Zwetschge 'Hanita'Ⓢ

Prunus Domestica 'Hanita'Ⓢ

Kurzsteckbrief

Zwetschge 'Hanita'Ⓢ
Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-300, Höhe: 250-500

Blütezeit icon

Blütezeit

April bis Mai

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Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°), Z7 (-17,8° bis -12,3°)

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Giftigkeit

essbar, Steinfrucht

Die Früchte der Zwetschge 'Hanita'Ⓢ werden ab August erntereif und verfärben sich dann blau. Sobald sich die Früchte leicht lösen lassen, können sie geerntet werden. Die großen Früchte besitzen ein ausgeprägtes Zwetschgenaroma und werden von einem intensiven Duft begleitet. Ein regelmäßiger Rückschnitt zur Ausdünnung ist ratsam. Die Zwetschge 'Hanita'Ⓢ gilt als tolerant gegenüber dem Scharka-Virus (Pflaumenpocken), allerdings ist sie anfällig für Holzkrankheiten. Ansonsten ist es eine anspruchslose Sorte mit einem hohen Ertrag. Optimale Standorte sind sonnig und haben einen durchlässigen, humosen Boden. Die Sorte ist selbstfruchtbar und benötigt keine Befruchtersorte. Sorten wie 'Cacaks Schöne' und 'Stanley' können den Ertrag noch fördern.
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Synonym

Pflaume, Zwetschke, Zwetsche

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Pflanzengruppe

Laubgehölze, Obst, Klassisches Obst

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Familie

Rosaceae

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Herkunft

Züchtung: 'President' x 'Auerbacher'; Dr. Walter Hartmann, Deutschland

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Verwendung

Solitär, Obstgehölz, Ziergehölz, Nutzgarten, Spalier

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Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, Blütengehölz, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, schöne Herbstfärbung, Schmetterlingsfreundlich

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-300, Höhe: 250-500

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

Keine Informationen

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

orange, gelb

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Fruchtschmuck, auffällige Blüte

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

laubabwerfend

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Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°), Z7 (-17,8° bis -12,3°)

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Früchte, Obstlieferant

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

normal feucht/frisch, lehmig, humusreich, durchlässig, tiefgründig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich, Schnitt empfohlen

Düngung icon

Düngung

beim Austrieb

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Veredlung

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (April bis Mai)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

weiß

Blütenform icon

Blütenform

einfach, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Einzelblüte, Traube

Blattfarbe icon

Blattfarbe

dunkelgrün, grün

Blattform icon

Blattform

elliptisch

Blattrand icon

Blattrand

gesägt

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

essbar, Steinfrucht

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

rot, blau

To-Do’s

Pflaumenbäume müssen regelmäßig geschnitten werden, weil sonst die Fruchttriebe schnell überaltern. Da Pflaumenbäume von Natur aus aufrecht wachsen und eine schmale Krone entwickeln wird mitten im Sommer nach der Ernte ausgelichtet. Nach innen und aufrecht wachsende Äste werden hierbei auf nach außen weisende Knospen abgeleitet. So entsteht mit den Jahren eine lockere luftige Krone, ähnlich wie beim Kernobst. Das betrifft auch Zwetschgen, Renekloden und Mirabellen. Große Schnittwunden verträgt ein Pflaumenbaum nicht gut, deshalb ist ein jährlicher Rückschnitt besonders wichtig. Blüten bilden sich bevorzugt an zwei- bis mehrjährigen Fruchtästen. Nach vier bis fünf jahren erschöpft sich das Fruchtholz. Abgetragenes hängendes Fruchtholz wird auf jüngere Triebe abgeleitet und damit erneuert.

Wenn im Winter die Temperatur nachts stark sinkt, tagsüber aber wieder steigt, können Frostrisse an der Rinde entstehen. Für Bäume sind diese Temperaturwechsel im wahrsten Sinne des Wortes eine Zerreißprobe. Mit einem weißen Kalkanstrich zu Winteranfang werden die Temperaturunterschiede zwischen Sonnen- und Schattenseite des Stamms minimiert, da die weiße Farbe das Sonnenlicht reflektiert. Außerdem wird mit dem Anstrich verhindert, dass Schädlinge (z.B. Eier des Frostspanners) an der Rinde überwintern. Zunächst mit einer Drahtbürste lockere Borke vom Stamm entfernen und anschließend den Anstrich mit einer dicken Quaste auf Stamm und bei jungen Bäumen auf den Ästen verteilen. Nur an trockenen, frostfreien Tagen anstreichen, damit die Farbe trocknen kann. Nach einem Jahr wird der Anstrich erneuert.

1. Wurzelballen gießen, Topf entfernen 2. Ballen mehrfach ca. 1 cm tief einschneiden. 3. Pflanzlochgröße: 2x Wurzelballen; unten spatentief lockern. 4. Stütz-Pfahl leicht schräg einschlagen. 5. Wurzelballen nah am Pfahl positionieren 6. Erde einfüllen, andrücken. Oberfläche des Ballens sichtbar. 7. Einen kleinen Wall als Gießrand drumherum anschütten 8. Ausgiebig gießen, Oberfläche ggf. mulchen 9. Stamm mit Kokosschnur anbinden 10. Regelmäßig kontrollieren, damit die Schnur nicht einwächst.

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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-300, Höhe: 250-500

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Blütezeit

April bis Mai

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Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°), Z7 (-17,8° bis -12,3°)

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Giftigkeit

Nicht giftig