Kirschrinden-Eiche

Quercus Pagoda

Kurzsteckbrief

Kirschrinden-Eiche

Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf

mittel, niedrig

Wuchshöhe (cm)

Höhe: 100-4000

Blütezeit

April bis Mai

Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

Giftigkeit

essbar, schwach giftig, Nuss

Die Kirschrinden-Eiche verdankt ihren Namen der Traubenkirsche [Prunus serotina), da die Rinde derer der Eiche sehr ähnlich sieht. Bei der Kirschrinden-Eiche handelt es sich um einen sehr robusten Baum, der gut Kälte- und trockenheitsverträglich ist. Außerdem ist es ein sehr schnellwachsender Baum und gehört zu den größten aus der Roteichen-Gruppe. Optimale Standorte sind sonnig, sowie frisch bis feucht, gut drainiert und nährstoffreich. Kalkreiche Böden vermeiden. Die Früchte benötigen zwei Jahre bis sie reif sind (die Bäume haben bis zur ersten Frucht meist ein Alter von 25 Jahren erreicht) und sind dann nicht nur für Wildtiere essbar, sondern auch für uns. Achtung: ein bitterer Geschmack warnt vor der leichten Giftigkeit. Um auf Nummer Sicher zu gehen, können die Früchte zunächst getrocknet und anschließend mit Wasser abgespült werden. Sobald die Bitterkeit aus dem Wasser verschwunden ist, können die Früchte unbedenklich verzehrt werden. Geröstete Früchte wurden auch mal als Kaffee-Ersatz verwendet. Das Holz ist hart und schwer und wird meist für die Produktion von Möbeln oder Stehlen für Eisenbahnschienen verwendet.

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Synonym

Quercus falcata var. pagodifolia, Quercus falcata subsp. pagodifolia, Quercus pagodifolia, Quercus rubra var. pagodifolia, Quercus carpenteri, Quercus-Pagode, Kirschrindeneiche, Cherrybark Oak, Cherry Bark Oak, Sichelblättrige Eiche

Pflanzengruppe

Laubgehölze, Wildpflanzen

Familie

Fagaceae

Herkunft

Zentral- bis Ost-USA

Verwendung

Solitär, Ziergehölz

Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, trockenheitsverträglich, ökologisch wertvoll, Nutzpflanze, schöne Herbstfärbung, Schmetterlingsfreundlich