Wasser-Eiche

Quercus Nigra

Kurzsteckbrief

Wasser-Eiche

Licht

Sonne

Wasserbedarf

hoch, mittel

Wuchshöhe (cm)

Höhe: 300-3000

Blütezeit

April bis Mai

Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

Giftigkeit

essbar, schwach giftig, Nuss

Wie ihr Name es bereits verrät, ist die Wasser-Eiche besonders an feuchten bis nassen Standorten zu finden. Des Weiteren bevorzugt sie eher saure bis neutrale, reichhaltige Böden und sonnige Plätze. Sie kommt mit sämtlichen Bodenarten zurecht und toleriert neben kurzzeitigen Überflutungen auch Salze. Lediglich starke Fröste und Winde machen ihr zu schaffen und benötigt dementsprechend Schutz. Es ist ein schnellwachsender Laubbaum, der sich auch gut als Schattenspender in Parks eignet. Interessant ist außerdem, dass die Wasser-Eiche wintergrün bis laubabwerfend ist und somit auch im Winter noch oft ansehnlich ist. Davon abgesehen kommt ohne Laub ihre schwarze Rinde besser zur Geltung. Die Früchte erscheinen nur alle zwei Jahre, da sie eine längere Reifezeit benötigen. Wie bei vielen anderen Eichenarten auch sind die Eicheln essbar und wenn der bittere Geschmack die Oberhand gewinnt (Anzeichen für Giftigkeit) können die Bitterstoffe durch das Trocknen der Früchte und anschließendes mehrfaches Waschen (nur mit Wasser) ausgespült werden. Die Früchte können sowohl roh, als auch gebraten oder als Mehl verkleinert genossen werden. Das Holz wird meist nur für Feuerholz oder Holzkohle verwendet.

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Synonym

Quercus agnostifolia, Quercus aquatica, Quercus bumelifolia, Quercus uliginosa, Schwarz-Eiche, Wassereiche, Water Oak, Possum Oak

Pflanzengruppe

Laubgehölze, Wildpflanzen

Familie

Fagaceae

Herkunft

Zentral- bis Ost-USA

Verwendung

Solitär, Ziergehölz

Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, trockenheitsverträglich, zum Verwildern geeignet, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, für feuchte bis nasse Bereiche, auch im Winter schön, schöne Herbstfärbung, Schmetterlingsfreundlich