Pyrenäen-Eiche

Quercus Pyrenaica

Kurzsteckbrief

Pyrenäen-Eiche

Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm)

Breite: 1000-2000, Höhe: 1000-3000

Blütezeit

April bis Juni

Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

Giftigkeit

Nuss

Die Pyrenäen-Eiche besitzt einen buschigen, ausladenden und stämmigen Habitus, welcher besonders in großen Gärten und Parkanlagen zur Geltung kommt. Dank der riesigen und breiten Krone macht sich die Pyrenäen-Eiche auch hervorragend als Schattenspender in den heißen Monaten. Manchmal sind die Triebe bogiger als üblich, diese Exemplare erhalten oft den Beinamen pendula. Das graugrüne Laub ist etwas kleiner und weniger gelappt, als das der Ungarischen Eiche und begeistert Schmetterlinge als Nahrungsquelle. Solange wie die Blätter noch jung sind, sind sie mit feinen Härchen überzogen, mit der vollständigen Entfaltung verlieren sie diese wieder. Entgegen anderer Eichen bevorzugt die Pyrenäen-Eiche einen neutralen bis alkalischen pH-Wert. Ansonsten ist Quercus pyrenaica stadtklima- und industriefest, windbeständig, und verträgt Streusalz. Der Boden sollte nährstoffreich, durchlässig und tiefgründig sein; der Standort sonnig bis halbschattig. Die Pyrenäen-Eiche stellte keine weiteren Ansprüche an den Standort, sie verträgt nassen wie trockenen Boden, bevorzugt allerdings einen gut drainierten Boden.

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Synonym

Quercus toza var. pyrenaica, Quercus toza proles pyrenaica, Quercus brossa, Quercus humilis, Quercus toza, Quercus tauzin, Quercus pyrenaica pendula, Quercus pyrenaica 'Pendula', Spanische Eiche, Spanish Oak

Pflanzengruppe

Laubgehölze, Wildpflanzen

Familie

Fagaceae

Herkunft

Frankreich, Italien, Marokko, Portugal, Spanien

Verwendung

Solitär, Ziergehölz

Besonderheiten

stadtklimafest, Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, trockenheitsverträglich, ökologisch wertvoll, Sichtschutz, schöne Herbstfärbung, Schmetterlingsfreundlich