Marokkanische Minze

Marokkanische Minze

Mentha Spicata Subsp. Spicata 'Marokko'

Kurzsteckbrief

Marokkanische Minze
Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 30-40, Höhe: 30-60

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Blütezeit

Juni bis September

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Winterhärte

Z3 (-40,1° bis -34,5°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

Nüsschen

Eine der beliebtesten Minzen überhaupt ist diese arabische Minze. Aus ihr wird traditionell der marokkanische Minztee hergestellt. Dieser besteht zusätzlich aus grünem Tee, heißem Wasser und viel Zucker und gilt als marokkanisches Nationalgetränk. Die Marokkanische Minze enthält wenig Menthol und zeichnet sich durch ein besonders feines Minzaroma aus. Die aromatischen Blätter der Marokkanischen Minze werden nicht nur wegen ihres angenehmen Geschmacks geschätzt. Sie wirken auch belebend sowie krampflösend und fördern die Verdauung. In Form von Tee wird sie daher bei Koliken, Blähungen oder anderen Beschwerden im Bauchraum gerne getrunken. Außerdem werden damit orientalische Gerichte wie Couscous-Salat oder Tabouleh verfeinert. Die Blätter harmonieren auch sehr gut mit Lammgerichten. Im arabischen Raum hängt man sie zusätzlich in Büscheln zur Insektenabwehr auf. Die Marokanische Minze ist eine Varietät einer Unterart der Grünen Minze, Mentha spicata.
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Synonym icon

Synonym

Nanaminze, Mentha spicata var. crispa 'Marokko', Arabische Minze

Pflanzengruppe icon

Pflanzengruppe

Stauden, Gemüse und Kräuter

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Familie

Lamiaceae

Herkunft icon

Herkunft

Variation aus Nordafrika; Wildart: Europa bis China

Verwendung icon

Verwendung

Beet, Balkon und Terrasse, Nutzgarten, Kräuterbeet

Besonderheiten icon

Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, Aromapflanze, zum Verwildern geeignet, Dauerblüher, Würzpflanze, Heilpflanze, Nutzpflanze, Schmetterlingsfreundlich

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 30-40, Höhe: 30-60

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

Keine Informationen

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Duftpflanze

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

sommergrün

Laub icon

Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z3 (-40,1° bis -34,5°)

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Nutzpflanzen

Heilpflanze, Würzkraut, Blatt, Blüten, Tee

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

normal feucht/frisch, sandig, lehmig, humusreich, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

Keine Informationen

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Stecklinge/Steckhölzer, Teilung im Herbst

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig, essbar (Juni bis September)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

violett, weiß-rosa

Blütenform icon

Blütenform

röhrenförmig, zygomorph

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Scheinquirl

Blattfarbe icon

Blattfarbe

grün

Blattform icon

Blattform

lanzettlich

Blattrand icon

Blattrand

gezähnt

Blattstellung icon

Blattstellung

kreuzgegenständig

Früchte icon

Früchte

Nüsschen

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

Keine Informationen

To-Do’s

Im Vorfrühling zum Ende der Ruhezeit lässt sich die Minze durch Teilung des Wurzelstocks vermehren. Einfach einen Teil der Pflanze abstechen und in frische humose Erde pflanzen.

Kräuter im Topf müssen vor Frost geschützt werden, da in Töpfen die Erde schneller durchfriert. Allgemein sollten sie kühl, frostfrei und hell überwintert werden. Wenn der Boden sehr kalt ist stellt man die Töpfe auf eine Styroporplatte und umwickelt sie mit Luftpolsterfolie. Die Pflanzen werden zurückgeschnitten und mit Laub bedeckt. Alternativ werden sie an einen hellen, kühlen und frostfreien Platz im Haus geräumt. Im Winter nur sehr mäßig gießen.

Minze wird vor dem Winter ganz herunter geschnitten. Anschließend werden die Pflanzen mit Tannenzweigen abgedeckt. Dies hat den Vorteil, dass zum Winterende die Nadeln abfallen und wieder Licht für den neuen Austrieb an die Minze kommt.

Geerntet werden die frischen Blätter oder ganze Ästchen am frühen Morgen, wenn der Gehalt an ätherischen Ölen besonders hoch ist. Minze lässt sich sehr gut trocknen, aber auch hervorragend einfrieren.

Minzen verbreiten sich leicht durch Sprossausläufer (Rhizome). Daher vermehrt man sie nicht über Samen, sondern durch Teilung und Stecklinge, somit entfällt die Aussaat. Für Mittelzehrer reicht es, am Anfang der Gartensaison reifen Kompost in den Boden einzubringen. Die Vermehrung erfolgt durch Teilung im Vorfrühling.

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Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 30-40, Höhe: 30-60

Blütezeit icon

Blütezeit

Juni bis September

Winterhärte icon

Winterhärte

Z3 (-40,1° bis -34,5°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

Nicht giftig