
Lilienblütige Tulpe 'Fire Wings'
Tulipa 'Fire Wings'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne
Wasserbedarf
niedrig
Wuchshöhe (cm)
Breite: 8-12, Höhe: 40-60
Blütezeit
April bis Mai
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Giftigkeit
Kapsel
Die Lilienblütige Tulpe 'Fire Wings' beeindruckt auf den ersten Blick mit ihren gelb-rot geflammten Blüten. Sie leuchten dem Gartenbesucher schon von weitem entgegen, wie ein kleines Lagerfeuer. Bestechend ist ihre extrem lange Blütezeit, die sich nicht selten über mehrere Wochen erstreckt. Sie sind recht regenfest und gut standfest, dabei sehr ausdauernd und langlebig. Die eleganten Blüten mit ihren spitzen Blütenblättern sitzen auf 40 bis 60 cm hohen Stielen wodurch sie sich hervorragend als Schnittblumen eignen. Am schönsten wirken Tulpen in der Gruppe, hier darf es durchaus auch eine größere Menge von 50 bis 60 Stück sein. Im Frühjahrsbeet, in der Rabatte oder im Steingarten bilden sie so auffallende Farbinseln. Tulpen vertragen durchaus auch eher etwas trockenere Böden, nur zur Blütezeit benötigen sie eine ausreichende Bodenfeuchtigkeit. Die verwelkten Blüten und Fruchtstände sollten möglichst bald auf halbe Stängelhöhe abgeschnitten werden, sodass die Samenbildung der Zwiebel nicht die Kraft raubt. Das Laub hingegen bleibt so lange stehen, bis es vergilbt ist. So kann die Zwiebel optimal ausreifen. Ein Standortwechsel tut gut, wenn die Blütenfülle nachlässt, ansonsten kann die Zwiebel über Jahre an ihrem Platz bleiben. Nachdem das Laub vertrocknet ist, können die Zwiebeln aus dem Boden geholt und die Nebenzwiebeln abgetrennt werden. Bis zur Pflanzzeit im Herbst trocken, dunkel und kühl lagern. Alle Pflanzenteile sind leicht giftig. Längerer Kontakt kann zur sogenannten „Tulpenzwiebel-Dermatitis“ mit Hautreizungen führen.
Synonym
Garten-Tulpe, Tulpe, Tulpe 'Fire Wings'
Pflanzengruppe
Zwiebel- und Knollenpflanzen, Kübelpflanzen
Familie
Liliaceae
Herkunft
Züchtung, Wildformen der Tulpe stammen aus Zentralasien
Verwendung
Beet, Rabatten, Kübelpflanze, Steingarten, Balkon und Terrasse, Blackbox-Gardening
Besonderheiten
bedingt giftig, Attraktiv für Insekten, für Gartenanfänger geeignet, trockenheitsverträglich, zum Verwildern geeignet, ökologisch wertvoll
Wuchshöhe (cm)
Breite: 8-12, Höhe: 40-60
Ausschlusskriterien
bedingt giftig
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Schnittblume, auffällige Blüte
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Nutzpflanzen
Keine Informationen
Licht
Sonne
Boden
neutral, alkalisch, normal feucht/frisch, sandig, humusreich, durchlässig
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
beim Austrieb
Wasserbedarf
niedrig
Vermehrung
Brutzwiebeln / -knollen
Blüten
blühend (April bis Mai)
Blütenfarben
gelb, rot
Blütenform
einfach, tulpenförmig
Blütengröße
mittel (5-10 cm)
Blütenstand
Einzelblüte
Blattfarbe
grün
Blattform
lanzettlich
Blattrand
ganzrandig
Blattstellung
grundständig
Früchte
Kapsel
Fruchtfarbe
Keine Informationen
Je nach Region und Bodenverhältnissen können von September bis in den Dezember hinein neue Tulpen-Zwiebeln gepflanzt werden. Als Faustregel gilt: Zwiebeln doppelt so tief in die Erde setzten, wie sie selber hoch sind. Fast alle Zwiebelpflanzen mögen durchlässige Böden, damit sie nicht faulen. Etwas Sand im Pflanzloch hilft bei der Wassabführung. Für ein natürliches Wuchsbild lässt man eine Handvoll Zwiebeln locker zu Boden fallen und pflanzt sie genau dort ein, wo sie hinfallen.
Die Blätter von Zwiebelpflanzen müssen vollständig erhalten bleiben, bis sie vergilben und eintrocknen. Sie dienen der Ernährung und dem Wachstum der Zwiebel. sowie der Bildung von Tochterzwiebeln. Wenn sie von selbst vertrocknen, können sie entfernt werden.
Tulpen, Narzissen, Kaiserkronen und Lilien wachsen über Jahre hinweg an einer Stelle. Damit sie jedes Jahr wieder austreiben und kräftig blühen, brauchen sie zum Beginn der Blütezeit im Frühjahr eine Düngung. Auch nach der Blüte empfiehlt sich eine Düngung, um der Pflanze Kraft für ihre Vegetationszeit zu geben. Hierzu eignet sich ein organischer Langzeitdünger.




