
Kamtschatka-Waldrebe
Clematis Fusca
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 100-150, Höhe: 200-300
Blütezeit
April bis September
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Giftigkeit
Nüsschen
Clematis fusca ist eine bezaubernde Kletterpflanze, die auf eine Höhe von bis zu 3 m empor wächst und Rankgerüste aller Art verschönert. Das Wachstum nach oben, mittels ihrer Blattstiel-Ranken, gelingt allerdings nur, wenn eine Kletterhilfe zur Verfügung steht. Auch als Kübelpflanze ist diese bezaubernde Waldrebe gut geeignet. Ab Juni werden die glockenförmigen, violett-braunen, behaarten und dickfleischigen Blüten präsentiert. Öffnet sie die Blüte, wird sie durch weiße Streifen an der Blütenblatträndern geziert. Clematis fusca gehört zur Clematis-Viorna-Gruppe, welche sich durch eine höhere Wärmetoleranz gegenüber anderen Clematis-Gruppen auszeichnet. Solange der Boden nicht austrocknet, darf die Pflanze gern in der prallen Sonne stehen. Trockenheit während der Wachstumsphase macht sie empfindlich für die Clematis-Welke, die zum Absterben der oberirdischen Teile führt, und ihren vitalen Drang zur Ausbreitung dämpft. Clematis fusca befindet sich in der dritten Schnittgruppe. Das bedeutet einen kräftigen Rückschnitt im Februar/ März, auf 30 bis 50 cm über dem Boden. Dieser unterstützt einen erneuten, blühfreudigen Austrieb und einen kompakten Wuchs. Ein regelmäßiger Schnitt beugt einem Verkahlen und Vergreisen der Pflanze vor, da die Blüten an den diesjährigen Ranken erscheinen.
Synonym
Viorna fusca, Waldrebe, Clematis 'Fusca', Stanavoi Clematis
Pflanzengruppe
Laubgehölze, Kletterpflanzen, Kübelpflanzen, Wildpflanzen
Familie
Ranunculaceae
Herkunft
China, Japan, Ost-Russland, Mongolei
Verwendung
Beet, Rabatten, Kübelpflanze, Fassadenbegrünung, Ziergehölz, Kletterpflanze, Balkon und Terrasse, Gehölzrand, Spalier
Besonderheiten
bedingt giftig, Attraktiv für Insekten, Blütengehölz, ökologisch wertvoll, Rarität / exotische Wirkung, Sichtschutz
Wuchshöhe (cm)
Breite: 100-150, Höhe: 200-300
Ausschlusskriterien
bedingt giftig
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Fruchtschmuck, auffällige Blüte
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Nutzpflanzen
Keine Informationen
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
sauer, neutral, alkalisch, normal feucht/frisch, sandig, lehmig, humusreich, nährstoffreich
Schnitt
schnittverträglich, Schnitt empfohlen
Düngung
beim Austrieb
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Stecklinge/Steckhölzer
Blüten
blühend, zwittrig (April bis September)
Blütenfarben
braun, violett, weiß
Blütenform
glockenförmig
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Einzelblüte
Blattfarbe
grün
Blattform
eiförmig, elliptisch, gefiedert
Blattrand
ganzrandig, gesägt
Blattstellung
gegenständig
Früchte
Nüsschen
Fruchtfarbe
Keine Informationen
Beim Rückschnitt bleibt es dem Gärtner überlassen, ob die Clematis im zeitigem Frühjahr weit zurückgeschnitten wird. Diese sommerblühende Clematis gehört in die dritte Rückschnittgruppe. Das bedeutet ein kräftiger Rückschnitt im Februar/März, auf 30 bis 50 Zentimeter über dem Boden, unterstützt einen erneuten, blühfreudigen Austrieb und einen kompakten Wuchs. Ein regelmäßiger Schnitt beugt einem Verkahlen und Vergreisen der Pflanze vor, da die Blüten an den diesjährigen Ranken erscheinen.




