
Weißhaarige Virginia-Waldrebe
Clematis Coactilis
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel, niedrig
Wuchshöhe (cm)
Breite: 15-30, Höhe: 20-40
Blütezeit
Mai bis Juli
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Giftigkeit
schwach giftig, Nüsschen
Synonym
Clematis albicoma var. coactilis, Stauden-Clematis, Waldrebe
Pflanzengruppe
Stauden, Kübelpflanzen, Wildpflanzen
Familie
Ranunculaceae
Herkunft
Virginia (USA)
Verwendung
Beet, Rabatten, Bodendecker, Kübelpflanze, Steingarten, Dachbegrünung, Ziergehölz, Wildpflanzen-Beet, Balkon und Terrasse, Gehölzrand
Besonderheiten
bedingt giftig, Attraktiv für Insekten, für Gartenanfänger geeignet, trockenheitsverträglich, Blütengehölz, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Rarität / exotische Wirkung, Schmetterlingsfreundlich
Wuchshöhe (cm)
Breite: 15-30, Höhe: 20-40
Ausschlusskriterien
bedingt giftig
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Duftpflanze, auffällige Blüte
Laubrhythmus
sommergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Nutzpflanzen
Keine Informationen
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
neutral, alkalisch, trocken, normal feucht/frisch, lehmig, humusreich, durchlässig, nährstoffreich, anspruchslos
Schnitt
schnittverträglich, Schnitt empfohlen
Düngung
beim Austrieb
Wasserbedarf
mittel, niedrig
Vermehrung
Stecklinge/Steckhölzer
Blüten
blühend, zwittrig (Mai bis Juli)
Blütenfarben
weiß
Blütenform
glockenförmig
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Einzelblüte
Blattfarbe
grün, behaart
Blattform
lanzettlich, elliptisch
Blattrand
ganzrandig
Blattstellung
gegenständig
Früchte
schwach giftig, Nüsschen
Fruchtfarbe
Keine Informationen
Staudenclematis gehören zur Schnittgruppe 3. Das bedeutet einen kräftigen Rückschnitt im März auf 30 bis 50 Zentimeter über dem Boden. Mit diesem Schnitt wird ein erneuter blühfreudiger Austrieb und ein kompakter Wuchs unterstützt. Ein regelmäßiger Schnitt beugt einem Verkahlen und Vergreisen der Pflanze vor, da die Blüten an den diesjährigen Ranken erscheinen. Ohne einen Schnitt altern die Triebe und entwickeln nicht mehr die erforderliche Kraft, um einen schönen, reichhaltigen Blütenflor zu produzieren.
Die Clematis genießt sozusagen kalte Füße und einen warmen Kopf. Das bedeutet, dass sie es kühl, feucht und beschattet im empfindlichen Bereich der Wurzeln mag und einen sonnigen Platz für ihre Blütenpracht benötigt. Dies ist mit minimalem Aufwand erreicht, denn eine Schicht Mulch rund um den Bereich der Wurzeln erfüllt dies, da Mulch Feuchtigkeit speichert und für eine ausreichende Beschattung der sensiblen Wurzeln sorgt. Auch Steine oder größere Teile von Baumrinden können für den wichtigen Schatten sorgen. Die Clematis bevorzugt ebenmäßige Feuchtigkeit für das Wurzelwerk, also weder völliges Austrocknen noch Staunässe.




