Strauchrose 'Mary Delany™'

Strauchrose 'Mary Delany™'

Rosa 'Mary Delany™'

Kurzsteckbrief

Strauchrose 'Mary Delany™'
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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Höhe: 90-400

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Blütezeit

Juni bis Oktober

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Giftigkeit

unscheinbar/keine

Die Strauchrose 'Mary Delany™' führt ein Doppelleben, denn an günstigen, milden Standorten beginnt sie zu ranken und wird auch als kleine Kletterrose geführt. Als Strauchrose erreicht sie meist ca. 90 cm, als Kletterrose dagegen können es auch mal bis zu 400 cm werden. Dank ihres variablen Habitus ist sie vielseitig einsetzbar, sei es im Beet oder Kübel, als Solitär, Blütenhecke oder Kletterpflanze. Selbst ein Spalier ist möglich. Zwischen Juni und Oktober kommt es zur mehrmaligen Blütenbildung. Die ansehnlichen Blüten sind gefüllt und hell- bis (alt-) rosa gefärbt. Die mittelgroßen Blüten umgibt ein angenehmer Duft, wie es bei alten Rosensorten typisch ist, mit einer fruchtigen Nuance. Die Strauchrose 'Mary Delany™' besitzt dunkelgrünes Laub, gilt als nahezu stachellos und ist allgemein ziemlich gesund. Optimale Standorte sind sonnig bis halbschattig, frei von Staunässe und nährstoffreich.
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Synonym

Rosa 'Ausorts', Rosa 'AUSorts', Rosa 'Mortimer Sackler', Rose, Englische Rose, Englische Kletterrose

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Pflanzengruppe

Laubgehölze, Heckenpflanzen, Kletterpflanzen, Kübelpflanzen

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Familie

Rosaceae

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Herkunft

Züchtung: David Austin, 2002

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Verwendung

Heckenpflanze, Beet, Solitär, Kübelpflanze, Fassadenbegrünung, Ziergehölz, Kletterpflanze, Balkon und Terrasse, Gehölzrand, Spalier

Besonderheiten icon

Besonderheiten

Schutzpflanze (dornig), trockenheitsverträglich, Aromapflanze, Blütengehölz, Dauerblüher

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Höhe: 90-400

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

dornig / stachelig

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Duftpflanze, auffällige Blüte

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

laubabwerfend

Laub icon

Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Nutzpflanzen

Keine Informationen

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

neutral, trocken, normal feucht/frisch, lehmig, humusreich, durchlässig, tiefgründig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

mehrfach Düngen in der Wachstumsphase

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Stecklinge/Steckhölzer, Veredlung

Blüten icon

Blüten

blühend, mehrfach blühend (Juni bis Oktober)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

rosa, weiß-rosa

Blütenform icon

Blütenform

gefüllt, schalenförmig

Blütengröße icon

Blütengröße

mittel (5-10 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Einzelblüte

Blattfarbe icon

Blattfarbe

dunkelgrün, glänzend grün

Blattform icon

Blattform

elliptisch, gefiedert

Blattrand icon

Blattrand

gesägt

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

unscheinbar/keine

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

Keine Informationen

To-Do’s

Regelmäßiger Schnitt ist nicht notwendig, aber bei zu groß und ausladend gewordenen Exemplare können alte, abgestorbene und generell störende/zu schwache Triebe einfach an der Basis entfernt werden. Schnitt erhält die Blühfähigkeit und die allgemeine Vitalität. An trockenen, nicht zu heißen Tagen, mit sauberem/scharfem Schnittwerkzeug schneiden; Arbeitsschutz ernst nehmen.

Damit alle paar Wochen neue Blüten gebildet werden, müssen die alten Blüten abgeschnitten werden. Schneide die alten Blüten inklusive 3-4 Blättern ab. Nach circa 6 Wochen haben sich neue Knospen ausgebildet. Kranke Pflanzenteile generell immer sofort entfernen. Geschnitten wird immer ca. 0,5 cm über einem nach außen stehenden Auge. Nach innen wachsende, sich kreuzende, zu schwache und tote Triebe müssen völlig entfernt werden. Auch zu starke mastige Triebe werden entsprechend der Strauchform eingekürzt.

Im April werden Rosen nach dem Frühjahrsschnitt mit 80-100 g/qm organischem Volldünger gedüngt. Rein organischer Dünger hat den Vorteil, dass er nur langsam vom Bodenleben zersetzt wird und die Pflanzen über 2–3 Monate kontinuierlich mit Nährstoffen vesorgt werden. Außerdem bringt er zusätzlich Humus in den Boden. Alternativ können mineralische Rosendünger eingesetzt werden. Die Aufwandmenge ist den jeweiligen Herstellerangaben auf der Packung zu entnehmen.

Rosen werden traditionell geschnitten wenn die Forsythien blühen, also je nach Region Anfang März bis Mitte April. Einfach ist der radikale Schnitt auf 60 bis 80 cm. Das entspricht 5 bis 6 Augen (Knospen). Schneiden Sie immer etwas oberhalb eines nach außen zeigenden Auges, damit der Neuaustrieb nach außen in die Breite wächst. Je stärker der Rückschnitt desto üppiger der Austrieb! Alternativ schneidet man nur leicht auf ca. 100 cm zurück, um den Strauch in seiner Wüchsigkeit zu bremsen. Generell werden totes Holz, frostgeschädigtes Holz, sich überkreuzende Triebe und zu dünne Triebe herausgeschnitten. Sehr alte Triebe über (5 - 6 Jahre) werden zwecks einer Verjüngung bodennah zurückgeschnitten. Verwende Schnittwerkzeug von hoher Qualität (Felco®). Rosenscheren müssen immer scharf und sauber sein.

Ende Juni/Anfang Juli, nach der ersten Blüte, werden Rosen zum zweiten Mal mit 80-100 g/qm organischem Volldünger gedüngt. Rein organischer Dünger hat den Vorteil, dass er nur langsam vom Bodenleben zersetzt wird und die Pflanzen über 2–3 Monate kontinuierlich mit Nährstoffen vesorgt werden. Außerdem bringt er zusätzlich Humus in den Boden. Alternativ können mineralische Rosendünger eingesetzt werden. Die Aufwandmenge ist den jeweiligen Herstellerangaben auf der Packung zu entnehmen.

Im Wurzelbereich wird mit Erde oder Kompost 20-30 cm hoch angehäufelt, damit die Veredlungsstelle vor Frost geschützt ist. Grundsätzlich sind alle Triebanteile unter der Erde sicher vor dem Erfrieren.

Im Frühjahr zur Forsythienbüte werden traditionell die Rosen geschnitten. Kletterrosen werden jedoch nur sehr zurückhaltend geschnitten, da der Pflanzenkörper in seiner Höhe erhalten werden soll. Einmalbühende Kletterrosen sollten gar nicht geschnitten werden. Mehrfach blühende Kletterrosen werden vorsichtig ausgelichtet. Krankes, totes und beschädigtes Holz wird herausgeschnitten. Unverzweigte Äste werden über die gesamte Pflanze unterschiedlich weit eingekürzt, denn die meisten Blüten entwickeln sich an neuen Seitentrieben. Wildtriebe aus der Wurzelunterlage werden regelmäßig wurzelnah entfernt. Alle übrig gebliebenen Triebe werden mit Hohlschnur oder Bindebast an der Kletterhilfe befestigt. Verwenden Sie Schnittwerkzeug von hoher Qualität. Rosenscheren müssen immer scharf und sauber sein. Entfernen Sie nach dem Schnitt das komplette Laub, um Krankheiten (Blattpilze) zu reduzieren.

Im Herbst sollten Rosen allgemein möglichst wenig bis gar nicht geschnitten werden, damit eventuelle Frostschäden die Pflanze nicht zusätzlich schwächen. Bei Kletterrosen werden lediglich die allerlängsten Triebe eingekürzt, damit ein eventueller Winterschutz (Frostschutzvlies) angebracht werden kann.

Mit einer Weidenmatte oder einem Frostschutzvlies werden etwa die unteren 2 m der Pflanze abgedeckt. Im Wurzelbereich wird bis über die Veredlungsstelle mit Kompost oder Erde angehäufelt. Steht die Kletterrose im Kübel, bekommt sie einen leichten Winterschutz durch eine Lage Mulch.

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Licht

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Höhe: 90-400

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Blütezeit

Juni bis Oktober

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Giftigkeit

Nicht giftig