Zirbel-Kiefer

Pinus Cembra

Kurzsteckbrief

Zirbel-Kiefer

Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm)

Breite: 400-600, Höhe: 2000-2500

Blütezeit

Mai bis Juli

Winterhärte

Z3 (-40,1° bis -34,5°)

Giftigkeit

Nicht giftig

Die Zirbel-Kiefer stammt aus den Alpen und Karpaten. Sie wächst schmal und kann bis zu 25 Meter hoch werden. Pinus cembra liebt die Sonne, verträgt es aber auch im Halbschatten. Was den Boden angeht, ist sie anspruchslos. In den Alpen wurde sie über Jahrhunderte für die Holzproduktion stark genutzt, sodass sie heute nur noch selten an ihrem Naturstandort aufzufinden ist. Das immergrüne Nadelgehölz ist sehr frosthart und benötigt keinen besonderen Winterschutz. Ja sogar für Intensivbegrünungen von Dächern ab 60-70 cm Wurzelraumdicke kann sie verwendet werden. Allerdings vertragen Jungpflanzen keine längere Schneebedeckung, da ihre Nadeln sonst von Pilzen befallen werden. Die Samen sind essbar und erinnern in ihrem Geschmack an Walnüsse. Aus dem Zirbenholz kann Zirbenöl (Arvenöl) gewonnen werden, das einen wohligen Geruch hat und gerne als Raumduft genutzt wird.

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Synonym

Arbe, Arve, Zirbe, Zirbel

Pflanzengruppe

Nadelgehölze, Immergrüne

Familie

Pinaceae

Herkunft

Alpen, Karpaten

Verwendung

Solitär, Steingarten, Dachbegrünung, Ziergehölz

Besonderheiten

stadtklimafest, Früchte geeignet als Vogelfutter, Aromapflanze, Heilpflanze, Nutzpflanze, Rarität / exotische Wirkung, auch im Winter schön, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich, Wildart gefährdet am Naturstandort