
Herbstanemone 'Septemberglanz'
Eriocapitella Tomentosa 'Septemberglanz'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel, niedrig
Wuchshöhe (cm)
Breite: 40-50, Höhe: 90-120
Blütezeit
August bis September
Winterhärte
Z3 (-40,1° bis -34,5°)
Giftigkeit
unscheinbar/keine, schwach giftig, Balgfrucht
Synonym
Anemone tomentosa 'Septemberglanz', Anemone japonica 'Septemberglanz', Herbst-Anemone
Pflanzengruppe
Stauden
Familie
Ranunculaceae
Herkunft
Züchtung: Alfred Weinreich, Wolmirstedt, Deutschland, 1960
Verwendung
Beet, Rabatten, Sommerblumen, Gehölzrand
Besonderheiten
bedingt giftig, Attraktiv für Insekten, für Gartenanfänger geeignet, trockenheitsverträglich, Aromapflanze, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, berühmte Züchtung
Wuchshöhe (cm)
Breite: 40-50, Höhe: 90-120
Ausschlusskriterien
bedingt giftig
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Duftpflanze, Schnittblume, auffällige Blüte
Laubrhythmus
laubabwerfend, sommergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z3 (-40,1° bis -34,5°)
Nutzpflanzen
Keine Informationen
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
trocken, normal feucht/frisch, humusreich, durchlässig, nährstoffreich
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
Keine Informationen
Wasserbedarf
mittel, niedrig
Vermehrung
Teilung im Vor-Frühling, Ableger
Blüten
blühend (August bis September)
Blütenfarben
rosa, violett, purpur
Blütenform
schalenförmig, halbgefüllt, radiär
Blütengröße
mittel (5-10 cm)
Blütenstand
Dolde
Blattfarbe
dunkelgrün, grün, behaart
Blattform
geteilt
Blattrand
gesägt
Blattstellung
grundständig, quirlständig
Früchte
unscheinbar/keine, schwach giftig, Balgfrucht
Fruchtfarbe
Keine Informationen
Größere Horste der Herbst-Anemone werden zu Beginn des Austriebs im Frühling geteilt. Ballen großzügig mit dem Spaten ausstechen, zerteilen, Einzelteile wieder einpflanzen und wässern.
Am besten werden Japan-Herbst-Anemonen vegetativ vermehrt, indem man im Herbst Schnittlinge von den Wurzeln abtrennt. So werden auch sortenechte Pflanzen erhalten. Dafür legt man die Wurzeln mit den langen Ausläufern frei und schneidet etwa fünf Zentimeter lange Stücke von den Trieben ab. Diese werden senkrecht in Töpfe mit sandigem Substrat gesteckt, mit einer zwei Zentimeter dicken Schicht Erde bedeckt und gut angegossen. Die Wurzelschnittlinge sollten anschließend an einem frostfreien Platz überwintert werden.
Im Spätwinter nach den Frösten schneidet man die trockenen oberirdischen Teile der Herbstanemone bodennah zurück, bevor der Neuaustrieb kommt.
Generell verträgt die Herbst-Anemone Temperaturen bis -23 Grad. Dennoch sollte sie – besonders im ersten Jahr – im Winter vorbeugend mit Reisig, Laub oder Stroh bedeckt werden, um sie vor Kahlfrost zu schützen. Kübelpflanzen sollten mit Vlies eingepackt werden.




