Apfelbaum 'Rosette'®

Malus Domestica 'Gershie Red'

Kurzsteckbrief

Apfelbaum 'Rosette'®
Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-300, Höhe: 300-400

Blütezeit icon

Blütezeit

April bis Mai

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Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°), Z7 (-17,8° bis -12,3°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

essbar, Apfelfrucht

Bei dem Apfelbaum 'Rosette'® handelt es sich nicht nur um eine schorftolerante Sorte, sondern auch auch um einen Eyecatcher. Die Früchte sind (erntereif) tiefrot mit pinken Nuancen gefärbt und auch das Fruchtfleisch ist von dem intensiven Rotton durchzogen (für das tiefrot gefärbte Fruchtfleisch ist eine vollständige Reife notwendig). Das Aroma dieser Sorte wird als säuerlich-süß mit feinen Noten von Erdbeeren oder Himbeeren beschrieben. Da die Früchte nicht lange lagerfähig sind, sollten sie zeitnah verarbeitet und/ oder verzehrt werden. Für einen gleichmäßigen und regelmäßigen, hohen Ertrag zu erzielen, ist eine Ausdünnung ratsam. Das schwachwachsende Gehölz eignet sich auch sehr gut für eine Kübelhaltung auf dem Balkon oder der Terrasse. Optimale Standorte sind sonnig bis halbschattig auf nahrhaften, durchlässigen und humosen Böden. Geeignete Befruchtersorten sind z.B.: 'Ananasrenette', 'Dülmener Geheimrat Oldenburg' oder 'James Grieve'. Interessanterweise wird die sonst robuste Sorte 'Rosette'®, wenn sie auf der Unterlage M9 veredelt wird, leicht anfällig für Baumkrebs.
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Synonym

Malus domestica 'Rosette'®, Apfel 'Rosette'®, 'Gershie Red'

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Pflanzengruppe

Laubgehölze, Kübelpflanzen, Obst, Klassisches Obst

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Familie

Rosaceae

Herkunft icon

Herkunft

Mutation von 'Discovery'

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Verwendung

Solitär, Kübelpflanze, Obstgehölz, Ziergehölz, Balkon und Terrasse, Nutzgarten, Spalier

Besonderheiten icon

Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, Blütengehölz, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Rarität / exotische Wirkung

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-300, Höhe: 300-400

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

Keine Informationen

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Fruchtschmuck, auffällige Blüte

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

laubabwerfend

Laub icon

Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°), Z7 (-17,8° bis -12,3°)

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Früchte, Obstlieferant

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

normal feucht/frisch, sandig, lehmig, humusreich, durchlässig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

beim Austrieb

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Stecklinge/Steckhölzer, Veredlung

Blüten icon

Blüten

blühend (April bis Mai)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

rosa, weiß, weiß-rosa

Blütenform icon

Blütenform

einfach, schalenförmig, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Einzelblüte, Büschel

Blattfarbe icon

Blattfarbe

grün

Blattform icon

Blattform

eiförmig, elliptisch

Blattrand icon

Blattrand

gesägt

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

essbar, Apfelfrucht

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

rot, rosa

To-Do’s

Bevor man die Leimringe anbringt, sollte man zunächst die Rinde ein wenig abbürsten, um einen möglichst glatten Untergrund für den Leimring zu schaffen (Achtung: nicht zu viel bürsten, sonst kann die Rinde zu sehr geschädigt werden!). Als nächstes legt man den Leimring probeweise um den Stamm, um abzumessen, wie viel für den Stammumfang benötigt wird. Nach dem Zuschneiden kann der Leimring mit der klebrigen Seite nach außen um den Stamm angebracht werden. Zur zusätzlichen Befestigung kann der Leimring mit Bindedraht ober- und unterhalb des Klebestreifens montiert werden. Sollten Pfähle zur Unterstützung des Baumes verwendet worden sein, so sollten diese auch mit Leimringen versehen werden.

Die Leimringe sollten auch wieder entfernt werden, um beispielsweise nicht auch aus Versehen Nützlinge zu fangen. Auch ist im Januar in der Regel der Zyklus der flugunfähigen Frostspanner Weibchen vorbei und der Leimring wird überflüssig (wenn man es auf die Fraßschädenvermeidung durch Frostspanner angelegt hat).

Regelmäßig sollte auf Schäden des Leimringes kontrolliert werden. Aber auch ob der Leimring eng genug anliegt, dem Baum gleichzeitig nichts abschnürt und ob schon beispielsweise Frostspanner in die Falle getappt sind. Eventuell hat auch der Kleber nachgelassen und muss bei Bedarf ausgetauscht werden.

Der Juniriss bietet eine ideale Möglichkeit, um die Kronen von Apfelbäumen und Birnenbäumen zu regulieren. Hierbei werden die senkrechten, noch krautigen Triebe mit einem ruckartigen Riß nach unten entfernt. Dies ist besser als Abschneiden, da mit dem Riss ein Stückchen Rinde inklusive der schlafenden Augen entfernt wird. Einen Neuaustrieb im gleichen Jahr kann man auf diese Weise unterbinden.

Wenn im Winter die Temperatur nachts stark sinkt, tagsüber aber wieder steigt, können Frostrisse an der Rinde entstehen. Für Bäume sind diese Temperaturwechsel im wahrsten Sinne des Wortes eine Zerreißprobe. Mit einem weißen Kalkanstrich zu Winteranfang werden die Temperaturunterschiede zwischen Sonnen- und Schattenseite des Stamms minimiert, da die weiße Farbe das Sonnenlicht reflektiert. Außerdem wird mit dem Anstrich verhindert, dass Schädlinge (z.B. Eier des Frostspanners) an der Rinde überwintern. Zunächst mit einer Drahtbürste lockere Borke vom Stamm entfernen und anschließend den Anstrich mit einer dicken Quaste auf Stamm und bei jungen Bäumen auf den Ästen verteilen. Nur an trockenen, frostfreien Tagen anstreichen, damit die Farbe trocknen kann. Nach einem Jahr wird der Anstrich erneuert.

Ein Winterschnitt wird nur bei Kernobst, d.h. Apfel, Birne und Quitte, durchgeführt. Je nach Alter des Baumes verfolgt man unterschiedliche Ziele. Ein lockerer Kronenaufbau, bei dem Blätter und Triebe nicht lange nass bleiben ist das Ziel. Nur so kommen genügend Licht und Luft ins Innere des Baumes. Generell werden kranke Äste, überaltertes Holz und nach innen wachsende Äste entfernt. Es sollen keine Stummel stehenbleiben. Sich kreuzende und aneinander reibende Äste werden entfernt. Es wird immer auf nach außen zeigende Knospen abgeleitet. Die Krone soll insgesamt einen pyramidalen Aufbau bekommen.

1. Wurzelballen gießen, Topf entfernen 2. Ballen mehrfach ca. 1 cm tief einschneiden. 3. Pflanzlochgröße: 2x Wurzelballen; unten spatentief lockern. 4. Stütz-Pfahl leicht schräg einschlagen. 5. Wurzelballen nah am Pfahl positionieren 6. Erde einfüllen, andrücken. Oberfläche des Ballens sichtbar. 7. Einen kleinen Wall als Gießrand drumherum anschütten 8. Ausgiebig gießen, Oberfläche ggf. mulchen 9. Stamm mit Kokosschnur anbinden 10. Regelmäßig kontrollieren, damit die Schnur nicht einwächst."

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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-300, Höhe: 300-400

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Blütezeit

April bis Mai

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Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°), Z7 (-17,8° bis -12,3°)

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Giftigkeit

Nicht giftig