Zwergrose 'Lupo'
Rosa 'Lupo'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 40-50, Höhe: 30-60
Blütezeit
Juni bis Oktober
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Giftigkeit
Nüsschen
Diese wunderbare, ungefüllte, zarte Zwergrose beglückt mit einer herrlich langen und üppigen Blühzeit und lieblichen pink-karminroten, strahlenden, kleinen Blüten mit weißer Mitte und leuchtend gelben Staubgefäßen. Die zahlreichen hübschen, zweifarbenen Blüten bilden von Juni bis Oktober einen eindrucksvollen Blütenflor, den man schon aus der Ferne genießen kann. Rosa 'Lupo' ® ist 2007 mit einem ADR-Prädikat für überdurchschnittliche Blattgesundheit und Schönheit ausgezeichnet worden. Die Rose ist sehr robust und gilt als anspruchslos, freut sich aber über vorsichtige Pflege und einen guten Standort. Die Zwergrose 'Lupo' ® bevorzugt einen tiefgründigen, lockeren, humosen und durchlässigen Boden. Ideal ist ein leicht kalk- und tonhaltiger Boden. Die Pflanze ist ein Tiefwurzler. Einmal gut eingewurzelt, benötigt sie nur in lang anhaltenden, trockenen Perioden regelmäßig Wasser. Im Kübel bevorzugt sie eine spezielle Rosenerde und regelmäßiges Gießen. Staunässe mag die Zwergrose nicht, sowie zu nasses Laub und Blütenblätter (von unten gießen). Bei besonders tiefen Temperaturen und strengen Frösten hilft ein Winterschutz. Rosa 'Lupo' ® ist gut winterhart. Sie ist eine rundum schöne Zwergrose, die zudem zahlreiche Auszeichnungen in internationalen Rosenwettbewerben gewonnen hat und eine Bereicherung für jeden Garten ist.
Synonym
Bodendeckerrose 'Lupo', Rose
Pflanzengruppe
Laubgehölze, Kübelpflanzen
Familie
Rosaceae
Herkunft
Züchtung: W. Kordes' Söhne 2006
Verwendung
Beet, Rabatten, Bodendecker, Kübelpflanze, Ziergehölz, Balkon und Terrasse, Gehölzrand
Besonderheiten
stadtklimafest, Schutzpflanze (dornig), wildbissfest, Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, Aromapflanze, Blütengehölz, Dauerblüher, Heilpflanze, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze
Wuchshöhe (cm)
Breite: 40-50, Höhe: 30-60
Ausschlusskriterien
dornig / stachelig
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Duftpflanze, Fruchtschmuck, auffällige Blüte
Laubrhythmus
laubabwerfend, sommergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Nutzpflanzen
Heilpflanze, Blüten
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
normal feucht/frisch, humusreich, durchlässig, tiefgründig, nährstoffreich
Schnitt
Schnitt empfohlen
Düngung
beim Austrieb
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Stecklinge/Steckhölzer, Veredlung
Blüten
blühend, mehrfach blühend, zwittrig (Juni bis Oktober)
Blütenfarben
rosa, weiß-rosa, pink
Blütenform
einfach
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Doldenrispe
Blattfarbe
grün, glänzend grün
Blattform
elliptisch, gefiedert
Blattrand
gesägt
Blattstellung
wechselständig
Früchte
Nüsschen
Fruchtfarbe
rot, orange
Rosen werden traditionell geschnitten wenn die Forsythien blühen, also je nach Region von Anfang März bis Mitte April. Bei öfterblühenden Zwergrosen werden alle Triebe auf 10 bis 15 cm zurückgeschnitten. Schneiden Sie immer etwas oberhalb (5 mm) eines Auges (Knospe). Bei dieser Rosengruppe ist es unwichtig, ob die Augen nach außen oder innen stehen oder der Schnitt gerade oder schräg erfolgt. Als Grundregel gilt: Auf starken Rückschnitt folgt starker Austrieb. Im Gegensatz zu Edelrosen, Ramblerrosen und Strauchrosen sollten Zwergrosen nur alle 4 bis 5 Jahre stark zurückgeschnitten werden. Dadurch wird ihr Wuchs kompakt, dicht und kräftig gehalten. Verwenden Sie Schnittwerkzeug von hoher Qualität (Felco®). Rosenscheren müssen immer scharf und sauber sein. Entfernen Sie nach dem Schnitt das komplette Laub, um Krankheiten (Blattpilze) zu reduzieren.
Welke Blüten lassen sich bei Zwergrosen nur schwierig einzeln herausputzen. Grund sind der niedrige Wuchs, viele Dornen und verworrene Triebe. Besser ist es die gesamte Pflanze im Juli nach der ersten Blüte etwas herunterzuschneiden. Nach dem Neuaustrieb kommt es gegen Mitte/Ende August zu einer Nachblüte. Jedoch blühen nicht alle Sorten zweimal im Jahr. Nach dem Schnitt sollte man unbedingt noch einmal mit einem Rosendünger nachdüngen. Schneiden Sie immer mit gutem Werkzeug, das geschärft und gut gesäubert ist.
Im April werden Rosen nach dem Frühjahrsschnitt mit 80-100 g/qm organischem Volldünger gedüngt. Rein organischer Dünger hat den Vorteil, dass er nur langsam vom Bodenleben zersetzt wird und die Pflanzen über 2–3 Monate kontinuierlich mit Nährstoffen vesorgt werden. Außerdem bringt er zusätzlich Humus in den Boden. Alternativ können mineralische Rosendünger eingesetzt werden. Die Aufwandmenge ist den jeweiligen Herstellerangaben auf der Packung zu entnehmen.






