
Marokkanische Minze
Mentha Spicata Subsp. Spicata 'Marokko'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 30-40, Höhe: 30-60
Blütezeit
Juni bis September
Winterhärte
Z3 (-40,1° bis -34,5°)
Giftigkeit
Nüsschen
Synonym
Nanaminze, Mentha spicata var. crispa 'Marokko', Arabische Minze
Pflanzengruppe
Stauden, Gemüse und Kräuter
Familie
Lamiaceae
Herkunft
Variation aus Nordafrika; Wildart: Europa bis China
Verwendung
Beet, Balkon und Terrasse, Nutzgarten, Kräuterbeet
Besonderheiten
Attraktiv für Insekten, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, Aromapflanze, zum Verwildern geeignet, Dauerblüher, Würzpflanze, Heilpflanze, Nutzpflanze, Schmetterlingsfreundlich
Wuchshöhe (cm)
Breite: 30-40, Höhe: 30-60
Ausschlusskriterien
Keine Informationen
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Duftpflanze
Laubrhythmus
sommergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z3 (-40,1° bis -34,5°)
Nutzpflanzen
Heilpflanze, Würzkraut, Blatt, Blüten, Tee
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
normal feucht/frisch, sandig, lehmig, humusreich, nährstoffreich
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
Keine Informationen
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Stecklinge/Steckhölzer, Teilung im Herbst
Blüten
blühend, zwittrig, essbar (Juni bis September)
Blütenfarben
violett, weiß-rosa
Blütenform
röhrenförmig, zygomorph
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Scheinquirl
Blattfarbe
grün
Blattform
lanzettlich
Blattrand
gezähnt
Blattstellung
kreuzgegenständig
Früchte
Nüsschen
Fruchtfarbe
Keine Informationen
Im Vorfrühling zum Ende der Ruhezeit lässt sich die Minze durch Teilung des Wurzelstocks vermehren. Einfach einen Teil der Pflanze abstechen und in frische humose Erde pflanzen.
Kräuter im Topf müssen vor Frost geschützt werden, da in Töpfen die Erde schneller durchfriert. Allgemein sollten sie kühl, frostfrei und hell überwintert werden. Wenn der Boden sehr kalt ist stellt man die Töpfe auf eine Styroporplatte und umwickelt sie mit Luftpolsterfolie. Die Pflanzen werden zurückgeschnitten und mit Laub bedeckt. Alternativ werden sie an einen hellen, kühlen und frostfreien Platz im Haus geräumt. Im Winter nur sehr mäßig gießen.
Minze wird vor dem Winter ganz herunter geschnitten. Anschließend werden die Pflanzen mit Tannenzweigen abgedeckt. Dies hat den Vorteil, dass zum Winterende die Nadeln abfallen und wieder Licht für den neuen Austrieb an die Minze kommt.
Geerntet werden die frischen Blätter oder ganze Ästchen am frühen Morgen, wenn der Gehalt an ätherischen Ölen besonders hoch ist. Minze lässt sich sehr gut trocknen, aber auch hervorragend einfrieren.
Minzen verbreiten sich leicht durch Sprossausläufer (Rhizome). Daher vermehrt man sie nicht über Samen, sondern durch Teilung und Stecklinge, somit entfällt die Aussaat. Für Mittelzehrer reicht es, am Anfang der Gartensaison reifen Kompost in den Boden einzubringen. Die Vermehrung erfolgt durch Teilung im Vorfrühling.




