
Ramblerrose 'Purezza'
Rosa Banksiae 'Purezza'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Höhe: 300-600
Blütezeit
März bis Oktober
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Giftigkeit
Nicht giftig
Synonym
Rose, 'Purezza', Banksia 'The Purezza', 'The Pearl', Rosa 'Purezza'
Pflanzengruppe
Laubgehölze, Kletterpflanzen
Familie
Rosaceae
Herkunft
Züchtung: R. 'Tom Thumb, Miniatur' x Rosa banksiae var. banksiae; Quinto Mansuino, Italien, 1960
Verwendung
Beet, Solitär, Fassadenbegrünung, Ziergehölz, Kletterpflanze, Gehölzrand, Spalier
Besonderheiten
Schutzpflanze (dornig), Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, trockenheitsverträglich, Aromapflanze, Blütengehölz, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Sichtschutz
Wuchshöhe (cm)
Höhe: 300-600
Ausschlusskriterien
dornig / stachelig
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Duftpflanze, Schnittblume, auffällige Blüte
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Nutzpflanzen
Keine Informationen
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
trocken, normal feucht/frisch, humusreich, durchlässig, tiefgründig, nährstoffreich
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
Keine Informationen
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Stecklinge/Steckhölzer, Veredlung
Blüten
blühend, mehrfach blühend (März bis Oktober)
Blütenfarben
creme, weiß, gelb-weiß
Blütenform
schalenförmig, halbgefüllt, radiär
Blütengröße
mittel (5-10 cm)
Blütenstand
Einzelblüte, Büschel
Blattfarbe
dunkelgrün, grün, glänzend grün
Blattform
lanzettlich, elliptisch, gefiedert
Blattrand
gesägt, gewellt
Blattstellung
wechselständig
Früchte
Keine Informationen
Fruchtfarbe
Keine Informationen
Im April werden Rosen nach dem Frühjahrsschnitt mit 80-100 g/qm organischem Volldünger gedüngt. Rein organischer Dünger hat den Vorteil, dass er nur langsam vom Bodenleben zersetzt wird und die Pflanzen über 2–3 Monate kontinuierlich mit Nährstoffen vesorgt werden. Außerdem bringt er zusätzlich Humus in den Boden. Alternativ können mineralische Rosendünger eingesetzt werden. Die Aufwandmenge ist den jeweiligen Herstellerangaben auf der Packung zu entnehmen.
Normalerweise müssen die stark wüchsigen Rambler-Rosen nicht geschnitten werden. Für die langfristige Gesunderhaltung und Verjüngung empfiehlt sich aber ein regelmäßiger Frühjahrsschnitt. Rosen werden traditionell geschnitten wenn die Forsythien blühen, also je nach Region im März oder April. Rambler blühen am letztjährigen Trieb mit kurzen Blütenstielen. Ein radikaler Rückschnitt würde hier also zu weniger Blüten führen. Stattdessen wird empfohlen, drei bis fünf Augen stehen zu lassen und etwa einen halben Zentimeter oberhalb eines nach außen stehenden Auges zu schneiden. So wachsen neue Triebe nach außen und nicht nach innen. Im Gegensatz zu den Ramblern werden Beet- und Strauchrosen wesentlich stärker geschnitten. Sie blühen dann am diesjährigen Trieb. Generell werden totes Holz, frostgeschädigtes Holz, sich überkreuzende Triebe und zu dünne Triebe herausgeschnitten. Sehr alte Triebe über (5 - 6 Jahre) werden zwecks einer Verjüngung bodennah zurückgeschnitten. Verwenden Sie Schnittwerkzeug von hoher Qualität (Felco®). Rosenscheren müssen immer scharf und sauber sein.
Ende Juni/Anfang Juli, nach der ersten Blüte, werden Rosen zum zweiten Mal mit 80-100 g/qm organischem Volldünger gedüngt. Rein organischer Dünger hat den Vorteil, dass er nur langsam vom Bodenleben zersetzt wird und die Pflanzen über 2–3 Monate kontinuierlich mit Nährstoffen vesorgt werden. Außerdem bringt er zusätzlich Humus in den Boden. Alternativ können mineralische Rosendünger eingesetzt werden. Die Aufwandmenge ist den jeweiligen Herstellerangaben auf der Packung zu entnehmen.
Im Herbst sollten Rosen allgemein möglichst wenig bis gar nicht geschnitten werden, damit eventuelle Frostschäden die Pflanze nicht zusätzlich schwächen. Bei Kletterrosen werden lediglich die allerlängsten Triebe eingekürzt, damit ein eventueller Winterschutz (Frostschutzvlies) angebracht werden kann.
Mit einer Weidenmatte oder einem Frostschutzvlies werden etwa die unteren 2 m der Pflanze abgedeckt. Im Wurzelbereich wird bis über die Veredlungsstelle mit Kompost oder Erde angehäufelt.




