst die Fruchttriebe schnell überaltern. Da Pflaumenbäume von Natur aus aufrecht wachsen und eine schmale Krone entwickeln wird mitten im Sommer nach der Ernte ausgelichtet. Nach innen und aufrecht wachsende Äste werden hierbei auf nach außen weisende Knospen abgeleitet. So entsteht mit den Jahren eine lockere luftige Krone, ähnlich wie beim Kernobst. Das betrifft auch Zwetschgen, Renekloden und Mirabellen. Große Schnittwunden verträgt ein Pflaumenbaum nicht gut, deshalb ist ein jährlicher Rückschnitt besonders wichtig. Blüten bilden sich bevorzugt an zwei- bis mehrjährigen Fruchtästen. Nach vier bis fünf jahren erschöpft sich das Fruchtholz. Abgetragenes hängendes Fruchtholz wird auf jüngere Triebe abgeleitet und damit erneuert.

Wenn im Winter die Temperatur nachts stark sinkt, tagsüber aber wieder steigt, können Frostrisse an der Rinde entstehen. Für Bäume sind diese Temperaturwechsel im wahrsten Sinne des Wortes eine Zerreißprobe. Mit einem weißen Kalkanstrich zu Winteranfang werden die Temperaturunterschiede zwischen Sonnen- und Schattenseite des Stamms minimiert, da die weiße Farbe das Sonnenlicht reflektiert. Außerdem wird mit dem Anstrich verhindert, dass Schädlinge (z.B. Eier des Frostspanners) an der Rinde überwintern. Zunächst mit einer Drahtbürste lockere Borke vom Stamm entfernen und anschließend den Anstrich mit einer dicken Quaste auf Stamm und bei jungen Bäumen auf den Ästen verteilen. Nur an trockenen, frostfreien Tagen anstreichen, damit die Farbe trocknen kann. Nach einem Jahr wird der Anstrich erneuert.

1. Wurzelballen gießen, Topf entfernen 2. Ballen mehrfach ca. 1 cm tief einschneiden. 3. Pflanzlochgröße: 2x Wurzelballen; unten spatentief lockern. 4. Stütz-Pfahl leicht schräg einschlagen. 5. Wurzelballen nah am Pfahl positionieren 6. Erde einfüllen, andrücken. Oberfläche des Ballens sichtbar. 7. Einen kleinen Wall als Gießrand drumherum anschütten 8. Ausgiebig gießen, Oberfläche ggf. mulchen 9. Stamm mit Kokosschnur anbinden 10. Regelmäßig kontrollieren, damit die Schnur nicht einwächst.

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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-300, Höhe: 300-500

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Blütezeit

April bis Mai

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Giftigkeit

Nicht giftig

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