
Brasiljasmin
Mandevilla Sanderi
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 50-150, Höhe: 200-450
Blütezeit
Mai bis Oktober
Winterhärte
Z10 (-1,2° bis +4,4°)
Giftigkeit
schwach giftig, Kapsel
Synonym
Dipladenia sanderi, Dipladenie, Trichterblüte
Pflanzengruppe
Laubgehölze, Immergrüne, Kletterpflanzen, Kübelpflanzen
Familie
Apocynaceae
Herkunft
Brasilien
Verwendung
Beet, Rabatten, Kübelpflanze, Ziergehölz, Kletterpflanze, Balkon und Terrasse, Spalier
Besonderheiten
bedingt giftig, Attraktiv für Insekten, trockenheitsverträglich, Blütengehölz, Dauerblüher, bienenfreundlich, als Zimmerpflanze geeignet
Wuchshöhe (cm)
Breite: 50-150, Höhe: 200-450
Ausschlusskriterien
bedingt giftig
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Blattschmuck, auffällige Blüte
Laubrhythmus
immergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z10 (-1,2° bis +4,4°)
Nutzpflanzen
Keine Informationen
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
normal feucht/frisch, humusreich, nährstoffreich, anspruchslos
Schnitt
schnittverträglich, Schnitt empfohlen
Düngung
mehrfach Düngen in der Wachstumsphase
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Stecklinge/Steckhölzer
Blüten
blühend, zwittrig (Mai bis Oktober)
Blütenfarben
pink, rot
Blütenform
trompetenförmig, trichterförmig, radiär
Blütengröße
mittel (5-10 cm)
Blütenstand
Rispe
Blattfarbe
dunkelgrün, grün, glänzend grün, behaart
Blattform
eiförmig, elliptisch
Blattrand
ganzrandig
Blattstellung
gegenständig
Früchte
schwach giftig, Kapsel
Fruchtfarbe
Keine Informationen
Der Brasiljasmin ist sehr frostempfindlich. Daher zum Überwintern an einen hellen, sonnigen Standort mit Temperaturen zwischen 10 und 15 °C stellen. Dabei die Erde mäßig feucht halten, jedoch nicht austrocknen lassen. Während der Überwinterung nicht düngen.
Im Zeitraum von April bis Mitte August sollte der Brasiljasmin im Kübel ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden, um das Wachstum anzuregen. Dafür alle zwei Wochen mit Flüssigdünger versorgen. Gedüngt wird allerdings nur in Jahren, in denen nicht umgetopft wurde, da das neue Substrat meist einen Langzeitdünger enthält.
Zum Ende des Winters können unförmig gewordene Pflanzen zurückgeschnitten werden, um den Neuaustrieb und die Blütenbildung anzuregen. Die Pflanze enthält einen weißen, dickflüssigen Milchsaft, der giftig und hautreizend ist und bei Verletzung der Pflanze austritt. Daher bei Schnittarbeiten Handschuhe tragen.




