
Hohe Wolfsmilch 'Goldener Turm'
Euphorbia Cornigera 'Goldener Turm'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne
Wasserbedarf
mittel, niedrig
Wuchshöhe (cm)
Breite: 20-30, Höhe: 80-100
Blütezeit
Mai bis Juli
Winterhärte
Z4 (-34,5° bis -28,9°)
Giftigkeit
giftig, Kapsel
Die Hohe Wolfsmilch 'Goldener Turm' ist eine imposante Staude, die bis zu 1 m hoch wird. Sie wurde zur Staude des Jahres 2013 gewählt und beeindruckt mit ihrem straff aufrechten Wuchs, gekrönt von goldgelben Blütenständen. Ihrem Sortennamen 'Goldener Turm' macht sie somit alle Ehre. Das kräftig grüne Laub steht in einem schönen Kontrast zu den hellen Blütenständen. Dem genauen Betrachter fallen außerdem die dekorativ abgesetzten Blattadern und Mittelrippen der Laubblätter auf. Aufgrund der Höhe von Euphorbia cornigera 'Goldener Turm' findet sie den Besten Platz im Hintergrund eines gut sortierten Staudenbeetes. Es empfiehlt sich bei der Pflanzung und Pflege Handschuhe aus Gummi zu tragen, da alle Wolfsmilchgewächse mit einem weißen Pflanzensaft ausgestattet sind, der Reizungen hervorruft.
Synonym
Euphorbia pilosa var. cornigera 'Goldener Turm'
Pflanzengruppe
Stauden
Familie
Euphorbiaceae
Herkunft
Züchtung; Wildart: Pakistan bis Himalaya
Verwendung
Beet, Rabatten, Steingarten, Dachbegrünung, Wildpflanzen-Beet, Gehölzrand
Besonderheiten
stadtklimafest, Attraktiv für Insekten, trockenheitsverträglich, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, schöne Herbstfärbung, Schmetterlingsfreundlich, stark giftig
Wuchshöhe (cm)
Breite: 20-30, Höhe: 80-100
Ausschlusskriterien
allergieauslösend / phototoxisch, stark giftig
Herbstfärbung
orange, gelb
Dekoaspekte
Blattschmuck
Laubrhythmus
sommergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z4 (-34,5° bis -28,9°)
Nutzpflanzen
Keine Informationen
Licht
Sonne
Boden
alkalisch, trocken, normal feucht/frisch, durchlässig
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
nicht Düngen
Wasserbedarf
mittel, niedrig
Vermehrung
Stecklinge/Steckhölzer, Teilung im Herbst
Blüten
blühend, zwittrig (Mai bis Juli)
Blütenfarben
gelb
Blütenform
unscheinbar, reduziert
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Dolde, Zymöse
Blattfarbe
hellgrün, grün
Blattform
lanzettlich
Blattrand
ganzrandig
Blattstellung
kreuzgegenständig
Früchte
giftig, Kapsel
Fruchtfarbe
Keine Informationen
Um Platz für Neuzuwachs zu schaffen und um die Form möglichst offen und elegant zu halten, werden abgeblühten Triebe gegen Ende Mai konsequent und bodennah herausgeschnitten. Achtung: stets Handschuhe tragen, um die Haut vor dem reizenden Milchsaft zu schützen!
Direkt nach dem Winter (wenn kein großer Frost mehr droht) lohnt es sich bei etablierten (und entsprechend größeren) Exemplaren das Messer anzusetzen, um die exotische Schönheit erfolgreich zu vermehren. Teilstücke (nicht zu groß) des Wurzelstockes abstechen und am Wunschort einpflanzen; Boden vorher gut lockern, angießen nicht vergessen. Achtung: stets Handschuhe tragen, um die Haut vor dem reizenden Milchsaft zu schützen!
Im ausgehenden Spätwinter schneidet man die alten Blütenstände der hohen Himalaya-bürtigen Euphorbia-Arten und Sorten bodennah zurück, damit sich der Neuaustrieb gut entfalten kann.




