Kamtschatka-Fettblatt 'Weihenstephaner Gold'
Phedimus Kamtschaticus 'Weihenstephaner Gold'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne
Wasserbedarf
niedrig
Wuchshöhe (cm)
Breite: 20-40, Höhe: 10-20
Blütezeit
Juni bis August
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Giftigkeit
Kapsel
Synonym
Sedum kamtschaticum, Sedum floriferum, Sedum floriferum 'Weihenstephaner Gold', Fetthenne
Pflanzengruppe
Stauden, Immergrüne, Kübelpflanzen, Sukkulente
Familie
Crassulaceae
Herkunft
Züchtung; Wildart: Russischer Ferner Osten bis Nördliches China und Nördliches Japan
Verwendung
Beet, Rabatten, Bodendecker, Kübelpflanze, Steingarten, Dachbegrünung, Wildpflanzen-Beet, Balkon und Terrasse, Mauerspalten, Nutzgarten, Kräuterbeet
Besonderheiten
stadtklimafest, geeignet für Mauerkronen und -fugen, Attraktiv für Insekten, begehbar, trittfest, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, trockenheitsverträglich, zum Verwildern geeignet, Heilpflanze, bienenfreundlich, Nutzpflanze, auch im Winter schön, Sukkulente
Wuchshöhe (cm)
Breite: 20-40, Höhe: 10-20
Ausschlusskriterien
Keine Informationen
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Blattschmuck, auffällige Blüte
Laubrhythmus
wintergrün, immergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Nutzpflanzen
Heilpflanze, Wurzel, Sproß, Blatt, Blüten, Blattgemüse und Blattsalate, Blattstielgemüse, Tee, Kosmetik, Pflanzensaft
Licht
Sonne
Boden
neutral, trocken, normal feucht/frisch, sandig, lehmig, durchlässig, anspruchslos
Schnitt
Schnitt vermeiden
Düngung
Keine Informationen
Wasserbedarf
niedrig
Vermehrung
Teilung im Vor-Frühling, Teilung nach der Blüte
Blüten
blühend, zwittrig (Juni bis August)
Blütenfarben
gelb
Blütenform
sternförmig, strahlenförmig
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Dolde
Blattfarbe
dunkelgrün, grün
Blattform
lanzettlich, elliptisch, sukkulent
Blattrand
gezähnt
Blattstellung
wechselständig
Früchte
Kapsel
Fruchtfarbe
Keine Informationen
Das Kamtschatka-Fettblatt ist eine winterharte Staude und bedarf keiner besonderer Vorkehrungen gegen milden Frost. Bei tiefen Temperaturen kann die Überwinterung durch oberirdisch aufgebrachte Tannenzweige, Abdeckung mit Gartenvlies oder eine Umschließung mit Reisig unterstützt werden, so dass die dickfleischigen Blätter bei starken Minusgraden nicht ungeschützt dem Frost ausgesetzt sind. In Kübeln oder in Blumenkästen gepflanzt, sollte die Pflanze an einem frostfreien, unbeheizten Raum wie Garage, Keller oder Dachboden überwintern, da durch die geringe Erdmenge im Pflanzgefäß die Wurzeln bei winterlicher Kälte Schaden nehmen und absterben können.
Es ist empfehlenswert die Pflanze alle 2-3 Jahre zu teilen und die schwachen Wurzeln und Triebe zu entfernen. Bessere Wuchs- und Blühkraft sind der Lohn. Die Teilung ist sehr leicht, sie wird am besten im Frühjahr durchgeführt, dies geht aber im Grunde problemlos während der ganzen Wachstumsphase. Größere Teile können dann direkt an ihre gewünschten Plätze ausgepflanzt werden oder kleine Teile in Gefäße gepflanzt im Halbschatten verzogen werden, so dass sie im Sommer ausgepflanzt werden können.






