Weißblühende Färberhülse

Baptisia Leucophaea

Kurzsteckbrief

Licht

Sonne

Wasserbedarf

mittel, niedrig

Wuchshöhe (cm)

Breite: 60-90, Höhe: 30-60

Blütezeit

Mai bis Juni

Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°), Z6 (-23,4° bis -17,8°), Z7 (-17,8° bis -12,3°)

Giftigkeit

schwach giftig, Hülse

Die Weißblühende Färberhülse gedeiht vor allem an sonnigen, gut drainierten bis trockenen und durchlässigen Standorten, zu denen unter anderem Savannen, Prärien und ähnliche Landschaften gehören. Die Staude bildet einen buschigen, kompakten Habitus und eine tiefgehende Wurzel aus. Da ihre Wurzeln die Fähigkeit besitzen Stickstoff sammeln zu können, wächst sie auch in nährstoffarmen Regionen gut. Es ist eine robuste Wildstaude, die (einmal etabliert) auch sehr gut mit heißen und trockenen Bedingungen zurecht kommt. Das verdankt sie unter anderem der Behaarung auf Blättern und Stängel, da diese einen natürlichen Verdunstungsschutz darstellen. Im Frühjahr blüht sie bis in den frühen Sommer hinein und ist währenddessen mit einer hellgelben bis cremefarbenen Blütenflor überzogen. Bienen und Schmetterlinge freuen sich über die Bienenweide, Raupen und Larven über das Laub.

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Synonym

Baptisia bracteata var. leucophaea, Baptisia alba var. macrophylla, Baptisia cuneata, Baptisia oxyphylla, Färberhülse, Cream Wild Indigo

Pflanzengruppe

Stauden, Wildpflanzen

Familie

Fabaceae

Herkunft

Zentral- bis Ost-USA

Verwendung

Beet, Rabatten, Steingarten, Wildpflanzen-Beet, Gehölzrand, Wildblumenwiese/ Kräuterrasen

Besonderheiten

bedingt giftig, Attraktiv für Insekten, für Gartenanfänger geeignet, trockenheitsverträglich, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Schmetterlingsfreundlich, stickstofffixierend