Krauseminze

Krauseminze

Mentha Spicata Subsp. Spicata

Kurzsteckbrief

Krauseminze
Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten, Schatten

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 30-40, Höhe: 30-80

Blütezeit icon

Blütezeit

Juni bis August

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Winterhärte

Z3 (-40,1° bis -34,5°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

Nüsschen

Die Krauseminze ist eine Unterart der Grünen Minze Mentha spicata zu ihr gehören auch zahlreiche Variationen vor allem aus dem arabischen Raum, so z.B. die Türkische Minze, die Tunesische Minze, die Algerische und auch die Marokkanische Minze. Die Krauseminze wird wegen ihrer aromatischen auffällig gekrausten Blätter gerne als Teekraut verwendet und ist eine wertvolle Heilpflanze. Mentha spicata var. spicata schmeckt mild und ist besonders bekömmlich. Der Mentholgehalt ist sehr gering. Das macht sie für Kinder besser verträglich als andere Minzen. Die Wirkstoffe beruhigen die Nerven und lindern Erkrankungen der oberen Atemwege wie Husten, Bronchialbeschwerden und Asthma. Allgemein verbessert das aromatische Kraut die Verdauung und löst Krämpfe. Schon Pfarrer Kneipp hielt große Stücke auf das "Krauseminzwasser" und setzte das Destillat als magenstärkendes Mittel ein.
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Synonym icon

Synonym

Mentha spicata var. crispa, Arabische Minze

Pflanzengruppe icon

Pflanzengruppe

Stauden, Gemüse und Kräuter

Familie icon

Familie

Lamiaceae

Herkunft icon

Herkunft

Europa bis China

Verwendung icon

Verwendung

Beet, Kübelpflanze, Balkon und Terrasse, Nutzgarten, Kräuterbeet

Besonderheiten icon

Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, Aromapflanze, zum Verwildern geeignet, Dauerblüher, Würzpflanze, Heilpflanze, Nutzpflanze, Schmetterlingsfreundlich

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 30-40, Höhe: 30-80

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

Keine Informationen

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Duftpflanze

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

sommergrün

Laub icon

Laub

Keine Informationen

Winterhärte icon

Winterhärte

Z3 (-40,1° bis -34,5°)

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Heilpflanze, Würzkraut, Blatt, Blüten, Tee

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten, Schatten

Boden icon

Boden

normal feucht/frisch, sandig, lehmig, humusreich, durchlässig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

Keine Informationen

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Stecklinge/Steckhölzer, Teilung im Herbst

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig, essbar (Juni bis August)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

violett

Blütenform icon

Blütenform

röhrenförmig, zygomorph

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Scheinquirl

Blattfarbe icon

Blattfarbe

grün

Blattform icon

Blattform

eiförmig

Blattrand icon

Blattrand

gezähnt, gewellt

Blattstellung icon

Blattstellung

kreuzgegenständig

Früchte icon

Früchte

Nüsschen

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

Keine Informationen

To-Do’s

Im Vorfrühling zum Ende der Ruhezeit lässt sich die Minze durch Teilung des Wurzelstocks vermehren. Einfach einen Teil der Pflanze abstechen und in frische humose Erde pflanzen.

Kräuter im Topf müssen vor Frost geschützt werden, da in Töpfen die Erde schneller durchfriert. Allgemein sollten sie kühl, frostfrei und hell überwintert werden. Wenn der Boden sehr kalt ist stellt man die Töpfe auf eine Styroporplatte und umwickelt sie mit Luftpolsterfolie. Die Pflanzen werden zurückgeschnitten und mit Laub bedeckt. Alternativ werden sie an einen hellen, kühlen und frostfreien Platz im Haus geräumt. Im Winter nur sehr mäßig gießen.

Minze wird vor dem Winter ganz herunter geschnitten. Anschließend werden die Pflanzen mit Tannenzweigen abgedeckt. Dies hat den Vorteil, dass zum Winterende die Nadeln abfallen und wieder Licht für den neuen Austrieb an die Minze kommt.

Geerntet werden die frischen Blätter oder ganze Ästchen am frühen Morgen, wenn der Gehalt an ätherischen Ölen besonders hoch ist. Minze lässt sich sehr gut trocknen, aber auch hervorragend einfrieren.

Minzen verbreiten sich leicht durch Sprossausläufer (Rhizome). Daher vermehrt man sie nicht über Samen, sondern durch Teilung und Stecklinge, somit entfällt die Aussaat. Für Mittelzehrer reicht es, am Anfang der Gartensaison reifen Kompost in den Boden einzubringen. Die Vermehrung erfolgt durch Teilung im Vorfrühling.

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Krauseminze
Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten, Schatten

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 30-40, Höhe: 30-80

Blütezeit icon

Blütezeit

Juni bis August

Winterhärte icon

Winterhärte

Z3 (-40,1° bis -34,5°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

Nicht giftig